Auto diebstahlsicher machen.....

  • #11

    Warum legst Du das Lenkrad nicht gleich unters Kopfkissen? Dass wäre doch noch sicherer :thumbup:


    Also Jungs, mal ehrlich!!!

    Meinem Vater haben sie damals in den 90´ern sogar das Auto aus der verschlossenen Garage gestohlen. Wenn die Langfinger was wollen, dann finden die auch Wege und Mittel.

  • #12

    Wie viele Berichte über gestohlene Kadett´s hast du in den letzten 10 Jahren hier gelesen?

    Zwei, Drei?


    Ohne die Hingabe zum eigenen Auto ins Lächerliche ziehen zu wollen (ich häng ja auch an meiner Karre), ist das vergleichbar mit der Gefahr durch eine Schießerei umzukommen.

    Ich renn doch auch nicht mit der Knarre draußen rum, weil, es könnte ja passieren...

    Klar, falsche Zeit, falscher Ort, falscher Gegenüber, aber, da komm ich wahrscheinlich eher um, wenn ich die Treppe runterfalle.


    Natürlich ist es besser, die Arbeit von Dieben zu erschweren, aber weil jetzt mal der Fall in Kiel war, heißt das doch nicht, das an jeder Ecke hier die Kadett´s geklaut werden.


    Bisl Panikmache der Beitrag (wenn auch vom Ersteller sicherlich nicht gewollt).

  • #13

    Strahli, das wird eine verdammt unbequeme Nacht


  • #14

    es bliebe nur einen TÜV´er zu finden der dies abnimmt und einträgt

    Ach ja und nicht die Handtasche für´s Lenkrad to go vergessen ;)

  • #15

    Genau, so eine schöne Ledertasche, ähnlich wie für eine Bowlingkugel, innen mit Samt und Seide...

  • #16

    es interessiert die Langfinger wenig was der Einzelne mit seinem Fahrzeug anstellt um es sichern zu wollen, denn dies sieht man dem Fahrzeug in den meisten Fällen nicht an. Und so wird beim Versuch des Diebstahls mehr beschädigt als gewonnen, oft sogar aufgrund des Frustes der misslungenen Tat an sich, denn für einen sinnlosen Vandalismusschaden finden die Langfinger immer noch die Zeit.


    Habe ich alles schon hinter mir ... :cursing: nach einem Diebstahlversuch im kameraüberwachten Parkhaus unter den filmischen Augen der Kamera; gefasst wurde dennoch niemand, obwohl die diebischen Elstern sich als fotogene Schauspieler entpuppten.

    Bestens ausgerüstet mit Spezialwerkzeugen und Diagnoselaptop ...

  • #17

    Wie gut funktionieren eigentlich nachrüstbare Alarmanlagen?

    Also dass man, wennan eine Tür geöffnet hat innerhalb von 30 Sekunden an einem Magnetschalter z.B bestätigt, dass die Tür legitim geöffnet worden ist. Falls man das nicht tut, gibt's ein Hupkonzert (vorher Doppelhorn einbauen)

    der Opel Kadett - kurz gesagt O.K

    Mein Fuhrpark:

    4-Rädrig: '06er Ford Focus MK2 Turnier "Futura" als Winter und Alltagsauto '90er Kadett E 1.4i Life 5-Türer EZ mit DDR-Stempel

    2-Rädrig: '04er Yamaha FZS 1000 Fazer '85er Suzuki GSX400S '82er Simson S51 B2-4


    Aus der Garage meines Vaters (wo der Wahnsinn anfing 8o) :

    '91er Kadett E 1.6i Cabrio, '90er Kadett E GSi 16V, '92er Yamaha XJ900F

  • #18

    Moin Gabriel,


    grundsätzlich funktionieren sie, wenn richtig montiert.


    Allerdings finde ich z.B. eine Lenkradkralle wie beispielhaft hier besser:



    https://www.kaufland.de/product/322469091/



    Zumindest wirksam für die Laien / Amateure unter den Autoknackern, eine mechansiche Sperre ist erstens gut sichtbar und bedeutet in jedem Fall Mehraufwand und Zeit, wo dann die meisten doch ablassen, wenn sie das sehen.

    Wenn natürlich der Dieb das Lenkrad abschneidet im Bereich, wo die Sperre drauf sitzt, Pech, Fahren kann er dann auch mit 75% des Lenkradkranzes, aber die wenigsten rennen wohl mit so einem Werkzeug wie Bolzenschneider durch die Nacht.


    Natürlich das ganze ergänzend zu einer Alarmanlage, warum nicht.

  • #19

    Eine Alarmanlage ist definitiv besser wie eine Wegfahrsperre, denn sobald die Täter aktiv werden ist Krach das beste und auch abschreckendere Mittel um Langfinger zu verjagen.

    An meinem BMW waren die damals nur wenige Minuten beschäftigt, bis die den trotz elektronischer Lenkrad- wie auch Wegfahrsperre ans Laufen gebracht hatten, dank Servicerechner. Vermutlich ging die meiste Zeit dafür drauf, den Transponderschlüsselschalter im Armaturenbrett freizulegen und den Servicerechner mit dem Fahrzeugkabelbaum zu verbinden, den Rest hat dann die Servicesoftware übernommen. Krach am oder im Fahrzeug wäre definitiv besser gewesen.

    Dass sie das Fahrzeug damals nicht mitgenommen haben, lag wohl daran, dass die Motorsoftware den Motor noch im Parkhaus wieder abschaltete und ein Neustart ohne Schlüssel nicht mehr möglich war.

    Allein der durch die Diebstahlversuch verursachte Schaden belief sich auf über 4000,-EUR. Der größte Teil ging für die Instandsetzung des Armaturenbrettes drauf.

  • #20

    Als ich meinen 16V 1991 kaufte, kaufte ich den sehr günstig von einer Versicherung ab. Dieser war damals mit einem verstecktem Schalter ausgestattet, der die Zündung komplett lahm legte. Dadurch dass die bösen Buben den nicht mitnehmen konnten, zogen sie alle Innereien raus ... war halt ein Champion. Daneben stand noch einer. Da hatten die bösen Buben mehr Zeit und tritten zusätzlich noch das komplette Auto nieder. Da war kein Blechteil mehr ohne Dellen, Kunststoffteile waren alle abgetreten und die Scheiben eingeschlagen ... klar, auch ihm wurde das komplette Leder entnommen.

    Ich weiß wirklich nicht, was mir lieber ist. Klauen lassen und eine wohl leider geringe Chance erhalten, das Auto wieder zu bekommen. Oder das Auto direkt niedergestreckt aufzufinden.


    Thomas

    Wenn Du den Baum siehst, in den Du reinfährst, hast Du untersteuern. Wenn Du ihn nur hörst, hast Du übersteuern.
    (W. Röhrl)


    siehe auch: http://www.Rallye-Team-Schmitt.de.tl

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