https://www.facebook.com/achim…ODozODMzNzk0MjUzMzEyNDMz/
Nun ist´s vollbracht, der Wagen fährt aus eigener Kraft!
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Nun ist´s vollbracht, der Wagen fährt aus eigener Kraft!
Alles Funkelt und leuchtet und hupt, und lüftet, und warnblinkt und innenraumbeleuchtet und lichthupt und ist urzeitlich! Und das auch noch richtig und hell/laut!
Bin ganz aus dem Häuschen. Für einen KFZ-Elektriker ganz sicher kein Hexenwerk, aber ich bin ganz stolz auf mich...
Meine Berufung ist der historische Flugzeugbau. Ich befasse mich mit Luftfahrttechnik bis 1920 im Allgemeinen und darin mit dem Hauptaugenmerk auf den Flugzeugbauer Fokker. Meine alte Internet-Präsenz: http://www.fokker-team.de Oder Aktuell auf FB unter "Flugzeugbau Fokker, alá Engels - zum mitmachen" oder "Private Sammlung - Wäschenbeuren", oder "Restauration stolzer Hahn" (die Seite meines Juniors mit seinen aktuellen Projekten).
Ich baue Flugzeuge, allerdings nicht mehr für Geld, weil ich dieses Zeugs seit 8 Jahren nicht mehr anfasse. Aber ich habe das Jahrzehnte lang für Leute gemacht, die viel zu viel Geld haben.
Da gehören Farben und Anstriche und deren Alterung mit zum Thema.
Außerdem befasse ich mich mit der Entwicklung der Anstriche des Großgerätes der deutschen Heere bis 1945 sowie der Entwicklung der deutschen Kampf- und Tarnanzüge, also dem industriellen/maschinellen Stoffdruck von 1917/18 bis heute. Das hat freilich alles viel mit Farben und den unterschiedlichen Medien zu tun auf die sie aufgebracht werden und woraus sie bestehen.
Jetzt mache ich das alles nur noch für mich und nur noch im Tausch wahre Werte gegen wahre Werte. Und fröhne auch meinen sonstigen Hobbies, dem Restaurieren von alten Motorfahrrädern, Motorrädern und meinen Opels, natürlich.
Die chemischen Bestandteile der Lacke "zersetzen" sich so oder so im Laufe der Jahre und unterliegen auch anderen Veränderungen. Die optische Wahrnehmung wird dadurch anders. Nicht nur die Sonne und Ihre harte UV-STrahlung verändern die Bestandteile auf ihrer molekularen Ebene. Ob das Seegrün vor 50 Jahren für Deine Augen so ausgesehen hätte, wie Du es heute wahr nimmst kannst Du nicht nachprüfen. Selbst wenn Du heute eine Farbe auslesen und anmischen lässt, die nach ihrem Auftrag dem alten Seegrün entspricht (optisch) heißt das nicht, dass die beiden Farben im weiteren Zeitverlauf in der selben Weise Änderungen durchlaufen. Und wenn das neue Seegrün nach der selben Rezeptur angefertigt wurde, also tatsächlich die selben Bestandteile inklusive Bindemittel und Lösungsmittel enthält, dann ist es das selbe Zeugs das damals aufgetragen wurde (nur ohne dem seitherigen Alterungsprozess) und sieht auch genauso aus, zumindest innerhalb der natürlichen Abweichungen einzelner Produktionschargen.
Farbthematik und ihre Wahrnehmung sowie deren Veränderung im laufe der Zeit unter verschiedenen Einflüssen sind ein ganz schweres und komplexes Thema. RAL (Reichs-Auschuss für Lieferbedingungen) Nummer bedeutet nicht, dass jede Charge mit der selben RAL-Nummer der gleiche Farbton sein muss. Es bedeutet nur eine Standardisierung und Annäherung, sowie Rezeptangleichung. Es fängt ja schon mit den Zutaten für die Rezeptierung an. Um Grün zu produzieren brauchst Du Chrom. Chrom gibt es aber in verscheidenen Güten und unterscheidlichen Herkünften mit unterschiedlicher Prozessierung, eine Abweichung hier bedeutet unter Umständen eine Abweichung im wahrnehmbaren Spekturum.
Um das Problem auch auf Dauer zu umgehen, also um zu Vermeiden, dass neu lackierte Teilflächen anders "verfärben" als die alten, hilft eigentlich nur eine komplette Neulackierung.
Aber wenn ich ehrlich sein soll, dann darf man meiner Meinung nach doch auch gerne sehen, dass etwas am Auto gemacht wurde. Die Arbeit an sich ist klasse und sauber ausgeführt, dass der Farbton nicht 100ig getroffen wurde war vorherzusehen und ist - auch wenn schade - dann doch kein Beinbruch.
Darf ich fragen wie es hier weitergegangen ist?
Das erste Mal, dass der "Schneekönig" die Öffentlichkeit gesehen hat. Museum-Patina, Oldtimertreffen in Ebersbach, letzten Samstag. Das Auto fand allgemein Anklang.
Hier gemeinsam mit Opas blauer VW Pritsche und Juniors selbst restaurierter Simson S51B
Nun auch mit dem Bepper im Handschuhfach in Englisch wieder vollständig.
Plat00n: Nicht neidisch sein. Genießen und wenn mal was ansteht wobei ich helfen kann, einfach fragen. Ich sage nur ganz selten nein.
Tigerforce: Ja, so geht es bei uns zu. Wenn Dir sowas gefällt, dann schau mal auf Facebook nach "Private Sammlung - Wäschenbeuren". Wir haben auch eine originalgetreue Fokker D.VII im Bau und einen fast fertigen Fokker Dreidecker. Nein, nicht als Modell, als echte Flugzeuge. Und wenn Du in der Nähe bist, einfach mal in den Opel setzen und herbrausen. Jeden ersten Samstag im Monat ist die Ausstellung von 9 Uhr bis 18 Uhr durchgehend geöffnet und danach gibts Pizza im eigenen Steinofen.
Der Reifendruck-Aufkleber auf der Innenseite des Handschuhfaches hat etwas gelitten über die Jahre.
Den Göttern sei dank haben wir mal irgendwann den Umgang mit Rapidografen gelernt und die Ausrüstung noch in der Schublade. Passende Schablonen in der DIN 6776/1B lagen auch noch ind er Schublade. Nun kann morgen der Aufkleber auch ersetzt werden.
Zuerst wollte ich ja den aus meinem L einfach kopieren, aber das ging ja nicht, da der Schweden-Kadett den Aufkleber in Englisch hat. Die SChriftgröße und Anordnung stimmt zwar nicht zu 100% aber wer will den so kleinlich sein
Heute war ein klein wenig Detailarbeit angesagt. Leider kamen mir zwei der Verbindungsstücke der Fenster-Chromleisten abhanden und ich konnte keine neuen auftreiben. Ein kleines primitives Werkzeug half beim Biegen neuer Verbindungsklammern. Zwar sind sie nicht verchromt, aber aus Aluminium und werden wohl halten bis ich brauchbare neue gefunden habe.