Du kannst auch das Kühlsystem unter Druck setzen 1-1,5bar und horchen ob er die Luft irgendwo ins Ölsystem drückt, oder in die Zylinder.
Beiträge von JuppesSchmiede
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Das sind si genannte Froststopfen, wie DreamOpel schon schrieb, dienen sie dazu das sie bei Frost oder Überdruck raus springen, damit der Block selber keinen Schaden nimmt, das stammt aus der Zeit wo noch kein Frostschutzmittel genutzt wurde.
Diese Stopfen werden je nach Hersteller einfach reingeschlagen, manche Fahrzeughersteller setze sie auch mit einer Dichtung oder Dichtmittel ein.
Die Stopfen gibt es in unterschiedlichen Größen, da musst schauen welche du brauchst.
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Ich kann mich noch gut dran erinnern, das die ersten OHC Motoren gerne eingelaufene Nockenwellen hatten, mein Onkel hatte auch so einen D-Kadett, diese wurden aber über eine Rückrufaktion alle ersetzt, glaube davon heute noch eine zu finden, ist der heilige Gral, da wird so ein D-Karton direkt 5000€ mehr wert....

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Genau so ist es, das Ausdrehen von Bremstrommeln habe ich Anfang der 90´er Jahre auch noch gelernt und als Stift aus Kostengründen an meinen Fahrzeugen noch praktiziert.
So nun mal Butter bei den Fischen, wer von Euch Alt Opelanern kennt noch dieses alte Opel Werkzeug, welches ich vor 33 Jahren im 1. Lehrjahr auf der hauseigenen Drehmaschine unserer Werkstatt anfertigen musste?
Ich habe ja bei Benn gelernt, die hatten bei den PKW´s nur die Handbremse in der Trommel, mir sagt das Werkzeugt nun nichts, ist es eine Lehre für den Belagdurchmesser?
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Danke!
  Trotzdem ne Simplex - steht ja auch da.  
Dann schau mal wo der Drehpunkt bei der Kadettbremse ist....
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richtig, so sehe ich es auch.
Vereinzelt werden noch Beläge in Überstärker angeboten, diese müssen dann noch auf den alten Träger genietet werden. Macht heute keine mehr aus Zeit- und Kostengründen. Es werden komplette Sätze verbaut, geht einfach schneller. Bremstrommeln, die stark verschlissen sind, werden ebenfalls erneuert.
Früher wurden die noch, wenn möglich, ausgedreht und alles war gut. Die Zeiten haben sich geändert.
Gruß
DreamOpel
Die Zeiten haben sich schon lange geändert, ich habe in den 91 meine Lehre angefangen, da gabs das für PKW´s nicht mehr. Ok es gabs noch Beläge zum aufnieten, aber das habe ich nur Privat gemacht, in einer Werkstatt lohnte der Aufwand schon nicht mehr. Im LKW Bereich, da war es noch üblich, Beläge zu nieten, Trommel ausdrehen und Übermaßbeläge passend abdrehen, Kupplungsbeläge aufnieten .... oder auch Starterkränze drehen.
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Also ich kenne das schon das sich die beläge oft einseitig abnutzen wie C16-NZ darum habe ich nachgefragt. Ich habe mitte der 2000er meine Ausbildung als Kfz-mechaniker gemacht und kenne das nicht mit dem Abdrehen. Da war aber auch die Zeit als man von Trommelbremsen wegging.
Im PKW Bereich habe ich das auch nicht mehr gemacht, lohnte einfach nicht, aber im LKW Bereich war es zu meiner Zeit normal, da waren dann die Beläge aber auch Übermaßbeläge, diese wurden dann am Fahrzeug passend auf das Maß der ausgedrehten Trommeln angepasst.
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Früher war das Abdrehen der Bremsbeläge auf den zu ermittelten Durchmesser der Bremstrommel üblich. Wenn man das nicht macht, neigt der Verschleiß der Beläge am Bremszylinder höher zu sein, als an der gegenüberliegenden Seite. Somit kann der Belag oben weg sein, während unten noch die Belagstärke "wie neu" sein kann. Ein Nachteil der Simplex- Trommelbremse.
Hier kannst du was in der Schule lernen, welche Bremse, welche ist....
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Ich habe eine Frage wie baut man das Gelenk aus und wie wird es befestigt an der Antriebswelle.
Gruß
red-d
Das Gelenk wird über einen Sicherungsring (es gibt welche mit richtige Segerringe, andere haben einen Art gebogenen Draht) auf der Antriebswelle gehalten, den Ring musst du spreizen und dann kannst das Gelenk von der Welle ziehen.
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Tip:
Das Gelenkwellenfett gehört in das mittlere Loch, als da wo man die Achse rein steckt, und nicht auf die Kugeln. Da das Getriegefliessfett, zu der Gattung gehört Gelenkwellenfett, sich selbständig in die Faltenbalg, auch Manschette genannt, drückt. Anders herum. also nach aussen, fließt das Fett nicht.
Selbstverständlich gehören die Kugeln gefettet, wenn man sie nicht fettet sind sie nach einigen Metern schon trocken eingelaufen und das Gelenk ist kaputt, höre endlich mal auf so einen Blödsinn zu verbreiten.
Ein MoS2 Fett, auch Molydänfett oder im Volksmund auch Molykotefett genannt, wird ins ganze Lager verteilt, man massiert es regelrecht zwischen die Kugeln ein, sowas lernt ein Stift im ersten Lehrjahr.
Wo holst du deine Unwissenden Weisheiten immer her, gibt es Internetseiten wie mache ich am besten mein Auto kaputt, oder denkst du dir das aus?