Beiträge von JuppesSchmiede

    Das sind si genannte Froststopfen, wie DreamOpel schon schrieb, dienen sie dazu das sie bei Frost oder Überdruck raus springen, damit der Block selber keinen Schaden nimmt, das stammt aus der Zeit wo noch kein Frostschutzmittel genutzt wurde.


    Diese Stopfen werden je nach Hersteller einfach reingeschlagen, manche Fahrzeughersteller setze sie auch mit einer Dichtung oder Dichtmittel ein.



    Stopfen


    Die Stopfen gibt es in unterschiedlichen Größen, da musst schauen welche du brauchst.

    Ich kann mich noch gut dran erinnern, das die ersten OHC Motoren gerne eingelaufene Nockenwellen hatten, mein Onkel hatte auch so einen D-Kadett, diese wurden aber über eine Rückrufaktion alle ersetzt, glaube davon heute noch eine zu finden, ist der heilige Gral, da wird so ein D-Karton direkt 5000€ mehr wert.... :D

    Ich habe ja bei Benn gelernt, die hatten bei den PKW´s nur die Handbremse in der Trommel, mir sagt das Werkzeugt nun nichts, ist es eine Lehre für den Belagdurchmesser?

    Die Zeiten haben sich schon lange geändert, ich habe in den 91 meine Lehre angefangen, da gabs das für PKW´s nicht mehr. Ok es gabs noch Beläge zum aufnieten, aber das habe ich nur Privat gemacht, in einer Werkstatt lohnte der Aufwand schon nicht mehr. Im LKW Bereich, da war es noch üblich, Beläge zu nieten, Trommel ausdrehen und Übermaßbeläge passend abdrehen, Kupplungsbeläge aufnieten .... oder auch Starterkränze drehen.

    Im PKW Bereich habe ich das auch nicht mehr gemacht, lohnte einfach nicht, aber im LKW Bereich war es zu meiner Zeit normal, da waren dann die Beläge aber auch Übermaßbeläge, diese wurden dann am Fahrzeug passend auf das Maß der ausgedrehten Trommeln angepasst.

    Hier kannst du was in der Schule lernen, welche Bremse, welche ist.... 

    Das Gelenk wird über einen Sicherungsring (es gibt welche mit richtige Segerringe, andere haben einen Art gebogenen Draht) auf der Antriebswelle gehalten, den Ring musst du spreizen und dann kannst das Gelenk von der Welle ziehen.

    Selbstverständlich gehören die Kugeln gefettet, wenn man sie nicht fettet sind sie nach einigen Metern schon trocken eingelaufen und das Gelenk ist kaputt, höre endlich mal auf so einen Blödsinn zu verbreiten.

    Ein MoS2 Fett, auch Molydänfett oder im Volksmund auch Molykotefett genannt, wird ins ganze Lager verteilt, man massiert es regelrecht zwischen die Kugeln ein, sowas lernt ein Stift im ersten Lehrjahr.

    Wo holst du deine Unwissenden Weisheiten immer her, gibt es Internetseiten wie mache ich am besten mein Auto kaputt, oder denkst du dir das aus?