Das solche Wannen gerne festbacken ist ja nichts neues, da nützt oftmals auch kein Spezialwerkzeug was, mir sind schon Wannen verbogen bei der Demontage.
Beiträge von JuppesSchmiede
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Hallo Roman,
woran machst Du Deine Anmerkungen fest? Vielleicht habe ich da ja was falsches gelernt... oder bin auf dem Holzweg.
Dass würde mich schon interessieren, bevor ich an diese Mär glauben kann.
Du kannst keine Kraftstoffe aus den 80´ern mit heutigen Raffinerieprodukten gleichstellen! So etwas bemerkt jeder, der bereits in der 80´er und 90´er Jahren mit älteren Vergaserfahrzeugen unterwegs war und es heute auch noch ist.
Nicht nur das Abgasverhalten, sondern auch die Werte am Tester zeigen dies durch die widergegebenen Zahlen an. Daneben haben sich auch das Kaltstart- sowie auch das Leistungsverhalten beim Einsatz von "offenen Kraftstoffaufbereitungssystemen" gravierend verändert; ursächlich hierfür sind der höhere Anteil an leicht flüchtigen Alkoholen und Additiven im Kraftstoff.
Mein Wissenstand ist, dass z.B. die Beimengung von 5% Volumensubstituten zu einer Senkung der massebezogenen Substitutionsquote von 4,6% und einer energetischen Reduzierung von rund 3 % führen, und dass ist beim Brennwert des Kraftstoffes definitiv messbar... und nun erhöhe diesen Anteil um den der E-Fuels, dann kannst Du Dir das Ergebnis dazu selbst beantworten.
Aber naja, hier mal etwas zu den Auswirkungen der seit den 80´ern veränderten chemischen Eigenschaften moderner Kraftstoffe, so wie ich es gelernt habe.
Die höhere Cetanzahl verringert den Zündverzug beim Verbrennungsprozess.
Die Aromatenfreiheit reduziert die Ruß- und Partikelbildung bei den Abgasemissionen.Die reduzierten Partikelemissionen ermöglichen eine genauere Applizierung des Motors hin zu niedrigeren NOx-Emissionen.
Die heutige Schwefelfreiheit der Kraftstoffe verhindert eine Sulfatbildung, wodurch die Abgasnachbehandlung genauer appliziert werden kann; was wiederum die Kosten für die Abgasnachbehandlung signifikant senkt.
Kurzum mit den modernen Kraftstoffen ist eine gezieltere Applizierung des Motors (über das Motormanagement) auf den gewählten Kraftstoff möglich und die Verbrennung kann präziser erfolgen, was den Wirkungsgrad des Motors erhöht.Und zum Schluß kann noch erwähnt werden, dass die Kraftstoffherstellung heute bei der Raffinerie des Rohöles viel engere Toleranzen bei den Eigenschaften gewährleisten kann.Die feinere Definierbarkeit der Kraftstoffeigenschaften ermöglichte zudem die Realisierung neuer Motorenkonzepte wie z.B. HCCI2 oder CCS.
Ach ja und das Thema Sparsamkeit und Grenzbereiche, die Schallmauer ist es nicht.
Die einzigen Grenzbereiche sind hier durch die physikalisch/ chemischen Eigenschaften der Kraftstoffe bei der Verbrennung gesetzt. Daher gibt es Mengenangaben die so ad absurdum sind, dass sie mit den zum Einsatz kommenden Mitteln technisch nicht zu erreichen sind.
Dass wäre als wenn ich sagen würde, ich fahre meinen 6 Zylinder Quattro mit Permanentallrad mit 6 Litern auf 100 Kilometer! Was utopisch ist.
Wenn ich Mitte der 90´er mit meinem C14NZ im Kadett auf 7 Liter gekommen bin, dann war ich glücklich, und der war damals 8 Jahre alt. Nun schau mal auf Kyle01 der schafft mit heutigen modernen Kraftstoffen noch mal 1 Liter weniger; und genau das war damals mit den Kraftstoffen auf Schwefelbasis nicht möglich, weil ein viel größerer Teil des Kraftstoffes in "nicht nutzbare" Zerfallsprodukte umgewandelt wurde.
Mit Turbo-Downsizing und 3 Zylindern komme auch ich heute mit meinem 1,6 Tonnen Specki auf unter 6 Liter; Kyle01 ist da mit 700 kg weniger unterwegs und schafft das ebenfalls.
Ich wünsche auch Dir einen guten Rutsch nach 2023
Das hat schon alles Sinn, was du da schreibst, aber zum Thema was hier im Thread anlag, ändert es nichts, der Zündkerze ist es egal, ob das Gemisch von einem Vergaser (Zerstäuber) oder von einer Einspritzanlage aufbereitet wird, genauso ist es der Zündkerze egal ob man einen neuen oder alten Kraftstoff hat, Salopp gesagt sorgt sie einfach für eine Verbrennung und keinerlei Einfluss auf Zündzeitpunkt oder Einspritzmenge bzw. Einspritzzeit und ich denke mal genau da drauf wollte rom raus.
Ne johe Röötsch in ett Joor 2023
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JuppesSchmiede: Gut, wusste ich jetzt nicht.
Je nach Bauform der Wanne, kann man sowas auch ohne zu Schweißen machen, habe ich auch schon gemacht, bei Gußwannen, die man nicht mal so eben schweißen kann.
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Ist die Wanne nicht aus Aluminium? 🤔
Ich meine nur, wegen der Schweißerei?
Alu kann man ja auch schweißen...
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Ich war immer schon am überlegen, eine Gewindehülse in den Wandler zu setzen, aber dann muss man erst mal einen finden, der den Wandler neu auswuchten kann.
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Bei Ablass-Stopfen hat Opel sich schon immer schwer getan, beim Senator hat man auch keinen Ablass-Stopfen am Wandler, früher war das bei Benz normal, da konnte man auch schön am Wandler das Öl ablassen.
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Woher weist Du das so genau? Der damalige Tod für KATs war ein Ausbrennen des Keramik-Gewebes- durch zu viel Sprit im KAT. Zumindest in meiner Opel-Fachwerkstatt trat das damals sehr häufig auf.
Ich kann Dir sagen was wir damals heraus gefunden haben: Die Kerzen von Opel/ Bosch haben eben nicht zuverlässig gezündet. Sie sollten zwar immer "einfach zünden", taten es aber nicht immer. Oder auch verspätet, so dass eine unvollständige Verbrennung statt fand.. Und das sogar trotz perfektem Zündverteiler und neuer Kerzen. Bei Motoren ohne KAT war das damals völlig egal. Und gerade hier kam das damalige UX-Design von Beru zum tragen. Die Ableitung der Zündenergie über den "feuchten" Keramikkörper brachte Beru als Gleitfunken zum Zünden. Das konnten die damaligen Platin-, Standard-Kerzen nicht.
Auch eine Motronik ließ sich damals schon über das passende Motorprüfgerät in den Parametern, wenn auch sehr begrenzt, einstellen. Aber Du kannst es gerne mal mit dem Schraubendreher versuchen.
Du musst meine Beiträge nicht lesen. Niemand zwingt Dich dazu. Und ich rede nicht von modernen Kraftstoffen, sondern von denen der 1990er Jahre. Das Du jetzt mit dem Kopf schüttelst ist verständlich. Aber glaube mir: Es ging.
Woher ich sowas weiß, ich hatte in meiner Kfz-Lehre nicht nur Singen und Klatschen.
Wenn eine Opel/Bosch nicht sauber zündet hat das nichts mit der Gemischaufbereitung zu tun, sondern in dem Fallmit der Zündkeze, dann sollte man einfach mal eine Zündkerzen verwenden die keinen defekt hat. Wenn du eine verspätete Zündung hast, stimmt der Zündzeitpunkt nicht, die Kerze selber kann den Zündzeitpunkt nicht beeinflussen, höre doch endlich mal auch so einen Bullshit hier zu verbreiten, genauso wie deinen Gleitfunken, wenn du Gleitfunken hast, dann sollte mal die Zündanlage überarbeiten, eine ordentliche Zündanlage hat keine Gleitfunken.... Greife mal zu sinnvollen Lehrbücher und lass die Autobild mal weg. Du gibst selber an das du ein Laie bist, dann verhalte dich auch ma so und höre auf Leute die vom Fach sind.
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Ich hätte ebenfalls die V-Line nehmen können, der Unterschied dabei zur normalen ist, dass der "Stift" in der mitte wovon der Funke ausgeht eine V-Förmige Kerbe hat. Dadurch soll der Funke wohl schneller und zuverlässiger zur Masseelektrode springen können.
Ich persönlich halte da nichts von.
Genau, das mag vielleicht bei den gezüchteten Motoren von Heute einen Sinn machen, aber bei unseren alten Motoren reichen die "normalen" Standart-Kerzen aus.
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Ich sag mal so: Wie soll der Kraftstoff sich sonst im Kat anreichern, wenn nicht durch eine unvollständige Verbrennung im Zylinder? Der Unterscheid in den Kerzen beim KAT- Motor war damals tatsächlich meßbar. Aktuelle Erfahrenswerte fehlen mir aber.
So wenig Text und soviel Unwissenheit, es ist egal ob man einen Vergaser (Zerstäuber) hat oder eine Einspritzanlage, mit oder auch ohne Kat, alle System sollten eine Gemischaufbereitung haben die vollständig im Brennraum verbrennt, wenn man eine unvollständige Verbrennung hat ist es egal welche Gemischaufbereitung hat, dann liegt irgendwo ein Fehler vor, Gemisch zu fett, ob dieses dann am Vergaser liegt oder an der Einspritzanlage ist egal, oder auch Zündzeitpunk falsch gesetzt usw. Der Zündkerze ist es mehr als egal wie das Gemisch aufbereitet wird, sie zündet einfach, natürlich muss der Wärmewert stimmen.
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Ich muss ganz ehrlich sagen, aus meiner Sicht ist das Iridium und Super Sport was auch immer Zeug einfach Geldverschwendung. Mögen zwar länger halten, das juckt aber bei einem Schönwetter Auto nicht. Selbst bei mir mit ca. 10tkm Jahreslaufleistung rechnet sich das einfach nicht
So schaut es aus, selbst mit der LPG Anlage hatte ich auch schon "normale" NGK 50.000KM im Betrieb.