Beiträge von Wurstbrot

    Hallo Daniel.


    Also ich würds machen, einfach das Rohr an den Serienendtopf schweißen, wenn dir der Klang so ausreicht.
    Aus meiner Sicht ist das den TÜV-Leuten nicht mehr bekannt, welche Esse an welchem Auto sein sollte. Ich hab da noch nie groß was erklären müssen, mit dem XE, obwohl bei mir von jedem "Dorf ein andrer Hund" angebaut ist. Die Hauptsache, es ist dicht und schlägt nicht allzu derb am Unterboden an. Ich würd mir da keine allzu großen Gedanken machen.


    Wurstbrot

    Hallo D.


    Ich würde die 80er Federn auf jeden Fall mal probesitzen (mit und ohne die großen Gummischeiben unter den Federn, die machen ja nochmal was aus), den Wagen ruhig mal kurz hin und her schieben, damit sie richtig einsinken. Wenn er hinten richtig tief kommt, sieht das KfZ aus meiner Sicht ganz anders aus. Das macht ja gerade den Reiz aus. Das dauert doch nur ne Viertelstunde. Ich weiß nicht genau, wie du es haben willst, wieviel Zentimeter sind vorn abgelassen mit dem XE noch am Blech Luft?


    Ich hab bei mir hinten die 80er anfangs drinnen gehabt, aber mich für wesentlich tiefere entschieden. Aber das ist Geschmackssache.


    Aus meiner Sicht kannst du es nur ausprobieren, die Federn sind so unterschiedlich, dass du selbst von gekauften, neuen enttäuscht sein könntest...da lieber die Gebrauchtversion mit "ein bischen nachhelfen" und vom Ersparten Wurstbrote gekauft..


    Wurstbrot

    Du kannst zur Not, wenn die eine Seite sich innen nicht löst und du nur "ganze Umdrehungen" des Kopfes machen kannst, auch einfach dann versuchen, wenigstens die "Summe" der Nachspur (2,5mm) hinzubekommen, wenn auch eine Seite etwas zu weit und die andere etwas zu wenig gedreht werden kann. Dann steht eben einfach das Lenkrad leicht außer mittig, beim Geradeauslauf, ich hab das bei mir aus Faulheitsgründen im Moment auch einfach so gelassen. Zur Not , ich weiß nicht, welches Lenkrad du dran hast, kannst du ja das Lenkrad " lösen und mittig wieder festschrauben, oben. Immernoch besser als Busfahren.


    Zum Messgerät. Bei Interesse.
    Vielleicht kannst du dir folgendes vorstellen.
    Es handelt sich einfach um eine etwa 25-30mm dicke Stange, die vor den Rädern liegt. An den Enden sind senkrecht aufgeschweißt oder aufgechraubt, etwa 30cm lange Rohre oder einfach irgendein stabiles rechteckiges Eisenprofil. Das ganze muss außen an der Felge vorbei passen, mit etwa 3cm Luft auf jeder Seite. Dann bohrst du oben, am Ende ein Loch in die stehenden 30cm langen Eisenteile. (Von außen nach innen.) Und dann einfach Gweinde rein schneiden und jeweils auf jeder Seite eine entsprechende Schraube von außen nach innen rein drehen. Etwa M5 oder irgendswas.


    Du legst dann einfach das ganze von vorn vor die Räder und die Enden der Schrauben drehst du ohne allzuviel Druck (sonst verbiegt sich das ganze) bis an die Felge (auf Nabenhöhe, einfach einen Strich ziehen). Ein Helfer ist dabei notwendig, anders gehts nicht. Danach die ganze Apparatur hinter die Räder legen und vorsichtig an die Felge führen, auch auf Felgenhöhenmitte. Und wenn ihr dann dort den Abstand zwischen den Schrauben anhaltet, mus etwa 2,5mm, Luft sein, du kannst zur Not ja einen 2,5er Bohrer versuchen als Fühllehre rein zu halten. Und das wars schon. Das ist dann bereits die Nachspur. Früher wurde das generell mit solchen Messgeräten gemacht.


    Das nur als Tipp, manchen ist es auch zu primitiv, das wär auch kein Problem... ich mach mir von dem davon ersparten Geld seit Jahren luxoriöse Wurstbrote, mit Gürkchen, Radieschen oder Olivenscheiben und Gerstenkaltschale.


    Jedenfalls alles Gute damit.
    Wurstbrot

    Hallo bitt-it.


    Du könntest, bevor du den Abzieher erst wieder holst, mal probieren, ob sich die Spurstagenköpfe nicht einfach mit einem Hammerschlag lösen, wenn du sie grad erst eingebaut hast, vielleicht kannst du dir damit den Gang ersparen. Entweder auf die einzwei Gänge gelöste Mutter oder mit Alublech als "Schoner" auf das Innenteil (wie ein Irrer einschlagen).


    Zum Thema klamme Kasse.
    Aus deinem Text wird nicht klar, ob du n Messgerät hast, um die Spur selber zu messen. Vielleicht kommt für dich auch ein Eigenbau in Frage, ist nicht schwierig und kostet eigentlich nur eine knapp 2m Eisenstange....wirst du wahrscheinlich noch so oft brauchen, dass es sich m.E. lohnt. Vielleicht kennst du diese Eigenbaugeräte, mit einer Stange.
    Etwa so:
    http://klawe.cdmm.de/images/produkte/p225706072004100148.jpg


    An den Seiten befindet sich dann ein fester Abnehmer, der von außen nach innen an die Felge geführt wird und einer zum Schrauben. Die Differenz zwischen dem größeren Abstand (vorn) und dem danach zu messenden kleineren Abstand ergibt dann die (*kopfkratz*) etwa 2,5mm Gesamtdifferenz. Du könntest auch provisorisch einfach eine 2m Wasserwage nehmen und zwei Schraubzwingen außen dran klemmen und dann wiederum an diese zwei Schrauben nach innen zwirbeln, die sich womöglich noch drehen lassen. Ist zwar klapprig, aber bei mir hatte es funktioniert. Wobei ich schon son Ding eher selber bauen würde, braucht man ja andauernd mal.


    Wurstbrot

    Hallo Opelfan.


    Ich würd einfach mal weiter damit fahren. Eine "subjektiv leicht rutschigere Kupplung" hatte ich bisher an allen Opels bei mir irgendwann mal festgestellt. Alle fuhren dann aber noch jahrelang weiter ohne dass die Kupplung irgndwann mal "durchrutschte" oder völlig aufgegeben hätte. Die schlappe Kupplung hatte letztenendes alle anderen Teile der jeweiligen Autos überlebt.


    Vielleicht denkst du generell mal darüber nach, das Rucken beim Schalten oder Quitschen beim Einkuppeln nicht unbedingt der Einkuppeltechnik zu überlassen, sondern (so blöd sich das anhört) erstmal bei leichtem Losrollen einkuppeln und danach erst voll auf den Gashahn zu treten. Aber das nur als Vorschlag eines Opelgreises, ich war ja auch mal irgendwann stolz, als ich beim Einkuppeln in den 2. Gang nen schönen Quitscher hinbekam. Ich würde mich da nicht verrückt machen, du kannst, wenn du Angst hast, dass sie sich abgenutzt hätte, mal die Kupplung ne halbe oder ganze Umdrehung dieses Plastikknubbels am Ausrückarm der Kupplung auf "eher einkuppeln" stellen, aber auch das ist m.E. ne subjektive Sache...ich vermute, die Kupplung wird älter als der Rest des Wagens.


    Wurstbrot

    Hallo GTE-Heini.


    Ja, solange man immer wieder ankommt, sind die lockeren Schrauben eher "Kleinkram", aber soweit weg ist selbst eine sich unerklärlich selbst entladende Batterie Grund zur Sorge....weil sich Kriechströme oder "Aussetzer" durch die Vibrationen schnell verschlimmern, ist jedem klar. Fernreisen haben m.E. aus Sicht des Schraubers ganz andere "Gesetze" als Schraubertüfteleien zuhause. Ob das dann die Punktschweißnaht ist, die reißt...oder das Blech daneben, ist egal, du musst dir irgendwie selber helfen...und sei es nur, die Klappe nicht andauernd auf die Rübe zu kriegen. Darum ging es mir ja in diesem Thread. Vielleicht ist das der Reiz am weiten Fahren? Mit den wenigen Mitteln unterwegs doch alles hin zu bekommen? Gute Frage. Montenegro wäre für mich auch noch ein Ziel, mal sehn. Ich war bislang nur bis Dubrovnik, mit dem jetzigen Gerät. Bei Montenegro hab ich die Ein- und Ausreisebestimmungen noch immer nicht ganz verstanden.


    Man erlebt immer wieder interessantes, in Dover 4.30 Uhr, im Dunkeln und Regen, beim Warten auf die Fähre nach Festlandeuropa stand soviel Wasser in der Beifahrerfußraummulde, dass man das mit dem drunterliegenden Fluidfilm-Rostmittel durchtränkte Wasser mit einem Kaffeebecher (was anderes hatte ich nicht) ausschöpfen konnte, um als Beifahrerin wieder trocken "zu sitzen". Das sind einfach Erlebnisse, die ich nicht missen möchte. Es kostet wenig, man kann die Dinge wenigstens einigermaßen selber gestalten und erlebt Dinge, auf die man beim Pauschalurlaub lange warten kann. Selber machen, selber leben...das ist doch mehr oder weniger das Motto von allen hier.


    Viele Grüße
    Wurstbrot

    Nö...er lief doch 6000 oder 7000km einwandfrei. Der Riemen läuft schön gerade, nur eben das Flattern, ab und an. Hab alle Schrauben nochmal kontrolliert....alle Teile überprüft, ob etwas schwingt...nichts. Und wie gesagt, das Geräusch kommt eindeutig aus der Näher der Nockenwellenräder und vordere Umlenkrolle...nicht von unten. Riemen hat keine Schleifstellen.


    Übrigens, es hat noch nen anderen Grund, warum ich die Abdeckung weglasse, ich kann einfach schneller mal (auf Reisen) kontrollieren, ob der Riemen sich vielleicht schon langsam auflöst, Schleifspuren hat oder zu locker/zu straff ist...aber gerade das scheint jetzt "mein Problem" zu sein...besser Deckel drauf und "nix sehen, nix hören". *lach*


    Wurstbrot

    Es ist der richtige Riemen, ich hab den vielleicht schon 4mal gewechselt. Markenfetischist bin ich nicht, das ist mir unwichtig, ebenso wie ob die Abdeckung drauf ist oder nicht. Wasserpumpe ist es nicht, man hört das Geräusch direkt oben bei den Nockenwellenrädern, keinesfalls an der Wapu oder Ölpumpe.


    Mal wieder zur Sache.
    Der Riemen lässt sich gerade so (fast) 90Grad drehen...demnach müsste er eigentlich straff genug sein.
    Seltsam. Ich hab jetzt noch rausbekommen, dass der Riemen im warmen Zustand straffer werden müsste, da sich die Räder/Rollen minimal ausdehnen...daher auch das Geräusch weg geht, nach 3min...aber den Riemen noch straffer machen? Im Zweifelsfall würde ich ihn lieber so lassen. *grübel*


    Wustbrot