Beiträge von Strahli

    Hallo Franz,


    die Fahrgestellnummern waren bei Opel in den 60'er Jahren noch nicht in die Karosserien eingeschlagen. Die Fahrgestellnummer war als erstes auf dem Aluminium-Typenschild aufgenietet auf dem Schlossträger zu finden und zusätzlich auf dem inneren Schottblech zwischen Scheibenrahmen und Spritzwand im Motorraum, auf der Beifahrerseite, ins blanke Blech elektrisch "einerodiert" sowie mit Klarlack versiegelt.

    Bei vielen nachlackierten Fahrzeugen wurde die letztere Fahrgestellnummer aber aus Unwissenheit überlackiert.


    Gruß Strahli

    Entweder stimmen die Teilenummern im Onlineshop nicht oder er hat die falschen Leisten verschickt. In beiden Fällen sollte man die Sendung reklamieren, denn unter der korrekten Teilenummer findet sich auch immer die richtige Länge der gesuchten Schachtabdeckung.

    Ansonsten gibt es ja auch immer noch die Möglichkeit eine entsprechende Rezession als Kommentar zurück zu lassen.

    Moin KadettESau


    solltest Du für Deinen Kadett passende Bremsstaubbleche finden und dann die von Dir gezeigten Bleche abgeben wollen, dann würdest Du in mir einen dankbaren Abnehmer finden.

    Wir würden uns dann schon einig werden.


    Gruß Strahli

    Die Probleme mit eingelaufenen Nockenwellen bei Opel 1300'er OHC-Motoren sind bereits seit Anfang 1981 Geschichte und betrafen ausschließlich Motoren der Kadett D Modellreihe; die Modelle der Kadett E Reihe waren hiervon nicht betroffen.

    Wird mit großer Wahrscheinlichkeit an einem sich langsam verabschiedenden Delco Zündverteiler liegen.

    So wie es Frisco-2.0 bereits im Vorfeld vorgeschlagen hatte, solltest Du als erstes den Fehlerspeicher auslesen, danach bist Du schlauer und kannst das Problem beginnen einzukreisen.

    Die Zündaussetzer gefolgt mit dem Absterben des Motors deuten jedenfalls auf die Zündanlage hin.

    Wenn man die Motoren in und auswendig kennt, sagt das noch lange nichts über Erfahrungen mit den Gemischaufbereitungssystemen aus.


    Kleiner Rückblick in die Vergangenheit:

    Die Versionen des 2EE Vergasers kamen für Audi, Mercedes, Opel und VW gleichermaßen im Jahre 1987 auf den Markt und im selben Jahr wurde das Gesetz über das Verbot von verbleiten Kraftstoffen verabschiedet und ab dem Frühjahr 1988 war dann verbleiter Kraftstoff in Deutschland verboten und an den Tankstellen nicht mehr erhältlich. Am fehlenden Bleigehalt im Kraftstoff liegt es definitiv nicht, dass Dein Motor unter Last nicht anständig läuft.

    Prüf wie man Dir sagt Deinen Vergaser und seine Stellglieder nebst Sensoren und eventuell dem Motorsteuergerät, und wenn dann die Kraftstoffzufuhr funktioniert, dann läuft auch Dein Motor. Nichts anderes haben die damals in den Werkstätten auch gemacht und die Mechaniker haben anhand der Werkstatt-/ Fehlersuchanleitungen die Motoren auch wieder ans Laufen gebracht... auch ohne irgendwelche Bypassleitungen oder Kraftstoffzusätze.

    Heute muss das Rad wohl immer neu erfunden werden, ohne OBD-Schnittstelle finden viele Werkstätten keine Fehler mehr und geben allzu schnell auf. Vermutungen bringen niemanden weiter und Teile tauschen ohne Sinn und Verstand gehen ausschließlich zu Lasten des Fahrzeugeigners.


    Ich habe bereits alles gesagt, viel Spaß bei der Fehlersuche.

    Dazu kann und möchte ich auch keinen Ratschlag geben, dass löst in meinen Augen nicht das Problem.

    Schließlich werden damit weder die Ursache behoben noch die korrekte Funktion der Stellglieder betrachtet.