Du hast Recht, meistens reißt die einvulkanisierte Gummimischung zwischen dem Lagersitz und dem Trägerblech ein, weil der Weichmacher aus dem Gummi raus ist; und das ist dann ein K.O. Kriterium für das Auto beim TÜV.
Beiträge von Strahli
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Nall
Ja da hast du vollkommen recht, ich finds halt am Caravan zu klein dennoch gut. Am blauen passen die prima.
Naja auf den Bildern wirkt er schon nahezu makellos...... Aber dem ist nicht so. Er hat schon genügend Patina.
Patina macht Kadetten interessanter, Kampfspuren gehören dazu

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interessantes Video

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ViSa vollkommen korrekt und gut geschrieben.
Und genau aus diesem Grund, greife ich wo möglich auf alte Lagerware zurück, und habe damit ausschließlich gute Erfahrungen gemacht. Geld für aktuell produzierte Ware auszugeben, ist wie Kohlen vor die Säue zu werfen.
Wer in aktuell produzierte Ware investiert, der zahlt neben dem Geld auch mit Ärger und zusätzlicher Arbeitszeit oben drauf.
Zudem eine kleine Anmerkung:
Alles anzeigenHeutzutage darf ein Artikel einfach nichts mehr kosten, der Preisdruck ist enorm. Die Autobauer verhandeln die Preise nicht mehr, sie werden diktiert. ... es ist eigentlich ein Wunder das die überhaupt noch was produzieren können.
Fakt ist: Die Autobauer wollen in der Regel Preisnachlässe von 3-6% pro Jahr, andererseits will die Belegschaft mehr Geld verdienen. Wie lange kann man so einen Spagat durchhalten? Dann die Produktion in DE im Allgemeinen ... Rekord-Preise auf Energie, hohe Lohnnebenkosten, Bürokratie-Irrsinn. Aber man soll ein Top Manschetten Set für nen Appel und 'n Ei verkaufen?
Diese Aussage ist fakt, aber die von den Autobauern diktierten Preisnachlässe, werden von den Zulieferern "mehr" wie nur eins zu eins über die Ersatzteilpreise an die privaten Endverbraucher weitergeben. Denn was der AUTOBAUER zahlt ist nur ein Bruchteil von dem was der private ENDVERBRAUCHER dann an der Teiletheke bezahlen muss; und genau hierüber wird das Überleben der Zulieferer nur noch finanziert.
Heutige Hersteller interessiert doch nur noch, dass ihre Produkte die Latenzzeit ihrer Garantieversprechen überstehen; was danach mit ihren Produkten passiert, ist ihnen vollkommen egal... dies betrifft alle Branchen!!!
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ich kann die Erfahrung mit der schlechten Materialqualität von Antriebswellenmanschetten sogenannter "Markenhersteller" leider ebenfalls bestätigen...
Da die originalen Manschetten von Opel inzwischen schwierig aufzutreiben sind - hat schon jemand passenden Ersatz für die "kleinen" Antriebswellen ausfindig machen können?
Ja klar, greif ein bißchen tiefer in die Tasche und besorge Dir komplette "neue" Antriebswellen aus alten Opel Lagerbeständen; die werden immer mal wieder angeboten und sind mittlerweile einfacher zu bekommen wie das Rep.-material für die Antriebswellen selbst.
Die Manschetten an meinen neuen Ersatzwellen sind zwar auch schon alle älter wie 25 Jahre, aber vom Material der Gummimischungen immer noch spürbar besser, wie das was heute am Markt angeboten wird.
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Kleine Frage: Würde nicht auch ein Katalysator vom C18NZ gehen? 🤔
Damals habe ich meinen Kadett von C18NZ auf C20NE umgebaut und bin problemlos mit dem Kat über die AU und auch damit gefahren. Denn jetzt mal von der Logik her...passt ein Kat vom C18NZ an den C20NE, dann müsste dieser doch auch am C20XE passen, sofern der Kat vom C20NE und C20XE auch gleich ist.
Der C18NZ ist ja immerhin auch ein BigBlock.
Das funktioniert leider nicht mit dem Katalysator vom C18NZ. Die Flanschdurchmesser vom Abgasrohr in Richtung Eingangsseite Katalysator betragen bei allen Opel Motoren 45 mm außer beim C20XE, dort beträgt er aufgrund des größeren Abgasrohrdurchmessers des 16V Fächers 50 mm.
Eine Verjüngung des Abgasstranges auf der Eingangsseite des Katalysators würde zu Leistungseinbußen führen. Der größere Abgasdurchmesser wurde schließlich von den Ingenieuren nicht umsonst so gewählt. Der größere Durchmesser in Verbindung mit dem Fächerkrümmer soll schließlich die Abgasreflexionen bei den Gaswechseln minimieren.
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... Mein Fazit zu der Thematik mit der Distanzscheibe an der Benzinpumpe
Die Dichtung muss immer mit rein den sonst geht's auf die Pumpe, die kann das wohl eine zeit lang verkraften aber nicht wirklich lange!
Ich hab mir die Distanzplatte selbst nachgebaut.Die Maße hatte ich von der Benzinpumpe und den Dichtungen die dabei waren. Jetzt ist auch klar warum bei der Benzinpumpe zwei Dichtungen dabei sind!
Die Dichtung muss nicht bei jeder Motorkombination mit diesen Pumpen verbaut werden. Für die mechanischen Benzinpumpen von Opel (betrifft die Originalteile der Hersteller Delco und Pierburg) gibt es zwei unterschiedlich lange Stößel, 1x für Benzinpumpen mit Freilauf 78 mm und 1x für Pumpen ohne Freilauf 73 mm; die Förderleistung wird hier über die Beilagen für den Hub des Stößels gesteuert.
Hier muss immer auf die Angaben aus dem Teilekatalog und dem Werkstatthandbuch geachtet werden.
Ob dieses für die Nachfertigungen der Aftermarkethersteller ebenfalls zutreffend ist, konnte/ wollte mir bis heute kein Lieferant bestätigen.
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Dabei hört man immer einfache Technik....tja..so einfach wohl doch nicht
Hallo jan-uwe siercks
erst mal willkommen im Club.
Und nun zu Deiner Anfrage. Die Technik der D Kadetten ist schon simpel und einfach, jedoch in Punkto des Delco Zündverteilers aufgrund seiner Bauteilplatzierung eine technische Fehlkonstruktion. Bau eine Brennwertheizung und dann platzierst Du die Steuerung dafür in der Nähe der Brennkammer; dass kann auf lange Sicht nicht funktionieren!
Aber genauso hat es damals Delco umgesetzt, weshalb auch aufgrund der jahre-/ teilweise auch jahrzehntelangen Temperaturschwankungen, welche auf die elektronischen Zündverteilerbauteile eingewirkt haben, diese thermisch überlastet und dann auch zerstört haben.
Tausch den Zündverteiler gegen ein Delco Neuteil aus und der Motor wird wieder über Jahre problemlos laufen, oder Du baust die Zündanlage auf eine Bosch Verteilerzündanlage um und er läuft dann noch wesentlich länger problemlos wie mit einem neuen Delco Verteiler.
Dies sind die thermisch hochbelasteten Bauteile, welche früher oder später den Geist aufgeben und dann für Motorstillstand sorgen.
Gruß Strahli
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Dir sollte schon bewusst sein, dass der Restwert Deines Kadetten ohne die reparierten bekannten Schäden gegen Null geht. Wenn überhaupt, wird sich jemand finden lassen, der sich für die Innenausstattung und eventuell dem Kombiinstrument interessiert.
Es handelt sich hier um kein besonders gefragtes Sondermodell und vergleichbare intakte Fahrzeuge werden zum von Deiner Werkstatt veranschlagten Reparaturkostenpreis angeboten.
Ich drücke Dir dennoch die Daumen, dass er in gute Hände kommt.
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Wenn die Membrane defekt ist, dann fördert die Pumpe schnell keinen Kraftstoff mehr, da der Förderdruck eh nur bei 0,27 - 0,38 bar liegt und dann schnell die Saugkraft für die Länge der Zulaufleitung nicht mehr ausreicht; somit ist es eher unwahrscheinlich, dass über die Pumpe eine spürbare Menge an Kraftstoff in den Motorblock gelangt.
Zudem kann man auch im ausgebauten Zustand prüfen, ob die Pumpe Druck aufbaut, indem man einfach den Stößel gegen eine feste Unterlage drückt und dabei die Ansaugseite zuhält.