Hallo Thomas,
ich habe SKF gekauft. Ca. 20€. Gibt natürlich auch andere, aber ob es da wirklich gravierende Unterschiede gibt, glaube ich nicht.
Es waren übrigens falsche Sicherungsringe beigepackt, die waren zu groß….
Hallo Thomas,
ich habe SKF gekauft. Ca. 20€. Gibt natürlich auch andere, aber ob es da wirklich gravierende Unterschiede gibt, glaube ich nicht.
Es waren übrigens falsche Sicherungsringe beigepackt, die waren zu groß….
Hallo..,
„Hast du das Spiel am Rad mit oder ohne Antriebswelle oder genauer äusseres Gelenk? Das ist mir aus deinen Aussagen nicht ersichtlich.
Das AW-Gelenk muss sich im Lager befinden und die große U-Scheibe & Kronenmutter sollten mindestens handfest angzogen sein um das Lager spielfrei zu bekommen. Erst dann ist das Lager stabil/ spielfrei.“
Es war alles so montiert, als ob ich gleich losfahren wollte. Zuerst dachte ich, das ich die Kronenmutter zu lose gelassen hätte. Aber auch als ich sie angezogen hatte, bis sich das Rad fast nicht mehr drehen ließ, hatte es genauso Spiel.
Mittlerweile glaube ich, dass wirklich die Naben eingelaufen sind. Bin mal gespannt, was der Nachbar Lutz dazu sagt. Vielleicht mache ich ein Video von der Aktion/ Diagnose und verlinke es hier…
Moinmoin!
Vielen Dank für die vielen Infos und Meinungen!
Zunächst ärgert es mich kolossal, dass ich mit so einer Allerweltsreparatur derartige Probleme habe. Sowas wird in Deutschland 250x am Tag gemacht…
Nochmal als Überblick:
Ich hatte die Staubmanschetten an den Stoßdämpfern erneuert und sonst nichts weiter an den Federbeinen gemacht. Dann die Fb wieder eingebaut. Am Ende dann das Rad aufgeschraubt. Dabei fällt mir dann auf, dass das Rad leicht Spiel hat (Fahrerseite). Logische Idee: Radlager hinüber. Kontrolle auf der Beifahrerseite: noch mehr Spiel und da hab ich mich schon gewundert, dass das beim Fahren nicht bemerkt wurde. (Der Kadett gehörte mal mir, jetzt aber meinem Neffen).
Also Radlager gekauft.
Mit den entsprechenden (Werkzeug-) Tipps hab ich das erste Radlager ausgepresst, ging ohne Probleme. Alles blitzsauber gemacht. Das Radlager sitzt fest drin und liegt auf beiden Seiten am Sprengring an.
Alles Takko sollte man meinen.
Dann von besagter Nabe, den Ring vom alten Lager entfernt. Kein Problem.
Am Ende die Nabe angesetzt und mit dem Werkzeug eingezogen, ging auch einwandfrei.
Und jetzt „wackelt“ die Nabe im inneren Ring des Radlagers….das Wort „taumeln“ trifft es ganz gut. Dieses Spiel fühlt sich jetzt genauso an, wie als das Rad noch auf der Nabe saß. Auch auch bei abgenommen Rad konnte man mit der Hand die Nabe vertikal bewegen (kein Axialspiel).
Anmerkung: natürlich musste ich ja für die Arbeiten die Nabe aus der Antriebswelle ziehen. Dabei hab ich festgestellt, dass die Welle selber ein Axialspiel hat, wenn sie noch in der Nabe steckt (die Radlagerschraube war da noch drauf). Könnte das eine Rolle spielen?
Am Dienstag guckt sich mein Nachbar Lutz meinen fabrizierten Mist mal an und irgendwie hoffe ich doch sehr, dass das irgendwie nur ein kleiner Fehler ist. Bis jetzt hab ich ja nur ein Radlager versemmelt.
Ansonsten werde ich vielleicht wirklich neue Naben brauchen, oder gebrauchte gute. Im Netz findet sich nichts. Bestenfalls für Kadett E, aber die scheinen nicht zu passen.
Kann mir jemand sagen, wie hier die Versorgungslage ist? Oder ist das genau so ein Drama wie mit den Domlagern?
So Leute, jetzt lass ich euch mit meinem Problemen allein. ![]()
Trotzdem irgendwie schönen Sonntag!
Verzweifelte Grüße aus Mönchengladbach!
Bernd
Alles anzeigendas ist O.K. so, wenn die Antriebswelle richtig festgezogen wird ist das Spiel weg.
Vielleicht ist das ja so, das werden am Dienstag sehen…
Alles anzeigenWenn du ja jetzt keinen Fehler gemacht hast, wird wohl die Nabe einen weg haben, dann muss die Neu, das nennt man Verschleiß, hast die im Vorfeld nicht mal vermessen?
Nö, das montierte Rad hat ordentlich gewackelt, daher Diagnose Radlager hinüber. Beim Zusammenbau Nabe/ Lager zeigte sich keinerlei Spiel. Das Werkzeug musste beim Einziehen ordentlich arbeiten…
Hi,
hätte ich anders schreiben sollen: ich meine die Schelle.
Trotzdem danke für‘ den Tipp.
Katastrophe!!
Alles nach Anweisung gemacht:
altes Lager rausgeholt, peinlich alles sauber gemacht.
1.Sprengring eingesetzt.
2. Sprengring eingesetzt.
Etwas Fett, es flutscht gut.
Das Lager sitzt schön drin.
Die Nabe:
Alten Lagerring abgebaut.
Nabe ans Lager gesetzt und feini mit etwas Fett eingepresst.
Ergebnis: die Nabe wackelt im Lager genauso wie es mit dem alten Lager war!
Häh??
Finde den Fehler…
Es gibt ja nur 2 Komponenten, die da zusammenpassen müssen, Radlager und Nabe. Das Radlager ist neu. Heißt das jetzt, das die Nabe einen weg hat? Komisch…
Dienstag ist mein Hallennachbar, ein Profischrauber, zugegen und wird sich das mal ansehen.
Trotzdem schönes Wochenende, irgendwie…
Hallo,
für einen Kadett D 1.2, suche ich den Halter für den Mittelschalldämpfer.
Hat sowas jemand im Keller?
Beste Grüße!
Alles anzeigenWenn alle Versuche scheitern zwecks Erfahrung oder richtigem Werkzeug dann gebe doch die Federbeine einer Werkstatt die pressen dir das normalerweisse auch um.Grüsse Thomas
Nee nee…, ich hab ja jetzt das entsprechende Equipment und damit werd ich das bewerkstelligen.
Mir erscheint das Arbeiten mit dem Werkzeugsatz einfacher, als das Gemurkse an der Werkstattpresse. Vielleicht geht das sogar nur vernünftig und ohne Schaden, wenn man das zu zweit macht: einer hält das Federbein und kontrolliert, der andere betätigt den Hebel.
Alles anzeigenDas mit den Platten habe ich bisher auch immer so gemacht (5mm dicke Stahlplatten, die genau zwischen Nabe und Federbeinring vom Radlager passen) und das funktioniert bei nicht "eingekeimten" Naben auch sehr gut. Bei den oftmals festgerosteten Naben verbiegt es mir entweder die Platten, sie rutschen weg oder ich habe auch schon die Gewinde von den BGS-Bolzen zerstört oder die Gewinde in der Nabe.
Hallo,
genau daran bin ich an der Werkstattpresse auch gescheitert!
Trotz U-Stahl, Platten und Rohren, hatte ich immer einfach zu wenig Auflagefläche, um sauber pressen zu können. Immer wieder verrutscht irgendwas.
Ich habe mir dann einen Werkzeugsatz geliehen, ähnlich wie von BGS. Mit den beiden Schrauben hatte ich daie Nabe damit in 3 Minuten runtergeschraubt, ohne jegliche Probleme. Vielleicht natürlich auch deshalb, weil sienicht festgerostet war.
Bei YouTube gibt es ein Video, dann macht das jemand am Federbein von einem Kadett E, da funktioniert das mit der Werkstattpresse einwandfrei. Bei näherem hinsehen kann man aber erkennen, dass die Konturen des Federbeins etwas anders aussehen, und somit mehr Auflage Fächer vorhanden ist.
Am Wochenende mache ich mal ein paar Bilder von der Arbeit mit dem geliehenen Werkzeugsatz….