Ich fahre neben Auto auch Motorrad sowie Fahrrad. Ich kenne also die Situationen auch aus verschiedenen Blickwinkeln.
Bei manchen Menschen habe ich jedoch das Gefühl das mit dem Wechsel des Fahrzeugs auch ein Wechsel des Charakters statt zu finden scheint.
Zugegeben, ich fahre kein Rennrad. Dafür ist mein Mopped ein Supersportler welche sich eher auf der Rennstrecke zu Hause fühlt als auf der Straße. Ändert aber nichts daran das für mich im Straßenverkehr die selben Regeln wie für alle anderen gelten. (Ja ich weiß, auch in der Bikerszene gibt es viele Spinner die ich am liebsten gegen die Wand klatschen würde) Aber das ist genau das was ich meine.
Radwege kosten auch viel Steuergeld, um so ärgerlicher wenn sie dann nicht benutzt werden. Grade bei mir in der Gegend gab es eine Straße wo es massive Beschwerden gab das es zwischen 2 viel befahrenen Orten keinen Radweg gab. Jetzt gibt es einen, neu angelegt und Aalglatt. Und jetzt rate mal wo die Möchtegern-Rennradfahrer unterwegs sind. Bei sowas könnte ich einfach nur ausrasten.
Als Moppedfahrer muss ich mir teilweise anhören das öffentliche Straßen ja keine Rennstrecken seien. Aber der Möchtegern-Pseudo Rennradler darf die öffentlichen Straßen zu seinem persönlichen Rundkurs ernennen. Das Eskalationspotenzial ist mittlerweile sehr hoch und ich denke irgendwann wird es auch da tierisch knallen.