Beiträge von ViSa

Was war denn jetzt los mit dem Motor?

Irgendwelche Erkenntnisse/ Ursachen?

Zitat von Red-D

Hallo

Ja, hat es, aber es war ein riesengroßer Aufwand gewesen. Es muss noch die Linke Seite gemacht werden.
Wenn das linke Tragegelenk nicht verwurstet wurde, lasse ich es drin und tausche das Fett aus.
Dan brauche ich nur das linke Federbein fertig machen.

Gruß
red-d

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Hi Red,

Wie soll das denn vonstatten gehen?

Was war daran so aufwendig ... eigentlich geht das relativ easy ... bin verwirrt ..

Gibts auch nicht. Das Kugellager ist ein fester Bestandteil des Domlagers.

Sehe auch keinen wirklichen Sinn darin nur das Kugellager zu wechseln, da auch der Gummipuffer mit verschleißt ..

Und komm jetzt bitte nicht mit so einem Quatsch wie Uniball Domlager. Auf der Rennstrecke ja, im Straßeneinsatz, nein.

Sieht gut aus.

Hat das mit dem Wechsel der Tragegelenke gut funktioniert?

Das ist eindeutig ein Schweißfehler. Beim visuellen Q-check wäre das sofort aufgefallen.

Reklamieren und gut ist.

Ansonsten könnte man das alternativ auch in einem Fachbetrieb nachschweißen lassen.

Zitat von Frisco-2.0

Auweia!

Ganz ehrlich? Guck nach einem gebrauchten Motor. Damit wirst du günstiger rauskommen und nicht nicht weitere Probleme forcieren.

Jetzt müsstest du alles nochmal messen, Teile besorgen und und und...

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Einen 1300er Kadett Motor? Wo willste denn sowas noch herbekommen?

Und ich glaube auch nicht das man die fürn Appel und Ei bekommt und falls doch werden das vermutlich heruntergerittene Reusen, oder ... ?!??

Der Zylinder könnte evtl. mit nachhohnen gerettet werden. Kolben ist tot, würde ich nicht mehr verbauen.

Ursachenforschung:

• Bohrungs/ Hohnmaß war korrekt?
• Sauberkeit bei Montage?
• Ölbenetzung bei Montage?
• Alle Ölwege (Bohrungen/ Kanäle - auch beim betreffenden Kolben!) frei? Sieht aus als wäre der Kolben trocken gelaufen?

Stellt sich für mich aber immer noch die Frage warum dier Schaden nach dem rumstehen entstanden sein kann.

Das gute ist - soweit von den Fotos her zu beurteilen ist - den Motor kann man noch retten. Also kein Kernschrott.

Aber ich höre mir gerne weitere Meinungen dazu an.

Zitat von Kadett D 1.3

Jap, wurde alles ordentlich eingeölt beim Zusammenbau und auch bei Endmontage. Öldruckanzeige ging aus und leuchtete auch nachm starten nicht wieder auf.

Aus Erfahrung, wenn Kolbenkipper oder gebrochen Ring, ist der Block in solchen Fällen rettbar?

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Noch kleiner Tip von mir:

Nach Motorrevision den Motor erstmal per Hand durchdrehen um auszuschließen das sich irgendwelche Teile berühren.

Dann den Motor nur per Anlasser durchdrehen (Spritpumpe abklemmen) und zwar recht lange, ca 1 min. um das Öl etwas im Motor zu verteilen.

Wenn der Motor bei der Montage mit reichlich Öl benetzt wurde (Zylinder, Kolben, sämtliche Lager - auch ein entsprechendes "vorbefüllen" der Ölpumpe macht durchaus Sinn) sollte er einen trockenlauf von ca. 30 sec. schadlos überstehen. (Sogenannte Mischreibung)

Wenn in dieser Zeit Öldrucklampe nicht ausgeht ist der motor sofort abzustellen!! In diesem Zeitfenster MUSS die Öldruckkontolle erlischen.

Was bleibt dir jetzt zu tun?

Um eine demontage wirst du nicht drum herum kommen ... aufmachen und nachgucken.

Alles andere ist Kaffesatzleserei ..

Ich würde es als metallisch-schabendes Geräusch bezeichnen.

Zischgeräusche von Über/ Unterdruck klingen anders.

Ferndiagnosen sind immer schwer ... meine Gedanken gehen in Richtung falsch montierter Kolbenringe. Welche anfangs evtl. passten und sich dann "falsch gesetzt" haben. Hoffe es ist einigermaßen verständlich was ich meine, kann man halt schwer beschreiben ..

Klingt für mich auch nach ZR.

Aber der verstellt sich nicht nach 2 Wochen rumstehen ..

Sehe es genau so wie dream Opel ... nimm mal den Ventildeckel runter und checke mal die Positionen der KW & NW ob die noch stimmen.

Evtl. irgendwelche Nebenaggregrate die festhängen wie LiMa oder WaPu? (Obwohl ich das für sehr unwahrscheinlich halte ..)