Beiträge von ViSa

    Das bezieht sich aber auf den normalen Fahrbetrieb, oder?

    Mein Auto ist abgemeldet und steht eigentlich nur noch rum, das wäre ziemlich Sinnfrei da alle 4 Jahre den Riemen zu wechseln wenn er in dieser Zeit nicht einen Meter bewegt wurde ..

    Von welchem Motor ist hier überhaupt die Rede?

    Vieles wurde ja schon geschrieben ... bei Motoren die über die Wapu eingestellt werden sollte/muss mindestens eine neue Dichtung verbaut werden. Die Pumpe komplett mit wechseln macht aber am meisten Sinn da diese oftmals kurze Zeit nach dem Wechsel eh hops geht ..

    Beim XE macht man das über die Spannrolle, da bleibt die Pumpe wo sie ist.

    Und wofür genau das Prüfgerät? Da halte ich es genau wie Frisco-2.0. Hab ich noch nie gebraucht und meine Motoren liefen/ laufen alle gut. Aber wenn du unbedingt unnötig Geld ausgeben willst, bitte ..

    Freut mich sehr das zu hören.

    Ich war mir damals auch nicht sicher ... wir hatten das Relais überbrückt so das die Pumpe begann zu arbeiten sobald die Zündung an gedreht wurde. Bin dann eine Woche so rumgefahren und Auto lief ohne Probleme. Dann nochmal wieder das Relais angesteckt und die Karre spackte rum. Da war dann alles klar ... Relais neu und er schnurrte wieder.

    Die Symptome waren so wie bei dir, daher kam mir deine Fehlerbeschreibung auch sehr bekannt vor.


    Freut mich das es nun geklappt hat.


    Anhand deiner Fehlerbeschreibung klingt es für mich so als ob ich hiermit richtig getippt habe ... ?!?


    Die richtigen Kugellager (Doppelreihiges Schrägkugellager) kannste theoretisch(!) anballern bis der Arzt kommt.

    Die können schon anhand ihrer Bauform gar nicht nachgeben (Mat.Fehler u.ä. mal ausgeschlossen)

    Das wird auf keinen Fall klemmen sondern höchstens nur vorzeitig verschleißen.


    Klingt für mich tatsächlich so als ob das ein Kegelrollenlager war. Da hätte man nämlich genau diesen Effekt das es beim festziehen klemmen bzw. nachgeben würde.


    Kleiner Tip:

    Lager sind in den meisten Fällen(!) standartisierte Normteile.

    Einfach in den DIN Tabellen nach Maßen, Bauform und Abdichtungskriterien die richtigen Lager aussuchen und im Fachhandel für Maschinenbau beziehen.

    Das ist dann oftmals eine deutlich bessere Qualität als die Automotive Ware wo alles bis auf den kleinsten ct. kaputt gespart ist ..

    Beim GSI 16V wäre es an der VA von SKF z.B. dieses hier

    Vermutlich Benzinpumpenrelais.

    Ist eines der typischen Fehlerbilder ... Motor wird warm geht aus.

    Nach einer gewissen Wartezeit / Abkühlung springt er wieder an.

    Tritt meistens sporadisch auf.


    Vorschlag:

    Spritpumpe zu Testzwecken direkt von der Batterie versorgen, (im Sinne von Relais umgehen) da musste dir was passendes basteln, am besten mit einem Schalter dazwischen.

    Längere Zeit testen, wenn Auto ohne Probleme läuft war es das. Oder alternativ einfach direkt tauschen, so teuer sind die nicht.

    Kann durchaus sein, halte ich aber für unwahrscheinlich.

    Klingt für eher so als wären Naben für das falsche Fahrzeug verkauft worden.


    Das die Qualität von Nachbauteilen nicht unbedingt die beste ist, ist allgemein bekannt. Aber so heftige Unterschiede?

    Ich weiß nicht ... habe ich persönlich noch nie erlebt und ich verbaue faktisch nur Zubehörteile. Was natürlich nicht heißen muss dass das ausgeschlossen ist ..


    Warum wurden die Naben überhaupt getauscht?

    So lange die nicht krumm oder die Gewinde der Radbolzen beschädigt sind halten die doch ewig ..

    Ist zwar schon viele Jahre her das ich das mal gemacht habe, aber die Nabe wird soweit ich weiß "bis zum Anschlag" eingepresst.

    Die Einbauposition des vorderen Radlagers im Achsschenkel ist ja durch die beiden Sicherungsringe vorgegeben.


    Der Ablauf ist wie folgt (nachdem die Altteile ausgebaut wurden):

    • Einen der beiden Sicherungringe in die Nut setzten (ich meine es ist egal welcher, es gibt keine feste Reihenfolge)
    • Das Radlager in den Achsschenkel pressen bis es auf dem Sicherungsring aufliegt.
    • 2.ten Sicherungsring einsetzen.

    Damit ist das Radlager im Achsschenkel erstmal verbaut.


    Nun die Radnabe einpressen, dabei den/die Innenringe des Lagers entsprechend abstützen damit sie nicht durch die Nabe aus dem Kugellager rausgedrückt werden (Gibt spezielle Werkzeuge/ Stempel für, alternativ kann man sich auch was passendes drehen [lassen]). Zur Not geht auch eine passende Stecknuss.

    Dann wie oben geschrieben die Nabe "bis zum Anschlag" einpressen, fertig.


    Die große Kronenmutter die beim Zusammenbau auf die AW gedreht wird dient der Vorspannung des Lagers da es sonst auseinanderfallen würde. Es handelt sich bei der Bauform um ein doppelreihiges Kugellager.

    Aber Achtung!!

    Wenn ich richtig liege gibt es dieses Lager mit identischen Maßen auch als eine Kegelrollenlager-Variante (Ohne Gewähr).

    Da hättest du genau diesen Effekt das es beim festziehen anfangen würde zu klemmen .. (Ähnlich wie bei der Hinterachse wenn man die Mutter zu fest zieht)


    Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen.

    Viele der (älteren?) VW-Werbespots waren einfach nur Klasse. Deutlich besser/ bzw. einprägsamer als die von Opel.

    Finde ich zumindest.