Beiträge von OlafSt

    Bezüglich der Größe stimme ich zu. Aufgezogen werden dürfen nur die im Fahrzeugschein angegebenen Reifengrößen, in einigen Fällen sind unterschiedliche Größen vorne/hinten angegeben, aber stets gilt: gleiche Größen auf einer Achse. Ein Mischbetrieb Sommer/Winter ist unzulässig, ebenso eine Mixtur aus Alu- und Stahlfelgen. Alles andere aber ist nicht zwingend vorgeschrieben.


    Vorgeschrieben ist, das alle montierten Reifen einen SpeedIndex haben, der größer oder gleich der angegebenen Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs ist. Bei VMax=190km/h ist also T das Minimum, aber auch H, Y, ZR usw. sind okay - auch gemischt. Bindend ist die Angabe im Fahrzeugschein/brief, nicht das, was Tacho oder GPS anzeigen.


    Ausnahme hiervon sind Winterreifen: Hier ist ein niedrigerer SpeedIndex als die zHG-Angabe im FZ-Schein erlaubt - aber ausschließlich nur bei Winterreifen und es ist ein entsprechender Hinweis gut sichtbar im Sichtfeld des Fahrers anzubringen.


    Vorgeschrieben ist außerdem, das der LastIndex der Reifen dem zulässigen Gesamtgewicht (nicht Leergewicht) des Fahrzeugs entspricht. Drunter darf er auf keinen Fall sein, drüber dagegen schon. Bei zGG=1600kg ist also 88 Pflicht, darf auch 90, 92 oder höher sein.


    Die Herstellerbindung ist inzwischen überholt und bleibt unbeachtlich. Weiterhin gebietet der gesunde Autofahrerverstand, das man keine 4 verschiedenen Profilschnitte fährt - ansonsten erlebt man schneller mehr Überraschungen, als einem lieb ist ;)

    Ich hatte sowas mal an einem Mazda 626 von meinem Dad... Auch so ein Wummern, ab etwa 80km/h begann das Lenkrad zu flattern, ab 140+ war der Wagen praktisch unbeherrschbar.


    Ursache war ein defekter Reifen sein (Gürtel innen beschädigt oder gar gerissen) - durch Zufall merkten wir das am Lenkrad. Einfach im Leerlauf rollen lassen und das Lenkrad loslassen - dreht es von allein hin und her, ist der Reifen sofort (ernst gemeint !) zu ersetzen, da er praktisch jeden Moment platzen kann. Wir hatten einfach nur Riesenglück, auf der Innenseite war schon der Stahlgürtel herausgekrabbelt 8o

    So... Der Tacho ist da. Inklusive einer längeren Tachowelle und einem abgetrennten Tachostecker.


    Hab dann den alten Tacho mal ausgebaut (ähnlich einfach wie bei meinem alten Nexia) und auf den Stecker draufgeschaut: Der Ist, bis auf Pin 2, voll bestückt.


    Wie passend, das an dem abgekniffenen Stecker an Pin 2 was dran war - ein Stück grünes Kabel :D Also den Pin da raus und an den Tachostecker dran. Fehlt nur noch die Tachowelle und die Strippe zum STG.


    Alles in allem also tatsächlich so piepseinfach, wie alle sagen :D Bleibt noch die Frage, wie ich den KM-Stand ordentlich eingestellt bekomme... Mit der Bohrmaschine schaffe ich knappe 140km/h, es dürfte also einige Stunden dauern, die ~30000km Differenz so nachzustellen. Jemand nen heißen Tip ?

    IMHO ist das Gerede von "Computergame macht Killer" ein Ammenmärchen. Da spielt nicht der Computer die wesentliche Rolle, sondern die Familienverhältnisse und die Erziehung.


    Ich hab vom 14. Lebensjahr an vor Computern gesessen - streckenweise derart "festgenagelt", das ich eine komplette Jahreszeit verdaddelt hab und meine Freunde schon dachten, ich sei schwer krank oder gestorben oder sowas...


    Ich hab alles an "Gewaltspielen" gezockt, was es nur gab (D**m 1+2+3, Q**ke 1+2+3+4, Hexen 1+2, Vietcong, UT alle Sorten etc) - je gewalttätiger und blutiger, je besser. Das gilt im wesentlichen auch für so ziemlich alle meiner Freunde.


    Wir alle sind trotzdem ganz normale Typen geworden, ich selbst bin Software-Ingenieur, hab ne Frau, zwei Katzen und n Haus, keine Eintragungen im Führungszeugnis, nicht mal Punkte in Flensburg und (abgesehen von einem Satz Samurai-Schwerter) keine Waffen im Haus.


    Dieses Bübchen hier hat offensichtlich nur wenig oder gar keine Erziehung genossen. Sowas wird später zum Killer oder Drogensüchtigen, wenn nicht umgehend eine Korrektur erfolgt. Der Computer hat da herzlich wenig mit zu tun.

    Fallen mir drei mögliche Ursachen ein:


    1. Batterie vollständig geladen
    2. Batterie defekt (Tiefentladen, überladen)
    3. Ladegerät defekt (Sicherung ?)


    Falls du ein Multimeter zur Hand hast, kannst du selbst ein, zwei Dinge nachprüfen. Vor der Messerei unbedingt darauf achten, auch wirklich Gleichspannung zu messen (VDC), nicht Strom (A) :D


    Die Spannung an einer normalen Autobatterie (egal ob 32 oder 110Ah) sollte möglichst nah an 12 Volt liegen.


    Unter 10,8V ist die Batterie tiefentladen und zu entsorgen (Sulfatisierung hat eingesetzt, die ist leider irreversibel), ab 12,8V und höher ist die Batterie überladen (Explosionsgefahr). Zeigt das Meßgerät 10V, 8V, 6V oder noch weniger an, liegt ein Zellenschluß vor und die Batterie ist wirklich hinüber.


    Aus dem Ladegerät müssen in etwa 14,4V herauskommen (wenn KEINE Batterie angeschlossen ist). Ungefähr diesen Wert muß man auch an der Lichtmaschine messen können, wenn der Motor denn läuft


    Ich schätze, durch die vielen, vielen Startvorgänge hat die Batterie einen Schlag weg und gehört entsorgt. Und im übrigen - ich verstehe hier auch über weite Strecken nur BHF ;)

    Ähm... Einen Widerstand macht man deshalb vor eine LED, weil sie, sobald sie durchlässig geworden ist, einen Widerstand von ziemlich genau Null Ohm hat.


    Ergo würde der volle Batterie- bzw. LiMa-Strom durch sie hindurchgehen - die LED mag aber nur so um die 20mA haben und würde ohne Vorwiderstand praktisch augenblicklich verdampfen.


    Das hat aber so gar nichts mit den Erregerdioden (von denen ich auch noch nichts gehört habe) zu tun. Falls mit den Erregerdioden der 6-Punkt-Gleichrichter der LiMa gemeint ist - durch den fließt sämtlicher Strom, den die LiMa produziert. Er kann also problemlos 60A und mehr ab, 200mA mehr fallen da nicht wirklich auf.

    Hallo Leute - habe da ein paar Fragen zum Tacho-Umbau. Ist mein erster Versuch, überhaupt an einem KFZ was zu verändern. Ich bitte also vorab schon einmal um Nachsicht, zumal das auch noch n Geburtstagsgeschenk werden soll - ein Scheitern ist also völlig inakzeptabel ;)


    "Opfer" ist der innig geliebte und gepflegte E-CC 1.2 meiner Frau (13N-Maschine, Bj 1988, 166TKm, praktisch kein "Opelgold"), übernommen vom Opa.


    Dort ist ein Tacho drin (ohne DZM), der demnächst wohl seinen Geist aufgibt. Es rappelt in regelmäßigen Abständen darin (je höher das Tempo, desto höher die "Rappelfrequenz"). Ich tippe auf den KM-Zähler/Tages-KM-Zähler. Außerdem tanzt die Tachonadel herum und die Tankanzeige scheint auch nicht mehr die beste zu sein, sie verhält sich jedenfalls sehr irrational.


    Ergo reifte der Plan, den Originaltacho gegen einen analogen mit DZM auszutauschen (nix LCD, will meine Frau nicht). Ebay ist ja gut gefüllt damit und W=1125 scheint ja auch gebräuchlich zu sein.


    Habe selbstverständlich so ziemlich alles an Beiträgen zu diesem Thema verschlungen, bin praktisch jedem Link gefolgt, der sich bot etc. Trotzdem ist da ne Kleinigkeit, die offengeblieben ist.


    An der Zündspule (sieht eher aus wie ein Trafo, aber egal :D) findet sich ein grünes Kabel - Problem 1 gelöst. Dieses Kabel verschwindet in einer Art Steuergerät. Auf dem STG sind die Worte "Spark Timing Control Module" zu erkennen, was auf ein STG zur Zündung schließen läßt. Wozu dann noch ein Verteiler verbaut ist, bleibt offen - aber das ist ein anderes Thema.


    Ich kann nirgendwo erkennen, das vom STG oder der Zündspule irgendein Kabel(baum) in Richtung Innenraum verlegt ist. Die meisten Posts hier lassen aber den Schluß zu, das das grüne Kabel bereits am Tachostecker dran ist, wenn es eh schon im Motorraum verlegt ist.


    1. Werde ich erst merken, was los ist, wenn ich den alten Tacho ausgebaut habe ?
    2. Wenn kein Kabel dran - wie greife ich am besten vom bestehenden Kabel ab ?
    3. Wo komme ich am besten in den Innenraum mit meiner frischen Strippe ?


    Danke für Antworten im voraus !