Beiträge von gambla

    Hallo Andreas,

    sehr schwer. Nur das Ausrücklager kannst du nach meiner Erfahrung ausschließen, da sich das Geräusch beim Kupplungtreten dann verändert bzw. weg ist, was bei dir ja nicht der Fall ist.

    Ich würde damit anfangen mal alle Schrauben/Muttern in diesem Bereich auf festen Sitz zu prüfen.

    Hey,

    da bei mir wie üblich immer eine Sache kaputt geht, wenn ich eigentlich etwas anderes machen wollte, ist mit heute

    ein Draht am Ölstandssensor–Stecker abgerissen. Ich habe es wieder zusammengelötet und es funktioniert auch, zumindest ist die Lampe in der Checkcontrol jetzt wieder aus.


    Für den zweiten Lötversuch ist das ok, aber die Lötverbindung sieht sch... aus. Ich habe mir schon einige YT HowTos angesehen, aber krieg das noch nicht so hin. Im Idealfall sollte sich doch das Lötzinn an beiden Enden schön tropfenförmig um die Litzen legen. Und dann beide Enden zusammenlöten, daß sich das Lötzinn der beiden Ende verbindet. Bei mir will das nicht wirklich gut an den Litzen haften und wird eher „unförmig“, klumpig. Es bleibt dann auch eher an der Lötspitze hängen oder fällt einfach runter. Ich habe mit Temperaturen von 250 – 350 Grad getestet.


    Was sind denn die typischen Anfängerfehler ? Was kann man falsch machen ?


    Danke und Grüße

    Hallo Chris,

    ich würde auch bei den Massekabeln anfangen. Hierzu wirst du sehr viele threads finden, welche und wo die beim NE verbaut sind. Bitte auch etwas genauer, als die „Beleuchtung spinnt“. Was macht die Beleuchtung genau ? Warum hat die Werkstatt die Lima abgeklemmt ? Zum testen ?


    Viel Glück.

    Traumhaft ! Die klassischen Motorsportmerkmale mit schwarzer Haube, Streifen und die Doppelscheinwerfer. Würde ich sofort nehmen ! Was für ein Motor ist drin ?

    Nicht das beste Video aber trotzdem ganz unterhaltsam...


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    Teil 2:


    Hey Leute,


    endlich, gestern war der "historische" Tag für meinen alten GSI, an dem ich ihm das H-Kennzeichen anschrauben durfte !


    Hier mal die ganze, jüngste Geschichte dazu. Hoffe es interessiert euch:


    Ich hatte Ende Juni zwar noch einiges auf meiner Liste, aber im großen und ganzen war er erstmal fertig. Und nach der Lackierung /

    Teilrestauration letztes Jahr, und noch viel Arbeit über das ganze Frühjahr, wollte ich jetzt auch schnellstmöglich ein Wertgutachten

    für die Versicherung. Das saß mir doch schon ganz schön im Nacken.


    Am 25.06. hatte ich dann Termin beim Gutachter in Rüsselsheim und es gab gleich die erste böse Überraschung: Ich wußte, daß man für das Gutachten natürlich gültigen TÜV braucht, und den hatte ich auch erst im Herbst '19 gemacht. Aber ich wußte nicht, und habs wohl falsch gelesen, daß zusammen mit dem Gutachten auch immer eine TÜV-Prüfung erfolgt. Da ich den Kadett die letzten Wochen wenig gefahren hatte, habe ich für die AU und die Bremsen schon schwarz gesehen. Der Gutachter hatte aber Erfahrung (C20XE im Astra-F Caravan) und hat den Kat übers Gas heiß gehalten und dann hat er auch die Werte recht schnell erreicht. Er meinte, der Kat sei (doch) in Ordnung, es sei nur deshalb schwierig, da der Kat bei diesem Motor einfach zu schnell abkühle. Das KO kam dann trotzdem, da die Abweichung bei den Bremswerten zu groß war (Abweichung > 25%) und zu viel Ölverlust an der Dichtung vom Öl-Peilstab / Entlüftungsrohr. Die Bremsflüssigkeit sollte ich auch mal wechseln lassen, da sie zu dunkel aussah (hatte ich schon auf der Liste).


    Da ich mangels Fachwissen und Gefahr meine Bremsen nie selbst mache, hatte ich ihn dann in die Werkstatt gegeben. Vorne konnten zwar die Schiebehülsen und Dichtungen wieder "gangbar" gemacht werden, aber hinten waren die Sättel fest. Ich habe dann hinten zwei neue ATE-Sättel bekommen und neue Handbremsbacken. Da die alten Sättel im Austausch zurück gingen, konnten sie mir die leider nicht mitgeben. Ich hätte die wirklich gerne mal auseinandergebaut und auch versucht, sie nach Anleitung selbst zu überholen.

    Sie hatten dann zunächst versucht, die Dichtung für Öl-Peilstab / Entlüftungsrohr selbst zu beschaffen, jedoch erfolglos.

    Glücklicherweise habe ich dann zwei von Interceptor bekommen. Nochmals besten Dank !!! Mittlerweile interessiert es mich aber weniger, ob und was ich selbst (billiger) machen kann, als daß die Teile überhaupt noch lieferbar sind.


    Die eigentliche Begutachtung am 25.06. war relativ kurz und schmerzlos, der Gutachter hatte nichts zu beanstanden. Nur auf die Felgen hat er mich angesprochen und ich antwortete, daß es zeitgenössische Calibra-Felgen seien. Lustigerweise hat er dann festgestellt, daß er mir die Felgen vor etwa zwei Jahren mal selbst eingetragen hatte.


    Über einen Monat später hat der GSI dann die TÜV-Nachuntersuchung am 08.07. ohne Mängel bestanden und wurde nach §23 als Oldtimer zugelassen. Mit der Zustandsnote "3" bin ich absolut glücklich und zufrieden. Ohne die Noten überbewerten zu wollen,

    ist meiner eben "nur" teilrestauriert und kann mit den vollrestaurierten nicht mithalten. Hier im Forum sehe ich einige, die mindestens

    eine Zwei, wenn nicht sogar die Eins, wirklich verdienen.


    Danach hatte ich natürlich gleich die Zulassungsstelle angerufen und (leider) erst einen Termin für den 01.08. bekommen.

    Noch einen Monat zu warten war natürlich hart. Aber man muß auch berücksichtigen, daß es in diesen Zeiten auch hätte sein können,

    daß nur gewerbliche Kunden oder normale An-/Abmeldungen überhaupt einen Termin bekommen. Eine H-Zulassung ist ja nun alles andere als wichtig.


    Auf gestern hatte ich mich dann gefreut wie auf Weihnachten. Mit dem Wunschkennzeichen hatte es leider nicht ganz geklappt,

    da die 04-10 mit drauf mußte und es zu lang wurde. Das ist bei der Online-Prüfung für Wunschkennzeichen in Kombination noch nicht

    wählbar, sondern nur entweder "H" oder "Saison". Trotz aller Unterlagen hätte es doch knapp scheitern können, da mein Perso abgelaufen war.


    Ich hoffe, daß es nicht zu sentimental klingt, aber das H-Kennzeichen bedeutet mir schon etwas. Zum einen ist es natürlich die

    objektive Anerkennung und Bestätigung des guten Zustandes des Autos, aber auch für den Anteil der eigenen Arbeit, die man

    im Laufe von vielen Jahren reingesteckt hat. Natürlich ist es auch die Anerkennung, daß auch ein Massenfahrzeug wie der Kadett E,

    ein toller Oldtimer werden kann.


    Zum anderen ist es auch ein Abschluß eines Projektes, den man endlich hat. Auch wenn hier die meisten sagen würden, daß ihr Kadett

    eigentlich nie wirklich fertig wird. So auch meiner nicht. Trotzdem ist es natürlich ein persönlicher Meilenstein, den man erreicht hat.


    Noch einen schönen Sonntag,

    Grüße
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