Beiträge von F16

    Hallo Martinii
    Lies mal was der Armin Possmann hier schreibt.
    Hat zwar mit deinem Thema nichts zu tun auch weil anderer Motor ist aber nur ein winziger Teilaspekt an den man denken muß.
    Link


    ( Flammfront, Klopfen, Zündzeitpunkt )
    Nebenbei,
    das was die da über Fächerkrümmer schreiben gilt nur für den CIH Motor.
    Bei den OHC bringt ein Fächerkrümmer selbstverständlich enorm Drehmoment. :tongue:


    Das ist ja ganz was neues.
    Ich kenne das nur vom LET daß mal ein Steinchen in den Rippenriemen kommt, dieser ausfranzt, dieser Franzen unter den Zahnriemen gezogen wird und dann kapitaler Motorschaden.
    Ist ein sehr häufiger Schaden.
    Aber das hier ist ein wahres Kunststück!


    Das ist eine Wissenschaft für sich.
    Hat was mit Schichtladung zu tun, zum Beispiel.
    Abgasverhalten, wie mager kann ich den Motor machen,
    Kompromiss Verbrauch zu Drehmoment, etc.


    Das geht uns nichts an. :tongue:



    Ich kann nur sagen daß ich von den Motoren ab den 90ern
    weitestgehend enttäuscht bin.


    Ich muß grad lachen weil ich an einen sehr fähigen Hobbymotorenbauer denke
    den ich allerdings nicht selbst kenne.
    Er hat ausnahmsweise mal einen Motor für sich gebaut mit allem
    was es an modernen Materialien gibt, hat all sein Wissen eingebracht, Kanäle, Nockenwellen, Kolben, Steuerzeiten,
    und am Ende kamen 45 PS weniger raus als gedacht.
    Der Motor lief gar nicht gescheit.
    Er hat den Motor mit allen Fehlern einem Freund verkauft aber
    nicht verschwiegen daß er den Motor nicht zum laufen bringt.
    Der Käufer hat nur eine zahmere Nockenwelle rein und schon
    waren die PS da. :D
    Steckt man nicht drin.
    Gruß, Günther

    Die Ahnung hatte ich mal.
    Kümmere mich nicht mehr da drum und habe auch viele Details
    vergessen.
    Es ist tatsächlich so daß GM die komplette Fahrzeugentwicklung
    nach Fernost verlagern wollte.
    Es ist nicht ungewöhnlich daß die Fertigung einzelner Teile
    oder die Entwicklung einzelner arbeitsintensiver Prozesse in
    andere Länder verlagert wird um vermeintlich Geld zu sparen.
    VW zum Beispiel lässt die Programmierung der Schweißroboter
    in Indien machen. Oder das war mal so und man ist schon wieder woanders.
    In Deutschland war das ausgelagert. Also nicht mehr bei
    den Automobilherstellern.
    Man konnte die Firmen die das gemacht haben damit gegeneinander ausspielen.
    Momentan stehen diese Leute alle auf der Straße.
    Warum in Deutschland entwickeln oder produzieren lassen
    wenns woanders billiger geht?
    Das ist überall so nicht nur bei Opel aber die haben damit angefangen und alle sind mitgezogen.
    Das mit dem GT ist ein Einzelfall.
    Hier ging es zuerst darum eine Lücke irgendwie zu füllen.
    Das Lastenheft das früher mal für Deutschland galt ist hier
    nicht zum Zuge gekommen, siehe Kofferrraum.
    Das hätte man besser machen können und wollen aber hier musste schnell ein Auto auf den Markt.
    Die Idee dahinter war aber nicht schlecht.
    Falls der GT ein Erfolg geworden wäre hätte man sicher den Kofferraum verbessert.
    Die Corvette ist TOP auch vom Platzangebot aber da sollte auch keine Konkurrenz im eigenen Haus entstehen.
    In die Corvette passen einige Ikea Schränke aber in den GT nicht mal der Fahrer. :D
    Und das bei vergleichbaren Außenabmessungen.
    usw....
    Endloses Thema, warum wurde welches Auto so entwickelt.
    Günther


    Du sprichst wahrscheinlich den Astra F an der ja um einiges weniger Platz bot als der Kadett D.
    Den F hat man auch für die Welt kostruiert.
    Vermutlich hat sich GM eingemischt weil die wollten auf keinen
    Fall daß der USA-Tauglich wird.
    Keine Konkurrenz im eigenen Haus. Also musste der innen
    so eng als möglich werden.
    Dann haben die den doch dort verkauft.


    GM intern gab es Weisung daß man die Entwicklungsabteilung
    in Deutschland immer kleiner macht zugunsten der Entwicklung in
    Fernost.
    Die Entwickung von Corsa bis zum Omega Nachfolger sollte in
    Korea erfolgen, die teuren Arbeitsplätze im Entwicklunszentrum in Rüsselsheim sollten wegfallen bis auf die
    Abteilungen Forschung und Anpassung.
    Aber Opel hat sich mit Händen und Füßen gewehrt, auch der Betriebsrat
    hat da mitgeredet.
    Man wollte sich keinen Astra aus Asien antun.
    Europäische Autos müssen auch in Europa entwickelt werden, also dort wo der Markt ist. Alles andere ist verkehrt.


    Habe ich auch gedacht.
    In der Realität sind die Entwicklungen aus Asien aber viel näher
    am Opel-Gedanken gewesen.
    Alte Tugenden wie Platzangebot, Universalität, Nutzbarkeit, Rundumsicht, usw.
    Davon hat sich Opel schon lange verabschiedet.
    Man wollte VW nachäffen.
    Beliebigkeit statt Nutzbarkeit.
    Die Autos aus Fernost wären besser gewesen.
    Nicht von der Qualität aber vom Konzept.
    Meine Überzeugung.


    Günther

    Frag einfach den Vorbesitzer ob er und warum er das Kühlwasser
    ausgetauscht hat und lass prüfen ob richtig Frostschutz drin ist.


    Wenn das Wasser frisch ist kocht er ganz automatisch, da muß gar kein Thermostat hängen.Den Thermostat kann man kontrollieren wenn man nachschaut ob der Kühler heiß ist.
    Wenn ich auf das Auto nach einem geplanten Kühlwasserwechsel
    angewiesen bin koche ich vor dem Wechsel das neue Wasser ab. Dazu unbedingt
    einen emailierten Topf verwenden!


    Günther

    Ich habe mir ja leider auch angewöhnt vor jeder Demontagearbeit
    Bremsenreiniger im Wert einer Arbeitsstunde auf das ölige Teil zu sprayen.
    Wenn der Reiniger schnell ablaufen kann keine Gefahr.
    Aber Bremssenreiniger gibt es ja auch im 10 Liter Kanister.
    Wenn ich eine handelsübliche Dichtung oder eine Zylinderkopfdichtung auch nur wenige Minuten in das
    Zeug lege löst sie sich auf.
    Bevor jetzt einer schreit: Kopfdichtung hält das aus, die muß
    viel mehr aushalten, stimmt.
    Aber manche sind teilweise beschichtet. DAS löst sich schon mal auf.
    Bestimmte Kunststoffe werden spröde, usw.
    Wenn dann der Reiniger mit dem Öl eine Mischung eingeht verbleibt er schon mal ein paar Minuten auf dem Teil.


    Konkrete Schäden sind aber auch mir nicht bekannt.
    Uffbasse sollte man aber trotzdem.


    Die Säure kann deinen Kabelisolationen nichts anhaben.
    Der Bremsenreiniger sehr wohl!
    Wasser hätte es auch getan. :D
    Wenn der Bremsenreiniger in die Umwicklung der Kabel reingelaufen ist wird er mit der Zeit sein schädliches Werk verrichten, wenn er nicht vorher verdunstet.


    Die Säure bleibt und greift aber massiv das Kupfer in den Leitungen an,
    und die Kabelschuhe, aber nur wenn die Säure dort auch hingelangt ist.
    Gruß, Günther

    Steuerhinterziehung ist das einzige Kavalliersdelikt das ich kenne.
    heißt es eigentlich das Delikt oder Der Delikt? :D


    Sein Auto hat den langen Schalthebel.
    Also hat er nie einen Kat drin gehabt.


    Bei ganz frühen Kadett kann es das gegeben haben
    kat und langer Schalthebel aber nie weim 16V.



    Erik, stell doch mal dein Adremaschild hier ein.
    Da sollte man erkennen können was da original für
    ein Motor drin war.
    Am Ende war es ein 1300er. :D


    obwohl..... hat jemand die Codliste für das Adrema?
    Hab ich leider net.
    Typenschild sagt leider auch nichts aus über das Leergewicht
    weil das muß beim Motortausch angepasst werden.

    Ich sags ja, verkauf das Auto an mich. :D
    Dann erfahren die nie daß es falsch geschlüsselt ist. :P
    Finde es schade daß jetzt ein Kat rein muß.
    Und an die Mods,


    Thema bitte so schnell als möglich löschen........