Lauter Zahnriemen

  • #1

    Moin Moin


    Fahre einen 1,6 Kadett E CC. Seit dem ich die Wapu gewechsellt habe und einen neuen Zahnriemen drauf hab macht er laute scheuernde Geräusche, obwohl er überall genug luft hat. Nach einiger Zeit wurde es immer schlimmer und lauter. Beim Nachgucken sah ich, dass der Zahnriemen auf der rechten Seite ungewöhnlich vibriert.
    ?(
    Wie kann ich das beheben?
    Und muss ich mir sorgen machen das er reissen könnte?
    Ist der C16NZ ein Freiläufer?


    Danke im vorraus.

  • #2

    Ja,ist ein Freiläufer!
    Nimm den Riemen mal an der längsten freien Stelle in die Finger und dreh ihn mal quer,er sollte ca. 90 Grad zu drehen sein.Kann sein das er zu locker oder zu Stramm sitzt!

  • #3


    :D :D :D :D
    Noch jemand der an das geballte Unwissen von Knorp "Jetzt hilft man mir zerstören" und Kollegen glaubt. Bevor du solch Unwissen hier verbreitest les mal bitte die diesbezüglichen, aktuellen, allgemein gültigen Infos von Continental/Contitech nach. Suchmaschinen sind hierbei sehr behilflich brauchbare Ergebnisse zufinden :ahhhh:

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  • #4

    Klar,weil auch jeder so ein Prüfgerät zur Hand hat!
    Um einen ersten Eindruck davon zu bekommen ob er zu fest oder zu lose ist,reicht diese Methode vollkommen aus.Wenn man sich dann unsicher ist oder definitiv zu fest oder lose hat,sollte man die Spannung mit einem Messgerät kontrollieren.
    Mein Zahnriemen am 16V wurde bisher immer mit dieser Methode eingestellt und die letzten 60tkm hat der mehrere bekommen.


    C16NZ,warum postet du nicht einen link und verweist nur auf Google?Nur mal eben Mund aufmachen oder was sollte dein Beitrag?Geholfen hat er ihm nicht!

  • #5

    bei meiner c20ne maschine wars auch mal eine schraube der hinteren zahnriemenabdeckung die sich von hinten ins nockenwellenrad gelegt hatte... hatte nach 300 km schon ne gute furche ins rad gegraben, und gefehlt hätter da auch nicht mehr viel...


    irre ich mich oder wird der umgangston hier zunehmend aggro??? ach ja das fest der liebe ist vorbei...


    naja bleibt zu sagen, das die 90 grad methode doch recht zuverlässig ist, ein zu strammer riemen macht sich durch pfeiffende lager bemerkbar, ein zu loser durch anschlagen an der zahnriemenverkleidung beim gaswegnehmen.


    so und jetzt zerfleischt mich, ich steh auf so'nen scheiss...



    ;-))

  • #6

    da ich durch meinen fiesta den blick über den tellerrand opels mache, kann ich sagen, das die 90° methode bei ford teilweise von werkstäten praktiziert wird! und seid doch alle mal lieb zueinander, sitzen dsoch eh alle im gleichen boot! :D

    ...kuschelkurs is aus...

  • #7


    Wenn ich ehrlich sein soll, Herr Administrator, hatte ich auch diesen Beitrag mit mehr Kritik gerechnet, als nur die Bitte auf einen Link.


    Der Grund hier nur allgemein auch Contitech zu verweisen, liegt ganz klar in der Komplexität des Problems. Hierzu ist es, aus meiner Sicht, notwendig die nötigen Grundlagen auf den Contitech-Seiten zu studieren und nicht einen Punkt aus dem Zusammenhang zu reißen.


    Grob und einfach zusammengefaßt kann man sagen: Der Zahnriemen besteht aus einem gummiummantelten Gewebe, welches auf erwartete Bewegung hin optimiert ist. Verdreht man nun den Riemen, so entspricht dies nicht den Erwartungen, der Riemen wird, lt Contitech, innerlich geschädigt, was zu einem Versagen in unbestimmter Zeit führen kann. Lösungen hierzu werden ua in den Einbautips gegeben.


    Ich erlaube mir ua diesen Link anzuführen.


    Und etwas in eigener Sache: Als ich 1996 meine ersten Zahnriemenwechsel durchgeführt hatte, kam ich zu selbigem Ergebnis- der Riemen schnitt quietschend das komplette Gehäuse entzwei. Ergebnis war: Alles demontieren, sämtliche Teile neu kaufen und alles noch einmal von Anfang an montieren. Heute weiß ich, dass es nicht reicht nur die Wapu zu lösen und den Riemen zu ersetzen. Sondern sowohl Kurbel- wie Nockenwellenrad müssen gelöst und ausgerichtet werden, damit der Riemen sauber läuft. Wer nun sagt: "Momentmal, ich haben doch eine zylindrische Welle als Zwangsführung" den muss ich leider enttäuschen. Nur durch die Riemenspannung beim Zusammenbau, vgl. entsprechende Reparaturanleitungen, iwird der passende Sitz der Ritzel (Flucht) zueinander gewährleistet. Ferner hat die Kunststoffabdeckung die Eigenschaft zu "wandern", Randabstände können somit nicht eingehalten werden. Hier müssen dann Neuteile verbaut werden. Beides zusammen führt dann zu oa. Quietschproblem.

    Einmal editiert, zuletzt von C16-NZ ()

  • #8


    Wow 8o ich glaub das ich mir das mal ausdrucke und meinen ehemaligen Meister damit überraschen werde .
    Also das mit dem ausrichten der Nocken.-und Kurbelwellenräder ist nicht schlecht . Wäre echt mal gespannt wie man die ausrichtet .


    Gruß


    P.S. ich habe mit dem Verdrehen eines Zahn.-oder Flachriemens noch nie Probleme gehabt oder es ist einer dadurch vorzeitig gerissen ....

    Jeder hat das Recht auf seine Meinung ...aber nicht darauf das alle sie teilen .

    Einmal editiert, zuletzt von mechanicles ()

  • #9


    :( Na ich will nicht hoffen da was mit nem anderem Motor verwechselt zu haben... oder hab ich das damals nur demontiert, weil der Kunststoff ersetzt werden mußte???? Naja is ja auch schon was länger her und ich bin nur Hobbyschrauber... aber irgendwas war doch da... :rolleyes:

  • #10

    Bei nem Golf Diesel z.B. wird die Nockenwelle mit ner Art Schraubenschlüssel im zylinderkopf festgehalten und das Nockewellenrad wird beim Einstellen der Zahnriemens gelöst , da es nur über die Anzugskraft der Schraube gehalten wird (da es nicht über nen Keil gehalten wird sondern weil die Sitzfläche zwischen Nockenwelle und Nockenwellenrad angeschrägt ist)


    Hoffe ich habe es für die "Unwissenden" :D verständlich Erklärt


    Gruß

    Jeder hat das Recht auf seine Meinung ...aber nicht darauf das alle sie teilen .

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