Wehrpflicht soll ausgesetzt werden..

  • #11

    Ich bin auch nicht dafür das die Wehrpflicht abgeschafft wird. Zumal ich auch im Oktober zur Marine geh aber da mach ich mir keine Sorgen;).
    Klar dadurch das die Politik meistens mit Geld umsich wirft nur nicht für`s eigene Land ist schon traurig da sie sich ja eigentlich dem Volk in erster Linie verfplichtet hat. Aber es kommt mir vor als wenn jeder da Oben seine eigene Suppe kocht. Es wird mal wieder versucht an falscher Stelle zu Sparen obwohl man ganz genau weiss wo man Sparen müsste;). Aber wie ja schon geschrieben wurde haben es ja andere Länder ja nötiger als das eigene Land nur um in der Welt gut darzustehen.
    Alles hat Vor- und Nachteile.........nur sehe ich hier in diesem Fall keine Vorteile:( traurig traurig.




    Gruß Stefan

    [blink] Manchmal denke ich, ich bin der letzte Ritter, aus schönen Träumen zu erwachen das ist Bitter......also schlaf ich weiter meinen Traumlosen Schlaf.........[/blink]

  • #12

    Ich sehe es genauso wie BJ Hunnicutt! Alle, aus meinen Bekanntenkreisen, welche über die Bundeswehr erzählt hatten, meinten die ersten paar Ausbildungsmonate seien fürchterlich gewesen. Also da wo sie in die Knie gezwungen wurden, aber danach? Der Eine meint, sie hätten sich jeden Abend vor langer Weile die Birne zugekippt, der Andere hat pausenlos am Computer gezockt, was nach 3 Monaten am Stück unerträglich gewesen sei. Oder noch besser, sich Krank schreiben lassen weil keine lust auf Bundeswehr.
    Die wenigen die sagen das es ihnen gefallen hat, mit denen komm ich nich klar. Solche späße wie "Augen gerade aus" oder "Stillgestanden", kapier ich einfach nicht... ich meine in der Freizeit!


    manchen hat die Bundeswehr auch ganze Führerscheinserien bezahlt, die viele danach nicht mehr benötigt haben, oder das aufgrund ihres späteren Jobs geschickt eingefädelt haben.


    Oder Munition sinnlios in de Luft geballert weil alle werden MUSSTE. Das sind für mich alles tonnen an kosten, wo ich den Sinn nicht verstehe!


    Um keine Missverständnisse zu fördern, ich rede von den "modernen" Zivildienst.

    Zitat: "Blöde Fragen gibt es nicht, Dumme Antworten schon eher, die Helfen dann auch nicht weiter."


    Mein Alltagsauto, ein Laguna 2 Ph1 Bj 2002, das Schrauberfreundlichste Fahrzeug schlechthin...

  • #13

    Ich konnte die Wehrpflicht leider nicht mit machen (habe T5 bekommen wegen eines Schulsportunfalls damals (Patellasehne gerissen, Kniescheibe gebrochen und die bänder kaputt) ) finde das ein bisschen schade ! Habe mich damals gefreut darauf ! Habe auch alles versucht aber die wollten mich einfach nicht :(

    Lieber Kadett schieben als Golf fahren ;)

  • #14

    Man muss das alles mal unterscheiden! Als normaler wehrpflichtiger haste sicher weniger zu tun als wenn man sich verpflichtet hat und lehrgänge macht! da haste sicher net so viel zeit zum rumpimmeln also kann man das mit sinnlos rumsitzen auch net pauschalisieren

    Das ist so, als würdest du John Wayne mit dem Cowboy der Village People vergleichen!

  • #15

    @martiniii ich habe auch paar freunde die lieber zivi gemacht haben..glaub mir die meisten haben es hinterher bereut , der eine war pförtner ein anderer war fürs fernsehprogram zuständigt 2 haben ebenfalls nur rumgegammelt oder der transporter wurde 3 mal am tag gewaschen .. also dieses rumgallen bzw unsinniges zeug tun gibt es beim bund wie beim zivi aber du sagt ja gleich das du mit denen die beim bund waren nicht klarkommst !!! echt oberflächlig sowas!!!!
    wenn ich diese scheiß grünen höre .. pflichtdienst muß weg bzw wehrdienst , aber pflicht zivildienst für alle ja das ist gut ..so ein schwachsinn!

    Hängt die Grünen solange es noch Bäume gibt!

  • #16

    Ich bin der Meinung, dass man die Bundeswehr in einem gesunden Maß verkleinern sollte. Also mit Sinn und Verstand! Ich weiß durchaus, dass es viele Leute gibt, die nach der Grundausbildung einfach nichts zu tun haben. Und am allerwichtigsten ist es, dass die Bundeswehr umstrukturiert, gar remformiert wird.


    Ich finde es nicht gut wenn junge Wehrdienstleistende mit gerade 18 sich vllt. für ein Jahr verpflichten, ohne dass sie über die Konsequenzen richtig aufgeklärt werden. Ich sah damals auch in erster Linie das Geld und dachte mir "Naja...wird schon nich einfach, aber wird schon alles gut gehen". Und im Kreiswehrersatzamt wurde mir damals auch alles schön geredet. Ende vom Lied: (Hatte mich für 19 Monate bei der Marine verpflichtet) 3 Monate Grundausbildung, danach auf ein Schiff und etliche Manöver gefahren (oft über mehrere Wochen) und 5 Monate nach der Grundausbildung dann für ein halbes Jahr ins Ausland. Von jetzt auf gleich in den Libanon. Hatte mich vorher nie wirklich mit dem Gedanken befasst mal für 6 Monate von zu Hause, den Freunden, der Freundin und der Familie (und ja, auch weg vom Kadett) weg zu MÜSSEN. Es führte ja nun kein Weg dran vorbei. Und sowas wurde beim "schönreden" nie erwähnt. Ich muss sagen, ich hab es eher nicht so locker weggesteckt, obwohl ich zu Beginn "schon" 20 war. Wenn mich mir vorstelle, dass die da auch 18jährige die noch sehr Elterngebunden sind für ein halbes Jahr in ein Krisengebiet schicken...ich möchte nicht wissen, wieviele da nen Knax zurück behalten. Meine Freundin sagt, dass ich mich in dem halben Jahr total verändert hab. Verschlossener, ruhiger; wohl viel mehr in mich gekehrt. Und ich kann es absolut nicht gut heißen, wenn man einem vorher so das blaue vom Himmel erzählt, und man dann so ins kalte Wasser geschubst wird. Noch dazu muss ich sagen, dass es bei uns ständig Zahlungsverzögerungen gab. Das viel versprochene Geld ließ die ersten 3 1/2 Monate komplett auf sich warten. Angeblich ein nicht genügend gedecktes Konto...für mich nur fadenscheinige Ausreden. Das kann in meinen Augen kein Zustand sein, wenn man beim Staat angestellt ist und so eine physische und auch psychische Belastung auf sich nimmt.


    Wenn man die Jugendlichen vorab mit allen möglichen Konsequenzen konfrontiert, würde sich die Zahl der FWDL'er von ganz allein verringern. Und man könnte davon ausgehen, dass auch nur die ins Ausland geschickt werden, die es wirklich wollen (auf die FWDL'er) bezogen.


    MfG Moritz

    Nur noch 5 Minuten Mutti! :D

  • #17

    Alleine das wort "WehrPFLICHT" schreckte mich schon ab .
    Musste denen damals absagen .


    Kann da also nicht mitsprechen obs spaß macht, oder was bringt .
    Fänd es aber gut, wenn mein Sohn später selber entscheiden könnte ob er diesen weg geht, oder nicht .
    Ich fand es zumindest sehr lässtig und nervig die Zeit als die mich noch angeschrieben haben .

    „Wird ein Fluxkompensator auf Richtige Art an einen Van der Graaf Generator angeschlossen, erhält man daraus einen brauchbaren Time-to-Nothing-Konverter“
    Zitat: Dr. "Doc" Emmett L. Brown

  • #18

    Ich les hier immer was von Armee, dabei haben wir doch bloß eine Wehr. Die einzige Armee in Deutschland ist doch die US Army!
    Is nurmal nebenbei so ne feststellung!

    YEAH... Bald wieder ´ne Stufe unterm Arsch!!! :D
    Auf Ex? - Nee, auf die trinken wir nicht!

  • #19

    @ E-yecandy


    Also ich wurde bei meiner Eignungsprüfung in Düsseldorf eingiebig von Psychologen in einem gespräch drauf hingewiesen das ich mich bereit erklären muss ins ausland zu gehen, wenn ich mich voll verpflichte. Mir wurden die Finanziellen und die Persöhnlichen vorteile beschrieben, aber auch die negativen sachen wurden besprochen! Sprich weg von zuhause, weg von der Freundin und und und. Der Psychologe sagte zu mir: Herr Schimschal ihnen ist klar das in einem halben Jahr afghanistan die Freundin mit ihrem besten freund im Kadett abhauen kann, ne? Sowas muss ihnen auch klar sein!


    Von daher kann ich deine meinung nicht teilen. Klar das Geld lockt. Aber aus meiner sicht sind es auch viele andere Faktoren die mir die entscheidung leicht gemacht haben.


    Gruß Jannik

    Das ist so, als würdest du John Wayne mit dem Cowboy der Village People vergleichen!

  • #20

    Kleistiv8


    Also ich glaube, es gibt einen Unterschied zwischen "es hat jemanden gefallen" und "man hat danach drüber gelacht..." Also auf die Bundeswehr bezogen. Aber stell mich doch nicht gleich als oberflächlich hin, wenn ich meine genannten Spässle nicht verstehen kann... Wie Plat00n eine mehrjährige Verpflichtung beschrieben hat, würde für mich dann doch mehr Sinn machen.


    Aber mal so ganz offtobic grfragt... Habt ihr kein Schiss vor einen eventuellen Kriegseinsatz irgendwo in der Welt? Speziell ab die wo sich verpflichten wollen bzw es getan haben.

    Zitat: "Blöde Fragen gibt es nicht, Dumme Antworten schon eher, die Helfen dann auch nicht weiter."


    Mein Alltagsauto, ein Laguna 2 Ph1 Bj 2002, das Schrauberfreundlichste Fahrzeug schlechthin...

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