Umbau an der Opelspitze

  • #81

    @Hunnicut


    Dann zeig mir mal nen Cabrio was schöner ist als der Cascada. BMW 3er? :D Audi A3 scheisshaufen Cabrio? Oder Golf ^^ ?


    Der Cascada ist sehr lecker, werde ihn definitiv probe fahren wenn er beim FOH vorgestellt wird.

    Das ist so, als würdest du John Wayne mit dem Cowboy der Village People vergleichen!

  • #82

    Plat00n, nicht nur Probefahren ;) oder wie der Zeittungsverkäufer formulieren würde : Wer Probefährt, der muss auch kaufen ^^


    Muss ja immer die Geschäcker berücksichtigen, aber folge deiner Aussage, ist das schönste Cab was gibt.
    Was ich aber sehr nett finden würde, wäre die Front vom Cascada aufm Insignia, wenn man mal den Traum äußern dürfte.

  • #85

    Wenn GM heute Zahlen für das dritte Quartal vorlegt, steht das Europageschäft um Opel wieder im Fokus.
    Zuletzt waren die Probleme der deutschen Tochter so massiv, dass der Mutterkonzern einen herben Gewinnrückgang verzeichnete: Unterm Strich verdiente GM im zweiten Quartal 1,5 Milliarden Dollar – 41 Prozent weniger als zu Jahresbeginn. In Europa verlor der Autoriese 361 Millionen Dollar.Seither setzte der schwache europäische Automarkt Opel kräftig zu: EU-weit verkauften Opel/Vauxhall im September fast 16 Prozent weniger Autos als im Vorjahr. Mal sehn was da dann heute Nachmittag rauskommt.


    Mitten in den Verhandlungen über die Zukunft des Bochumer Opel-Werkes gründen der Autobauer und die NRW-Landesregierung eine Arbeitsgruppe zu dem Standort.
    „Die Arbeit der Gruppe soll unter anderem auch Fragen der künftigen Nutzung des Bochumer Opel-Standorts umfassen“, hieß es am Dienstag in einer Mitteilung der Adam Opel AG. Damit sei aber noch keine Entscheidung über die Zukunft des Werkes getroffen.Das Bochumer Werk des kriselnden Autobauers mit 3.200 Beschäftigten gilt als von der Schließung bedroht. Bis 2014 ist das Werk durch eine Beschäftigungsgarantie gesichert. Für die Zeit danach bemühen sich die Arbeitnehmervertreter seit einem halben Jahr vergeblich um eine Zusage der Geschäftsleitung.Sprecher des Werkes und der IG Metall betonten, dass die Arbeitsgruppe keineswegs Ergebnisse dieser Verhandlungen vorwegnehmen wolle. Es gehe darum, Flächen zu entwickeln, bestehende Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen. Dasselbe sagte NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) in Düsseldorf. Opel-Gesamtbetriebsratschef Wolfgang Schäfer-Klug lobte die Initiative. Mithilfe externen Sachverstands solle grundsätzlich geprüft werden, wie die Beschäftigung erhalten und der Standort fortentwickelt werden könne.Auf dem Werksgelände, das einst mehr als 20.000 Menschen Arbeit bot, stehen durch den Personalabbau erhebliche Flächen seit Jahren leer. Allein im Bochumer Werk 2 – einem von drei Werken des Standortes – werden von rund 500.000 Quadratmetern Fläche nur noch rund 40.000 für die Getriebefertigung genutzt. Vorschläge zur besseren Nutzung der Leerstände – etwa für die Ansiedlung von Automobilzulieferern – fordern Betriebsrat und IG Metall schon lange.Die nordrhein-westfälische Landesregierung setze darauf, Bochum unabhängig von den Verhandlungen um das Opel-Werk als Standort der Automobilindustrie erhalten zu können, sagte Duin. Es werde versucht, dort möglichst Unternehmen aus diesem Sektor anzusiedeln. Vor allem in den Bereichen Elektromobilität und in der Zuliefererbranche könnten sich durch solche Ansiedlungen möglicherweise Kostenvorteile für die Opel-Produktion ergeben.

  • #87

    Ich lehne mich jetzt vll ein wenige weit aus dem Fenster, aber ist das mit den Namensrechten nicht immer auf die Produktgruppe bezogen. Das wie in deinem Fall, eine Verwechslung mit einem anderen Wasserhersteller ausgeschloßen ist? Weil Cascada Wasser und Cascada Auto is ja nen Unterschied. Zumal gibt es doch auch eine Sängerin die unter genau dem selben Namen tätig ist.

  • #88

    Zumindest bei Firmierungen gilt das Prinzip der Ausschließlichkeit. Das heißt, dass in einem bestimmten Umkreis ein Unternehmen mit ähnlichemLeistungsumfang nicht den gleichen Namen besitzen darf. Aber wie es nun bei den Markennamen selber aussieht, kann ich dir nicht sagen.

    How is my driving? 0178 - FUCK YOU!

  • #89

    Aber glaube was man mit Sicherheit sagen kann ist, dass der Name "legal"ist. Wenn er es nicht wäre, würde Opel den wohl kaum nutzen.

  • #90

    Opel setzt weiter Milliarden in den Sand – und belastet mit seinem schwachen Geschäft die US-Mutter General Motors. Der Autoriese erwartet für das Gesamtjahr einen Verlust in Europa bis zu 1,4 Mrd Eur).
    Die Absatzkrise in Europa macht Opel schwer zu schaffen. Im laufenden Jahr werden 2600 Stellen abgebaut. Doch anders als der Rivale Ford zieht GM vorerst nicht die Notbremse: Betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen sind bis 2014 ausgeschlossen, aktuell wird über eine Verlängerung bis 2016 diskutiert.
    Danach könnte es für den Standort Bochum allerdings eng werden. „Für das Opel-Werk Bochum ist nach dem Auslauf des aktuellen Zafira Tourer – vorbehaltlich weiterer Konsultationen – kein neues Produkt geplant“, teilte die Adam Opel AG am Mittwoch in Rüsselsheim mit und bekräftigte damit frühere Pläne. Demnach sollen in dem Werk nach 2016 kein Autos mehr vom Band laufen. Die Verhandlungen mit Gewerkschaft und Betriebsrat zu diesem Thema sind noch nicht abgeschlossen.
    Dass Opel bald Geld in die GM-Kassen spült, glauben selbst die Manager in Detroit nicht: Das kommende Jahr werde nur etwas besser als 2012. Frühestens zur Mitte des Jahrzehnts rechnet GM mit einer schwarzen Null vor Sonderkosten.
    „Vor uns liegt noch viel Arbeit, besonders in Europa“, sagte Finanzchef Dan Ammann am Mittwoch am Konzernsitz in Detroit. Es zeigten sich aber bereits erste Fortschritte dank einer disziplinierten Geschäftsführung.
    Der große Wurf steht allerdings noch aus: Die Opel-Führung konnte sich bisher nicht mit Gewerkschaft und Betriebsrat auf eine gemeinsame Strategie aus der Krise einigen. Dabei geht es nicht nur um Wachstum, sondern auch um eine spürbare Kostensenkung. Zwar teilte das Unternehmen am Mittwoch mit, allein im laufenden Jahr rund 2600 Stellen abzubauen. Seit Jahresbeginn hätten bereits 2300 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.
    Von einem Kahlschlag will Gesamtbetriebsratschef Wolfgang Schäfer-Klug aber nichts wissen: „Die 2600 Stellen, die in diesem Jahr von GM in Europa abgebaut werden, bestehen im wesentlichen aus vor Jahren abgeschlossenen Altersteilzeitverträgen, aus dem Abbau von Leiharbeitnehmern und Werkverträge und aus freiwilligen Abfindungsverträgen“, sagte Schäfer-Klug der dpa in Frankfurt. Das sei nicht schön, aber auch nicht dramatisch. Opel-Aufsichtsratschef Steve Girsky sagte: „Wir werden die Belegschaft auch künftig reduzieren, wenn das die Nachfrage gebietet.“
    Wegen der hohen Kosten und schwacher Verkäufe lief im Europageschäft um Opel allein im dritten Quartal ein operatives Minus von rund 500 Millionen Dollar auf. Seit Jahresbeginn setzte GM auf dem alten Kontinent damit über eine Milliarde Dollar zu. Nach den Angaben sollen die Fixkosten in diesem Jahr um rund 300 Millionen Dollar gesenkt werden und um weitere 500 Millionen Dollar von 2013 bis 2015.
    Auch auf dem Heimatmarkt verdiente GM zuletzt weniger, dafür warf der wichtige chinesische Markt mehr Geld ab. Unterm Strich konnte General Motors einen Gewinn von 1,5 Milliarden Dollar einfahren nach 1,7 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten mit einem noch kräftigeren Abschmelzen gerechnet. Der Umsatz stieg derweil um zwei Prozent auf 37,6 Milliarden Dollar. GM-Boss Dan Akerson sprach von einem „soliden Quartal“.
    Der Blick auf Europa dürfte Akerson jedoch nicht gefallen. Der Umsatz brach in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 20 Prozent ein, der Absatz um 13 Prozent auf 818 000 Fahrzeuge. Statt 940 000 Autos liefen in den Werken nur noch 718 000 Autos vom Band. GM will die teuren Überkapazitäten möglichst bald abbauen.

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