C20XE Zylinderkopfvarianten

  • #21

    hallo, ja Grundsätzlich stimmt das, aber nicht alles .

    Der 859 Kopf ist kein Cosworth Kopf, sondern ein Kolbenschmitt darum heißt er auch KS859. Sowie KS400 und KS700. Die Kanäle sind etwas Größer, genau wie bei den frühen Cossi- Köpfen.

    Ende der 80er Jahre wurden die ...197 Ansaugbrücken schon mit den Cossi-Köpfen in den Vauxhall Astra GTE's verbaut.(Englisches Modell des Kadett E 16V) Vereinzelt auch in die Kadetts der ersten Tage ohne Kat. Und meines Wissens auch im Vectra 2000 16V, 1989

    Da die Cossi-Köpfe aber Opel zu teuer waren, wechselten Sie auf den KS-400 Kopf. Und ab da hatten auch alle die kleinen Ansaugbrücken.

    Empfehlen würde ich dir aber nicht den 400er Kopf da er große Probleme mit sich brach und oft Riss.

    Darum kam dann der 700er der auch härte war.

    Den KS 859 Kopf macht nur Sinn wenn du auf 2.8er Motronic umbauen möchtest.

  • #22

    Hallo Opelaner1966, du antwortest hier auf Jahre alte Beiträge. Die Themen sind meist geklärt oder die Leute nicht mehr aktiv hier. Was jetzt nicht heißen soll, dass es nicht auch manchmal sinnvoll sein kann, auf einen alten Beitrag zu antworten. Kommt halt drauf an. 🙂


    Aber jetzt juckt es mich auch, noch was hierzu zu schreiben. 😄 Die Coscast Köpfe wurden nicht bei Cosworth hergestellt. Die haben den Kopf zusammen mit Opel entwickelt und ich nehme mal an, dass Coscast Verfahren stammt von denen. Das ist soweit allgemein bekannt. Ich habe mal gelesen, dass die Coscast Köpfe bei Mahle gefertigt wurden. Würde mich interessieren, ob das stimmt.

  • #23

    Und die 859er Köpfe gab es auch als Coscast-Variante, nicht nur von Kolbenschmidt.

    1988er Kadett GSi 16V 3-Türer // 1989er Kadett GSi 16V Cabrio // 1991er Kadett Fun 5-Türer // 1991er Kadett Caravan Club Special // 1992er Pontiac LeMans 4-door Sedan

  • #24

    Kann ich nicht bestätigen, hab ich so bei den alten Coscast Köpfen noch nie gehört oder gesehen.

    Das ergibt keinen Sinn, weil ....

    Den KS400 mit 863 Ansaugbrücke gab es ab Werk nur auf dem C20LET ab Mot. Nr. und kam zeitgleich mit dem KS859 auf dem c20xe mit M2.8 und der 197er Ansaugbrücke.

    Es war genau umgekehrt, der 400er hat den 700er ersetzt, der 400er war etwas weicher, weil der 700er oft zwischen Wasser- und Ölkanal gerissen ist. Die 400er Köpfe hatten Probleme an den Zylinderkopfschrauben, das weiche Material hat sich manchmal gesetzt, wenn es heiß wurde.

  • #25

    Da muß ich den Hansebanger recht geben, die 700er waren zu hart und sind oft gerissen, Welche aber zu erst kamen , da bin ich mir nicht sicher, ich meine die 400er. Egal. Die großen Ansaugbrücken vom Vauxhall Astra GTE sahen tatsächlich aus wie die 197er Brücken vom 2.8er. Ich weiß aber nicht ob es die auch bei den Deutschen Modellen ab Werk gab. Die meißten GTE Modelle sind da schon dem Rost zu Opfer gefallen.

  • #26

    Ich weiß aber auch nicht , ob die großen Brücken früher mit 197 endeten, Das ist schon zu lange her.

    Die waren aber ziemlich Baugleich und wurden fast ausschließlich im Motorsport bei den Rallye´s verwendet.

    Ich glaube in die Serienfahrzeuge kam nur noch das ,was in den Regalen übrig blieb.

  • #27

    ja Hansebanger, hast recht mit den Zyl.Köpfen , die 700er von KS sind gerissen , und die KS400er waren zu weich.

    Aber beide waren nicht so gut wie die Cossi-köpfe. Die übrigens auch die Bezeichnungen 400 und 700 haben. (ohne kS) Und sind am Steg zu erkennen.


    Was ich meinte war das Cosworth die Hand auf gehalten hat, für jeden Cossi-Kopf der verkauft wurde.

    Darum der wechsel bei GM von Cosworth zu Kolbenschmith aus finanziellen Gründen .

    In welcher Fabrik die letztlich hergestellt worden sind, müßte ich selber nicht und müsste nochmal nachlesen.


    ps. hatte nicht gesehen, das der Beitrag schon so alt war.

    Und hab selber erst vor kurzen den selben Umbau in mein Opel vollzogen.

    Hab dabei viel in England recherchiert und Teile von früher gefunden.

  • #28

    Und zum 3 Millionsten mal, "Cossi" hat nichts mit Cosworth zu tun!


    COSCAST ... COSCAST ... COSCAST ... damit auch der letzte es endlich mal kapiert. Und Coscast ist ein Gussverfahren.


    Dieses Gussverfahren wurde zu Anfang für Rennmotore entwickelt, weil dort besonders hohe Anforderungen an Maßgenauigkeit und Belastbarkeit gefordert wurden. Dadurch konnten die Gussteile leichter ausgeführt werden. Das Coscast Gussverfahren wurde dann für die Serienfertigung weiterentwickelt und von vielen Herstellern verwendet, unter anderem auch von Mahle.

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