Probleme beim Federbein Ausbau

  • #21

    Wenn Kugeln fehlen, hat das einen Grund. Bei dem Gleichlaufgelenken muss man auf den Durchmesser der Kugeln, "Loch-freie" Laufbahnen und nicht sichtbar gebrochenen Kugel-Käfig achten. Leichte Riefenbildung der Kugel- Laufflächen in längst Richtung ist bei Opel produktionsbedingt, Die farblichen Anlaufspuren kommen durch die thermische Induktions-Härtung.

  • #22

    Hallo

    Die Kugel, die herausgefallen war, hat keine Beschädigung.
    Ich habe ja ein nagelneues Gelenk da, das will ich dann auch einbauen.
    Dann hoffe ich das mit der rechten Seite Ruhe ist.

    Gruß
    red-d

  • #23

    Tip:

    Das Gelenkwellenfett gehört in das mittlere Loch, als da wo man die Achse rein steckt, und nicht auf die Kugeln. Da das Getriegefliessfett, zu der Gattung gehört Gelenkwellenfett, sich selbständig in die Faltenbalg, auch Manschette genannt, drückt. Anders herum. also nach aussen, fließt das Fett nicht.

  • #26

    Selbstverständlich gehören die Kugeln gefettet, wenn man sie nicht fettet sind sie nach einigen Metern schon trocken eingelaufen und das Gelenk ist kaputt, höre endlich mal auf so einen Blödsinn zu verbreiten.

    Ein MoS2 Fett, auch Molydänfett oder im Volksmund auch Molykotefett genannt, wird ins ganze Lager verteilt, man massiert es regelrecht zwischen die Kugeln ein, sowas lernt ein Stift im ersten Lehrjahr.

    Wo holst du deine Unwissenden Weisheiten immer her, gibt es Internetseiten wie mache ich am besten mein Auto kaputt, oder denkst du dir das aus?

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE mit LPG
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE
    1x Astra H TwinTop 140PS/Z18XER

  • #27

    Das Gelenk wird über einen Sicherungsring (es gibt welche mit richtige Segerringe, andere haben einen Art gebogenen Draht) auf der Antriebswelle gehalten, den Ring musst du spreizen und dann kannst das Gelenk von der Welle ziehen.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE mit LPG
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE
    1x Astra H TwinTop 140PS/Z18XER

  • #28

    Also die Manschette muss runter bzw. Zurückgeschoben. Auf der Welle ist eine NUT und dort sitzt ein Sicherungsring mit zwei senkrecht stehenden "Nasen" das muss man auseinanderdrücken und gleichzeitig das gelenk rausziehen. An so einen Ring kann man verzweifeln...... Da ist alles voller fett, der ring spreizt sich oft. Also mit blanken nerven darf man da nicht ran. Oder es fluscht sofort raus :D

  • #29

    Ich mache es teils, teils.

    Hauptsächlich ins Gelenk, also wo die Kugeln/ Nuten sind reinschmieren und den Rest in die Manschette.

    Da muss man keine Doktorarbeit von machen, der Schmodder hat sich eh nach wenigen Km im Gelenk verteilt.


    Wenn man es denn unbedingt will, um sich gut zu fühlen kann man z.B. je links und rechts rum 3x im Kreis bei voll eingeschlagener Lenkung fahren, und einmal auf 100Km/h beschleunigen. Dann ist garantiert alles im Gelenk verteilt.

    Ist aber i.d.R. unnötig, ergibt sich im normalen Fahrbetrieb sowieso von ganz alleine.

    Einmal editiert, zuletzt von ViSa ()

  • #30

    Red-D

    Irgendwie ist die gesamte Reihenfolge bei dir falsch, einfach drauflosschrauben ist in den meisten Fällen wenig hilfreich ..

    Wie ich es gemacht habe (ohne Anspruch auf Richtigkeit, funktionierte aber recht gut, Fz. auf dem Boden stehend und passendes Werkzeug vorausgesetzt):

    • Gang einlegen HB anziehen, Splinte entfernen.
    • Radlager-Spannmutter mit langer 30er Nuss lösen (max. 1Umdrehung!)
    • Radschrauben lösen.
    • Vorderwagen aufbocken auf die "Dreibeiner".
    • Räder & Bremssättel, ggfs. Scheiben abschrauben.
    • Ggfs. Koppelstangen entfernen (i.d.R. unnötig)
    • Spurstangenkopfe und Tragegelenke "abknacken"(Konusverbindungen lösen)
    • Domlager-Muttern einige Gewindegänge lösen aber noch nicht entfernen.
    • Radlager Spannmutter entfernen und verkehrt herum - also mit der Krone voran - wieder aufschrauben so das sie mit dem Bolzen bündig ist(Gewindeschutz!). Dann mit einem Fäustel mit kurzen, graden und kräftigen Schlägen die AW vorsichtig aus dem Radlager treiben.
    • Mit dem Fuß auf den QL stellen und kräftig wippen und mit der freien Hand dabei kräftig am Federbein ziehen dann sollte die AW und das Tragegelenk sich gleichzeitig lösen.
    • Am Schluss oben die 2 Schrauben vom Donlager entfernen und das Federbein aus dem Radhaus ziehen.

    Geht alles alleine, aber zu zweit macht es die Sache deutlich einfacher.

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein kostenloses Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!