Was ist "Rollentrum"? Verstehe nicht was du meinst ..
Beiträge von ViSa
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Auch auf die Gefahr hin mir viele Feinde zu machen, aber das ist für mich die absolute Pfusch-Methode.
Es gibt (gab?) für den E meine ich Federn bis -80mm wem das nicht tief genug ist sollte mal einen Lehrgang i.S. Fahrwerk machen.
Soll das Ding denn noch fahren oder geht es hier nur um Show & Shine?
Die Achsschenkel sind auch nicht gepresst sondern aufgeschrumpft soweit ich das weiß. Wer so eine Verbindung löst/ verschiebt hat nicht mehr die Festigkeit wie original. Ich z.B. - wenn ich sowas überhaupt machen würde - würde den Achschenkel zusätzlich verschweißen nachdem der auf Maß gepresst wurde. Mich interessiert hierbei auch nicht ob das schon Leute bisher gemacht haben, ein seriöser Prüfer wird dir sowas nie abnehmen.
Ausserdem was genau soll das überhaupt bringen?
Je tiefer das Fahrzeug soll um so härter muss die Feder sein. Beim pressen wird zwar die Fz. Höhe gesenkt, wenn du aber keine passende respektive zu weiche Feder hast wirst du dir nur den Unterboden auf der Straße aufscheuern ..
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Erhitzen bis es rot glüht, dann löst sich jede Verbindung.
Der Dämpfer wird danach wohl hinüber sein, aber es ist offen.
Geht auch. Aber ich bin kein Fan solcher Methoden.
Wenn Metall so stark erwärmt wird verändern sich die Materialeigenschaften. Ich weiß das es in den Werkstätten gang und gäbe ist, aber richtig ist das nicht.
Wie ich bereits schrieb ... mit einer 60er Wapuza kriegt man das Ding auf. Ein "scharfkantiges Maul" setze ich mal voraus.
Wenn die Zange vernudelt ist kannste das vergessen.
Und auch die Werkbank spielt eine große Rolle. Die muss massiv und solide sein. Mit irgendwelchen Billigbänken vom Baumarkt kommt man - vor allem bei solchen Tätigkeiten - nicht weit.
Ansonsten schnapp dir Teile und fahre damit zu einer (freien) Werkstatt. Da wird dir oftmals für einen kleinen Betrag in die Kaffeekasse gerne geholfen.
Alternativ auch mal LKW Werkstätten anfahren, die kriegen das bestimmt gelöst.
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Ohne Witz,
Aber du drehst schon in die richtige Richtung?
Also gegen den Uhrzeigersinn?
Mit einer 60er Rohrzange kriegt man die definitiv auf.
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Ist ja interessant.
Dass das für so alte Autos gilt hätte ich ernsthaft nicht erwartet. Aber um so besser.
Vielleicht gönne ich meinem XE doch mal ne Füllung E10. Muss mir aber vorher noch nen Spritfilter besorgen.
Hoffe die gibt es noch ... ?!??
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Da gibst dir ja schon selbst die Lösung, die Verunreinigungen waren zuvor schon darin, sie kamen nicht durch den höheren Ethanol-Gehalt.
Eine Anekdote von meinem Motorrad (BMW S1000RR / Bj.2017) i.S. E10
Nach 10.000Km Laufleistung stellte sich bei mir so langsam ein "Konstantfahrruckeln"(KFR) ein.
Soll heißen: Wenn man z.B. im 3.ten Gang mit 50Km/h durch den Ort fährt, fängt der Motor an zu sägen/ zu ruckeln. Das war im Neuzustand nicht so.
Ich bekam in einem Forum den Tip mal eine Tankfüllung E10 zu tanken. Ich wusste anfangs nicht ob es sich hierbei um einen schlechten Scherz handelt da BMW als Kraftstoff Super Plus vorschreibt. Es existiert auch eine Freigabe für E10 aber unter der Maßgabe das die Steuerung die Leistung des Motors aufgrund der Klopfregelung limitiert.
Ich hatte mit der BMW-Hotline telefoniert und die sagten das die neueren Modelle von BMW eh alle E10 geeignet sind und Schäden nicht zu erwarten sind. Es wurde auch nochmal auf die verminderte Motorleistung hingewiesen.
Gesagt, getan. Und was soll ich sagen ... nach einmal E10 tanken ist das KFR weg. Ich konnte es nicht glauben ..
Jetzt mache ich immer einmal pro Jahr eine Tanküllung E10 rein. Vermutlich wird auch hier das Kraftstoffsystem von irgendwelchen Ablagerungen gereinigt, so meine Vermutung.
Was auch immer der Grund dafür ist, Fakt ist es funktioniert und dieses elende Geruckel ist weg. Es kommt aber nach ziemlich genau 1 Jahr langsam wieder. Ich kann damit sehr gut leben E10 1x/ Jahr zu tanken.
Ich weiß nicht ob es von Opel für die alten Motoren der 80/90er Jahre überhaupt eine E10 Freigabe gibt. Wenn es sie gibt würde ich das zumindest ab und zu mal tanken um das Kraftstoffsystem sauber zu halten bzw. zu reinigen.
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Als ich meinen Astra F X20XEV mit ~E50 fuhr (Ca. 50% Super & 50% E85) musste ich nach den ersten 2 Tankfüllungen den Benzinfilter tauschen weil der völlig dicht war. Danach war Ruhe.
Dieses E50 Gemisch hat jegliche Peke aus dem Kraftstoffsystem gewaschen und der aufgeschnittene Filter sah in ungefähr so aus wie Vincis Foto.
Grade bei alten Motoren würde ich(!) mal E10 tanken um das System mal durchzuspülen, aber danach halt immer sofort den Spritfilter erneuern.
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Zitat aus dem von dir verlinkten Artikel.
ZitatVon der Verwendung von Additiven raten wir generell ab insofern Kunden
Markenkraftstoffe, die bereits vollständig additiviert sind, tanken. Additive, die nach
Aussagen der Anbieter sogar eine Entmischung von Ethanol und Ottokraftstoff bei
hohem Wasserzusatz verhindern können, stellten sich in der Vergangenheit meist als
teuer angebotene Alkohole (Methanol oder Ethanol) heraus und mussten hinsichtlich
Materialverträglichkeit oft als kritisch eingeschätzt werden.
Die Fahrzeughersteller sagen das generell auch.
Wenn du Pech hast gehen da sogar Garantieansprüche verloren. Das dürfte zwar bei unseren Kadetten keine Rolle spielen aber dennoch.
Letztendlich soll jeder damit glücklich werden was er meint was das richtige wäre. Es wurde hier ja bereits geschrieben, auf einen Konsens wird man bei so einem kontroversen Thema eh nie kommen. Wer an Wundermittel oder auch Wunderkraftstoffe glaubt (Ich nehme mich selbst da nicht raus!) wird das auch weiterhin tun.
In diesem Sinne, euch ein schönes Wochenende.
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Ja 95 Oktan beim C20XE
Ergo kann er mit 98 nichts anfangen.
Lies mal den von mir verlinkten Beitrag durch, da wird das Thema "Einlagern" auch behandelt.
Ich schütte immer vor dem "Einwintern" bzw. "Einsommern" Bactofin rein schon seit über 20 Jahren, egal ob E5 oder E10 oder Vergaser oder Einspritzer. Springt immer alles sofort an sogar nach zwei Jahren Standzeit.Vielen Dank für die technischen Infos.
Aber ich bleibe beim V-Power (alleine schon wegen den sehr langen Standzeiten vom Kadett, wenn ich das eh nur alle 2-5 Jahre mal tanke ist mir das vom teuren Preis her auch völlig egal). Ich stehe generell solchen "Wundermittelchen" äusserst skeptisch gegenüber.
Da ich damit bei solch langen Standzeiten bisher beste Erfahrungen gemacht habe, sehe ich keine Veranlassung hier was zu ändern.
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Dann wären da noch die mehr als 95 Oktan Geschichte. Ich schreibe ihr jetzt nur über die serienmäßigen Kadett Motoren!
Es gibt kein Kennfeld das mit mehr als 95 Oktan etwas anfangen kann - Fakt!
Selbst beim C20XE mit Kopfregelung ist damit nichts zu holen. Die Zündverstellung gibt da nichts her - Punkt aus!
Natürlich die paar Motoren ausgenommen die dafür ausgelegt sind (20NE; 20SER; 18E; ...) sollten 98 Oktan tanken.
Für was war der XE denn offiziell freigegeben? Super 95?
Als ich meinen XE noch täglich fuhr bekam er auch nur Super 95. Mit Super 98 meine ich das er etwas weniger rauh im Motorlauf war. Aber das war mir zum täglichen tanken damals eh zu teuer ..
Bei Fahrzeugen mit langen/ sehr langen Standzeiten würde ich immer das V-Power empfehlen (natürlich immer schön volltanken) Das Startverhalten ist nach den langen Pausen deutlich besser als mit anderen Kraftstoffen. Das sind bei mir eigene Erfahrungen, egal ob mit dem Kadett oder dem Motorrad. Scheint irgendwie "Langzeitstabiler" zu sein ..
Also speziell zu den im Kadett verbauten Motoren (Immerhin über 30 Jahre her..) weiß ich nicht ob ich das E10 tanken würde. Zumal die alle auch mehr oder weniger hohe Laufleistungen und/oder auch Standzeiten hinter sich haben dürften.
Bei Autos (oder genauer bei Opels) ab Bj 2000 kommt bei mir in 90% aller Fälle E10 rein. Wenn der Sprit günstiger ist auch mal Super+ oder auch mal die sogenannten "Premiumkraftstoffe".