moin zusammen,
hier ein Bild von den Sitzverstärkungen für die Bundschrauben in den damaligen Alufelgen. Die waren von der Materialfestigkeit noch nicht mit heutigen Felgen zu vergleichen.
moin zusammen,
hier ein Bild von den Sitzverstärkungen für die Bundschrauben in den damaligen Alufelgen. Die waren von der Materialfestigkeit noch nicht mit heutigen Felgen zu vergleichen.
Alles anzeigenHallo zusammen,
Schon lange frage ich mich warum ich bei meinem Kadett E die Radschrauben mit 90 Nm anziehen soll, bei meinem Astra G sind es laut Vorschrift 110 Nm und beim Golf 6 sind es 120 Nm.
Beim Golf kann ich es verstehen, da haben die Radbolzen ein 14 mm Gewinde.
Haben sich die Werte im Laufe der Jahre beim Kadett geändert?
Mein Reifenhändler sagt, die Radschrauben bei meinen Kadett bekommen 120 Nm.
Habe ihm gesagt, dass ist zu viel, 90 Nm wäre in Ordnung. Er hat sie dann mit 110 Nm angezogen.
Gruß
DreamOpel
Hallo DreamOpel
90 Nm sind laut damaliger Opel Vorgaben korrekt. Das variierende Drehmoment hängt mit den Formen der Schraubensitze zusammen; Kegel- oder Kugelbund.
Zudem gab es damals Alufelgen mit und ohne verstärktem Schraubensitz, sprich ähnlich wie bei den verstärkten Ventilsitzringen.
Gruß Strahli
Alles anzeigenAn der nackten stelle wo sonst Isolation drum ist, kommt bereits nichts an. Das kann halt jetzt überall sein...
Ich werde mal nen passendes Kabel besorgen, wie Klemme ich das am besten dann da dazu an?
wickel mal die provisorische Isolation ab und schau mal unter das Panzertape!
Das sieht nicht sehr professionell aus!
Alles anzeigenDreamOpel ja das stimmt hätte wohl im alten Thema bleiben sollen, danke für den Hinweis, weiß ich dann fürs nächste mal.
Führe doch die beiden Threads zusammen.
Kopiere die Inhalte in den vorherigen Thread und danach lösche diesen. Das macht es für spätere Leser einfacher.
Alles anzeigenMein XK Steuergerät z.B. würde ich zur Verfügung stellen, da mein Kadett damit nur auf zwei Töpfen humpelt, aber wie oben erwähnt ist es den Aufwand eigentlich nicht wert, außer man möchte eine wirklich umfangreiche Datensammlungn der verschiedenen Parameter erstellen.
Das auslöten von so einem EPROM ist wenn's ein THT Chip ist gar kein Problem.
Das Problem sehe ich viel eher darin, dass nicht sichergestellt werden kann, dass zur Verfügung gestellte alte EEPROM´s noch fehlerfrei sind, weil das Prüfen ohne entsprechende Basisinformationen nicht erfolgen kann. Das Auslesen der Daten sollte möglich sein, da die Daten ja nur aus einem einfachen Bitmuster geladener und ungeladener Gates bestehen.
Das Clonen eines alten EEPROM´s ist dagegen kein Problem, dafür gibt es Firmen, die so etwas noch können; kenne da auch noch jemanden in Hamburg, der so etwas für uns schon gemacht hat.
Aber die übernehmen keine Garantie über die Korrektheit der Daten nach einem Clonen.
Ich habe sogar noch blanke unbeschriebene EEPROM´s im Büro liegen, wenn Du Interesse hast, dann sag mir bitte wie viele Pole Dein EEPROM hat.
Dann bringe ich Dir beim nächsten Mal eine Hand voll mit.
Alles anzeigenbei der ersten Probefahrt mit meinem 69er Kiemencoupe (1,1S Automatik)
ist aufgefallen, dass der Tacho ca. 30km/h zu viel anzeigt.
Verbaut ist ein Wegstreckenzähler W850.
Versuchsweise habe ich mal drei andere Tachos (W632, W666, W850) eingebaut.
Gleicher Fehler immer noch..... der W632 geht dann nur noch ca. 25km/h vor.
Hat jemand eine Idee, wo ich den Fehler finden kann?
Hallo Norbert,
kurz vorweg, was wurde am Tacho- / Tachometerantrieb zuletzt gemacht, verändert oder getauscht, bevor diese Anzeigeabweichung aufgetreten ist?
Kurze Erklärung; diese Abweichungen treten nicht von ungefähr auf, bei der Ausführung des Tachometernadelantriebes handelt es sich um einen berührungslosen Wirbelstromantrieb, welcher nahezu verschleißfrei arbeitet.
Solche von Dir beschriebenen "gravierenden" Abweichungen sind nicht auf normalen Verschleiß zurückzuführen und entstehen, wenn jemand unüberlegt Antriebskomponenten tauscht und wieder miteinander verbindet, welche nicht aufeinander abgestimmt sind. Darunter fallen auch Getriebe und Radreifenkombinationen.
Bei den Tachowellen für den Kadett B gibt es zwei verschiedene Ausführungen für die Anbindung in Richtung Tachometeranzeige, einmal die Version mit einer Rastnase zum "geraden" Aufschieben der Tachowelle bis zum Einrasten und zum Zweiten, die Version mit dem Bajonettverschluß, hier muss man das Anschlußstück der Tachowelle aufsetzen und dann solange nach rechts drehen bis der Bajonettverschluß einrastet.
In beiden Fällen muss jedoch die korrekte Tachowelle verbaut werden, denn der Antriebsvierkant darf keine mechanischen Druck auf die Tachometerantriebswelle ausüben.
Passen die Anschluss- und Überstandsmaße des Anschlussvierkantes nicht zum Tacho, und drücken dann auf die Antriebswelle des Tachonadelantriebes, so kommt es neben erhöhten Verschleiß im Bereich der Antriebswelle auch zu massiven Fehlanzeigen bei der angezeigten Fahrgeschwindigkeit.
Bei laienhaften Reparaturen sowie dem Einsatz von unpassenden oder nicht maßhaltigen neuen Repro-Tachowellen, kommen diese Probleme heute an den Tachowellenanschlüssen häufiger vor und führen zu Schäden an den Tachometern.
Tipp von mir, schau Dir den Anschlussbereich zwischen Tachowelle und Tachometer an, hier muss die Paarung zu einander passen und es muss Spiel in der Verbindung sein. Zur Not muss man eine Ausgleichsscheibe zwischen Tachoanschluss und Tachowelle setzen, um dieses Spiel zu erreichen.
Gruß Strahli
muss ich in meinen Pierburg Unterlagen nachschauen, solche Informationen sind bei mir nach 25 Jahren auch nicht mehr abrufbar
Alles anzeigenJetzt muss ich erstmal prüfen, ob da nicht ein 12N Motor drin sitzt.
Kann ich das irgendwie erkennen?
Hallo Volker,
die Motorkennung wie auch die fortlaufende Motornummer sind bei allen Motoren im Motorblock eingeschlagen. Bei den OHV-Motoren findest Du diese Information an dieser Stelle.
Bei Deinem Motor müsste vor dem Stern entweder eine "12" oder ein "12S" zu finden sein.
Gruß Strahli
Alles anzeigenmein Vergaser (Solex 30/35, Kennung A3441815) ... Deckel ab.
Leider wohl doch nicht vorsichtig genug
Als ich den Deckel abgenommen habe, lag eine Feder(s. Bild, sehr dünn, ca. 2cm lang) in der Schwimmerkammer.
Keine Ahnung, wo die hingehört. Ausserdem - sollte das nicht noch irgendwo ein Gewicht herausgefallen sein? (Gewicht aus Anreicherungskanal (Vollastanreicherung))
Aber ich frage mich - wo kommt diese Feder hin?
Guten Abend Volker,
bei der von Dir im Bild gezeigten Feder kann es sich eigentlich nur um die Feder handeln welche auf der Pumpenstange sitzt, dass ist der Explosionszeichnung das Teil mit der Nummer 43. Aber mir scheint es so, als wäre diese Feder zu klein! Schau mal nach der Pumpenstange, ob sich auf dieser noch eine Feder befindet.
Oder es handelt sich um die Feder, welche am Kolben im Vergaserdeckel verbaut ist, der auf das darunter liegende Anreicherungsventil drückt, welches in der Schwimmerkammer verbaut ist.
Und noch ein Hinweis, die von Dir genannte Nummer ist nicht die Vergaserkennung, dabei handelt es sich um die Typenschildnummer oder auch Fabriknummer des Herstellers; und die von Dir am Vergaser vorgefundene Typennummer zeichnet Deinen Vergaser als einen Solex 30 PDSI für einen Export Kadett C (Zielland Österreich) mit einem 1,2N OHV Motor mit 39 kW und 53 PS aus, so verbaut ab Produktionsdatum August 1973 bis Mai 1976. Somit befindet sich auf Deinem 1,2S Motor ein vollkommen falscher Vergaser.
Gruß Strahli