Beiträge von Strahli

    jetzt wird´s makaber, Rentner und Konservierungsstoffe???

    Diesen Zusammenhang kenne ich nur aus der altägyptischen Geschichte... nannte sich Mumien :thumbup:


    SORRY, bitte nicht böse sein, ist so auch nicht von mir gemeint, aber kann über das Thema nur schmunzeln. Wusste bis dato nicht, dass alte Menschen anders riechen wie jüngere, bin bis dato davon ausgegangen, dass Gerüche beim Menschen was mit Hygiene und Ernährungsgewohnheiten zu tun haben.


    Ein Kadett D riecht selbstverständlich anders wie ein modernes Auto, und die Gerüche kommen nicht vom vorherigen Nutzer, sondern sind wie bereits erwähnt ein Produkt aus Feuchtigkeit und Materialersetzung, da in diesen alten Fahrzeugen in den Dämmmaterialien und Bezugsstoffen im Gegensatz zu heute noch viele Naturfasern verarbeitet wurden. Brandschutz bei der Materialauswahl fand erst beim Kadett E Berücksichtigung.

    Hol im Frühjahr den Teppich aus dem Wagen raus und stell die Kiste mal für viele Stunden in die Sonne, wenn dass nichts bringt, dann solltest Du die Dämmmatten entsorgen.

    Hast Du schon mal mit Malerflies gearbeitet? Wenn dieses Zeug altert, dann fängt das Zeug auch an zu stinken. So was ähnliches befindet sich unter Deinem Teppich.

    Bei Deinem Baujahr "und Monat" sollte schon der von Opel geänderte Längsträger verbaut sein :thumbup:

    Kannst mir ja Deine Fahrgestellnummer per PN schicken, dann schaue ich morgen noch mal zur Kontrolle.

    An Deinen 1300´er Motor passt ein F10 oder F13 5-Ganggetriebe, und wenn Du von 4- auf 5-Gang umbauen willst dann mußt Du auch die Schaltkulisse im Innenraum umbauen, da Du sonst Probleme bekommst den 5. Gang einlegen zu können.


    Zudem ist beim Umbau auf ein 5-Ganggetriebe besonders wichtig zu wissen, welches Baujahr und welche Fahrgestellnummer Dein Kadett hat. Weil es bei Fahrzeugen bis Fahrgestellnummer zwingend erforderlich ist den Längsträger auf der Fahrerseite für das dann größere Getriebegehäuse anzupassen, damit dieses nicht an den Längsträger anstößt. Bei Fahrzeugen ab Fahrgestellnummer ist bereits ab Werk ein geänderter Längsträger verbaut.

    Für die Info zur betreffenden Fahrgestellnummer müsste ich in die Mikrofilme schauen, dass kann ich aber frühestens morgen erledigen.

    Joar, vollkommen richtig. Aber ohne den Helm auf Deinem Kopf würden Deine Hinterbliebenen keinen Cent vom Unfallversicherungsträger bekommen. Ein Schelm wer da falsches denkt.

    Spaß beiseite, in vielen Punkten bringt das ja auch was für die Allgemeinheit und hat dafür gesorgt, dass die Unfallzahlen im öffentlichen wie auch dienstlich/ wirtschaftlichen Raum seit vielen Jahren rückläufig sind, und das spart natürlich auch Kosten bei den Versicherungsträgern und entlastet Krankenkassen wie auch Krankenhäuser. Schließlich wollen wir ja auch alle wieder gesund von der Arbeit nach Hause kommen; ich habe schon Kollegen gehabt die nicht mehr nach Hause kamen, dass wünsche ich keinem zu erleben.

    @Meenzer

    ich verstehe Dich vollkommen, wir geben in unserer Großwerkstatt jährlich mehrere zehntausend Euronen für die Überprüfung und Kalibrierung unserer Meßmittel und Meßgeräte aus.

    Daher kann ich Deinen Unmut nachvollziehen. Die Kosten für diesen bürokratischen Aufwand der hier in D betrieben wird, müssen erst einmal verdient werden, diese werden 1:1 über die Kostenverrechnungssätze an die Kunden weitergegeben.


    Unsere Messgerätschaften sind alle mit einem Barcode für die Identifizierung und einer jährlichen Prüfmarke versehen. Sobald der Prüfstempel abgelaufen ist, dürfen wir mit diesen nicht mehr arbeiten und müssen diese bis zur durchgeführten Rekalibrierung unter Verschluss aus dem Verkehr ziehen. Da die Prüfzeiten bei den Prüfinstitutionen aktuell auch eng bemessen sind, haben wir mittlerweile jede Menge an Ersatzmessmitteln in den Schränken liegen.

    Was für eine bürokratische Art der Kapitalbindung, und die Kundschaft ärgert sich dann über steigende Werkstattstundensätze. So etwas wird in der EU auf die Spitze getrieben und die kleinen Werkstätten müssen sehen wie sie es umsetzen. Alles zum Wohl und dem Schutz der Gesundheit der Bürger, Schrauben anziehen im 4-Augen-Prinzip und jeder private Schrauber wird nicht überwacht, ... ähm, noch nicht ;)

    @Meenzer

    mach Dir keine Gedanken, diese Art der Betriebsblindheit ist völlig normal und bei uns allen ausgeprägt. Manchmal muss man eben über den Tellerrand schauen um wieder den Blick fürs wesentliche zu schärfen.

    Frank

    aber die beiden unterschiedlichen Wandler passen auf ein und die selbe Zapfenwelle am THM 125.

    Dieses Automatikgetriebe ist ja auch beim Mittelmotor des Pontiac Fiero mit Heckantrieb zum Einsatz gekommen und dort hatten wir mal den Austausch der Wandler getestet; das passte definitiv untereinander.

    Wir hatten mal die Idee ein Pontiac Getriebe in einen Kadett zu verbauen, weil wir die längere Gangübersetzung testen wollten. Dazu ist es dann aber nicht mehr gekommen, wir hatten aber bemerkt, dass wir die Aufnahmepunkte der Getriebehalterung hätten ändern müssen, die Aufnahmezapfen am Getriebegehäuse sind jedenfalls vorhanden.