
hornissennest
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#13 ZitatBei kritischer Lage genügt jedoch oft auch die elementare Absicherung des Nestes, z.B. durch Anbringen von Fliegendraht im Bereich von Gebäuden oder der Anlage von einfachen Zäunen und Sichtblenden bei Nestern in der Nähe belebter Plätze. Sollte eine Umsiedlung von Hornissennestern unvermeidlich sein, wenden Sie sich für nähere Informationen bitte an Ihre Umweltbehörde (Umweltamt / Landschaftsschutzbehörde) oder an die örtliche NABU-Gruppe.
Man könnte ja mal eine dieser Umweltschützergruppen einladen, damit die sich zur Abwechslung zerstechen lassen wenn das Nest unbedingt da bleiben muss wo es ist -
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#16 ZitatOriginal von PurpleDragon
Man könnte ja mal eine dieser Umweltschützergruppen einladen, damit die sich zur Abwechslung zerstechen lassen wenn das Nest unbedingt da bleiben muss wo es istIch hatte ja damals das selbe Thema auf dem Dachstuhl, daher weiß ich das ja. Keiner, wirklich keiner wollte es mir rausholen, Begründung: "nach dem nächsten Winter werden die das Nest verlassen".
Da ich ne kleine Tochter habe und die damals ihr Zimmer genau dort hatte, mussten entweder die Hornissen oder ich gehen. Ich sag nur eins, ich hab gewonnen, wie ist egal
Gruß
Christian
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#17 Ansich tun die einem ja nichts.. die haben ja eher Angst vor
uns, als dass wir sie fürchten müssen. Wenn so eine Hornisse
anfliegt, halt nicht rumfuchteln, wie bei anderen Flugtieren
auch. Ich weiß nicht wie alt/klein Deine Tochter ist, kann
Deine Bedenken auch verstehen, aber vll muss die Zerstörung
des Nestes nicht unbedingt sein.Dass Hornissen die lästigen Wespen und Co abmurksen ist auch
als Vorteil zu sehen.. o)Und immer daran denken: Drei Pferdebisse können eine
Hornisse umbringen.. o) -
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#19 Als Joke zur allgemeinen Unwahrheit, dass drei Hornissen-
Stiche einen Menschen umbringen und sieben davon ein
Pferd.-------
Hornissengift ist das Gift der Hornissen (nachstehend im wesentlichen bezogen auf die Art: Vespa crabro). Es enthält biogene Amine, Peptide und Enzyme und ist entgegen der weit verbreiteten allgemeinen Meinung weniger giftig als Bienengift.So wird die mittlere letale Dosis als jene Dosis, an der die Hälfte der Versuchstiere (Mäuse) stirbt, bei Hornissengift mit 1090 mg pro kg Körpergewicht (KG), bei Honigbienen mit 2,8 bis 6 mg/kg KG angegeben. Dies und anekdotische Berichte über extreme Stichverletzungen bei Tieren und Menschen machen klar, dass der alte Merksatz "Drei Hornissenstiche töten einen Menschen und sieben ein Pferd" keinesfalls zutreffend ist. Die Hornisse hat durch ihre Körpergröße zwar einen entsprechend größeren Giftblaseninhalt als beispielsweise die Honigbienen, dafür hat das Gift aber eine geringere Wirksamkeit. Letztendlich sind Stiche von Wespen, Hornissen, Bienen und auch Hummeln in etwa gleich wirksam und schmerzhaft. Dies gilt allerdings nicht unbedingt bei einer Allergie, da die Zusammensetzung der Gifte der einzelnen Tierarten unterschiedlich ist, siehe auch Insektengiftallergie und Insektenstich.
Außerdem geht von Hornissen für den Menschen meist keine Gefahr aus. Sie sind nicht unsere Futterkonkurrenten wie die Wespen, haben also kein Interesse an unserer Nahrung, und sie halten sich auch nicht gern in Bodennähe auf (wie Bienen auf der Wiese), so daß man reintreten könnte. Hornissen greifen - wenn überhaupt - nur an, um ihr Nest zu verteidigen. Aber dabei haben sie eine sehr hohe Toleranzschwelle. Die bloße Gegenwart von Menschen in der Nähe ihres Baus ist für sie in aller Regel kein Grund zur Beunruhigung. Im Gegenteil - da die meisten Hornissen räuberisch leben, sind Menschen für sie eher Köder, die Stechmücken, Wespen und Fliegen anziehen.
---------Nur zu Info..
Gruß,
Rob. -
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