C20NE Schwarze Einspritzventile

  • #41

    Ich weiss garnicht was ihr für ein gschiss abhaltet für eine Serienwelle, die paar Grad länger auflässt, die Verdichtung ist so gut wie Serie.
    der wird allenfalls obenraus was zu mager sein, wenn überhaupt. wenn du Super fahren willst, nimm einen Druckregler und dreh den Druck Stufenweise hoch auf max 3,8 Bar.mit den C20NE Düsen. schwarz vom Astra 1.5.2 Motronik.
    Ich fahr damit schon 3 Jahre und da ist mehr dran gemacht. die Kerzen sind immer Rehbraun, Spritverbraucht liegt bei echten 11,5-12 Liter, aber mit 205/50/16 da geht der Tacho mit ziemlich genau. Kerzen hab ich 5er Bosch drin. gr armin

    Kopfbearbeitung kein Problem; anfrage per PN

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  • #42


    Das mag ich nicht glauben, Bekannter fährt mit z Düsen und K26 6,5 bar Benzindruck, abgestimmt beim Klasen.


    Ja bei 3,5bar halten die Pumpen bei alles mehr laufen die sich kaputt,, aber ehrlich einen neue Pumpe 6 bar 220l/h kostet keien 80€ mehr.

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    Mammuttreffen

  • #43

    Wieviel? 6,5bar...?!? Oh Gott...ich mein Turbo ist ja noch ma bissel anders, da ja der Ladedruck wieder gegen den Düsendruck arbeitet....


    EDS und Co hören eigentlich bei knapp 4 bar Grunddruck auf, für ihre originalen Phasen die sie verkaufen, da du ja inklusive Ladedruck bei Overboost schon so locker auf 5,5 bar kommst!
    Die arme Pumpe;)


    Und das die 6,5 bar Grunddruck sein sollen glaub ich nie und nimmer, der K26 drückt im Overboost ma schnell 1,5-1,7bar...das wären dann über 8 bar Druck den die Pumpe bringen muß...was hat denn der da für ne Pumpe drin?!?


    Denke eher das ist Maximaldruck von dem du den Ladedruck beim Overboost abziehen musst...dann bist nämlich wieder in etwas anderen Regionen von knapp unter 5 bar angekommen...und selbst das is schon enorm hoch.


    Problem bei den hohen Drücken ist auch nich nur die Pumpe, das ganze System, vor allem die O-Ringe unter den Düsen werden sinnlos belastet...
    Nen Turbo würd ich maximal auf 3,5 bar schrauben und den Rest über größere Düsen machen...nem Kumpel ist letztens erst ein Spritschlauch neben dem Krümmer um die Ohren geflogen, zum Glück ohne Flammen...aber bei sowas mach ich keine Experimente! Das is mir zu heiß...Schisser halt;)

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  • #44

    Der läuft seit 4 Jahren so und ist nur das Winterauto :rollin:


    Als Pumpe ist eine Bosch Motorsportpumpe drin die bis zu 8 Bar liefert. Also Leitungen haben wir, Stahlflex mit Rennsportschraubverschlüssenverlegt, geprüft bei 20 bar. Also da mach ich mir keinen Hals das da was platzt.

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    Mammuttreffen

  • #45

    Die Pumpe kann schon 8 bar machen, nur die Boschpumpen die man für normales Geld kaufen kann, hören eigentlich bei 5-6 bar mit ihrer normalen Fördermenge auf...
    Guck ma hier:
    http://www.bosch-motorsport.de…t/language1/html/2832.htm
    Und die Preise machen nebenbei auch noch schwindlich...:)


    Wie gesagt, der Motor wurde von Klasen garantiert nicht auf nen Grunddruck von 6,5 bar eingestellt. Das wird maximal der Enddruck bei OB sein...


    Mein Bekannter hatte sich auch "Stahlflexleitungen" besorgt und zwar einwandigen ohne Innengeflecht, das heißt ohne innere Karkasse...aber halt außen mit Stahl ummantelt.
    Schön verpressen lassen und was weiß ich, der Schlauch hat ein halbes Jahr gehalten bevor er Probleme machte...so ein Schrott...hoffe eurer ist doppelt mit Gewebe zwischendrin...


    Um ma wieder aufs eigentlich Thema zurück zu kommen...wie gehts denn nun weiter mit den Düsen?
    Einstellbaren Druckregler besorgen und VR Düsen rein...oder was ist geplant?

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  • #46

    Bosch hat geantwortet und ich hatte Recht.



    Somit Danny musst du irgendwas falsch gemessen haben. Bzw Das Medium muss falsch sein.

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    Mammuttreffen

  • #47

    Hallo, da ham wa das Problem...die Normierung von denen bezieht sich auf Heptan...!


    Gut, dann mess ich natürlich was anderes...und alle die die Düsen mit Benzin oder Ethanol nachmessen ebenfalls...deshalb auch die abweichenden Angaben überall...


    Da die Dichte und die Viskosität von Heptan zu Benzin und Ethanol völlig verschieden sind...


    Um Düsen aber untereinander zu vergleichen, muß ich sie aber leider nachmessen, und das kann ich zu Hause schlecht mit Heptan.
    Zumindest hab ich leider keins...;)


    Aber gut zu wissen woher die Differenzen kommen...

  • #48

    Ich frage mich gerade wieso die Heptan dazu nutzen und nicht 0815 Sprit von der Tanke, weil dann müssen die Werte ja abweichen.


    Also hast du wahrscheinlich garnicht so falsch gemessen. Nur etwas anderes.


    Magst du mir einen gefallen tun und mal e85 Durchjagen und schauen wie gross die Differrenz zwischen normalen Sprit und e85 ist. Weil ich hatte schon vor einiger Zeit den Gedanken dadurch das Ethanol ~3 mal so viskos ist wie Benzin das man das mit einberechnen müsste.


    Heptan Viskosität 0,41 mm²/s Dichte 0,68 kg/l
    Benzin Viskosität 0,53mm²/s Dichte 0,720–0,775 kg/L
    E85 Viskosität 1,52mm²/s Dichte 0,79kg/L



    Aus der Logik herraus müsste du somit weniger Volumen messen bei gleichen Druck weil Benzin ja dickflüssiger ist.

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    Mammuttreffen

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  • #49

    Naja, Heptan ist halt ein reiner Kohlenwasserstoff mit gleichbleibenden Eigenschaften...Benzin von der Tanke ist halt nur ne Suppe aus vielen Kohlenwasserstoffen und was weiß ich nicht noch alles...als Normierungsflüssigkeit halt nicht zu verwenden...
    Deswegen geben die bei Bosch auch oft nur die Durchflussmasse pro Minute an, und dann kann sich jeder selbst die Durchflussmenge mit der jeweiligen Dichte rausrechnen...


    Könnt ich Morgen mal hinbekommen, hab grade nen Satz Siemens Düsen in der Mache mit 540 cc/min Durchsatz bei E85...
    Das liegt noch alles zusammengebaut da, werd ich das mal mit Super nachmessen...interessiert mich ja selbst wieviel das nu genau ausmacht...


    EDIT:


    Hmmm, soweit war ich auch schon mit den Viskositäten...


    Und jetzt hats kurz ma Bing gemacht:)


    Die Viskosität von Heptan bezieht sich auf die dynamsiche und die von Benzin und E85 auf die kinematische...
    Der Zusammenhang liegt dabei bei der Dichte, d.h. wenn du Heptan auf die kinematische Viskosität umrechnen willst, musst du durch die Dichte teilen!


    Siehe auch hier...:
    http://www.motorlexikon.de/?I=3534&R=K


    Dann liegt nämlich die vergleichbare kinematische Viskosität von Heptan höher als von Benzin, bei 0,603 mm2/s (die Einheit bei Heptan passt bei dir nich ganz)


    Und dann rechnen wir mal 0,603/0,53* 305 cc/min und kommen auf 347 cc/min Durchfluss bei Benzin...


    Was da jetzt bei Ethanol los ist, weiß ich nich genau:-s Da dürfte ja theoretisch nur 1/3 raus kommen...kann aber sein das das Verhalten im Gemisch mit Benzin anders ist...ich Messe auf jeden Fall morgen mal mit Benzin nach...

    Einmal editiert, zuletzt von Danny ()

  • #50

    Das erklärt einiges, soweit habe ich dummer Student noch garnicht gedacht.


    Aber dein gedanke zum Ethanol ist auch wieder richtig, das war mir schon seit längerem im Hinterkopf.

    Anonymer Ökoalkoholiker powered by E85


    Mammuttreffen

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