Kadett Turbo Neuaufbau

  • #171

    @Meenzer

    Du kannst so ein nicht öffentliches Thema auch über eine von Dir definierte Forengruppe kommunizieren und an von Dir als vertrauenswürdig angesehene Mitglieder gezielt streuen.

    Mit einem einfachen Klick kannst Du ebenfalls bestimmen, ob die von Dir hinzugefügten Mitlesenden zu dem Thema weitere Mitglieder einladen können oder auch nicht; dann bleibt dieser elitärer Kreis alleinig über Dich steuerbar und nur Du kannst weitere Mitlesende einladen. Was aber nicht verhindert, dass irgendjemand die geschriebenen Themen und Kommentare herauskopieren kann und diese über andere Kanäle weiter verbreitet.


    Gruß Strahli

  • #172

    Ich denke die Löcher sind absichtlich zu klein. Der Querträger wird eingeschweißt, dann kommt die Karosse auf den Rahmen und dann werden die Löcher gebohrt (durch den Rahmen). Somit ist es völlig egal ob der Querträger 100%ig sitzt, die Löcher sind immer an der richtigen Stelle. Die bei Opel waren nicht doof.

  • #173

    Ich habe in meinem Sammelsurium an Kadett D Dokumentationen noch ein originales Handbuch namens "Schweiß und Zusammenbau Operationen - Handbuch Opel Kadett D" aus dem damaligen Bestand der Adam Opel Werke Bochum, welches ich seinerzeit von einem ehemaligen Werksangehörigen erwerben konnte.

    Werde den Ordner mit den Originalzeichnungen und Schweißplänen zu den einzelnen Karosserieteilen mal heraussuchen, vielleicht ist ja dort etwas über die Zeichnungen zu den Querlenkeraufnahmen zu finden.


    Ich kann mir gut vorstellen, dass diese speziellen Bohrungen erst im eingeschweißten Endzustand der Aufnahmen eingebracht wurden, um die Toleranzabweichungen in der Serienfertigung so gering wie möglich zu halten. Dies wird aber in der Karosseriefertigung am Fließband garantiert mit einer Vorrichtung geschehen sein.

  • #174

    Also ich hatte damals meine Blechteile bzw Träger mit der Opel-Etikettierung bei Opel-Classic-Parts selbst abgeholt vor Ort.


    Somit vermute ich auch, das es an der Karosse angepasst und entsprechend vergrößert werden muss in die jeweilige Richtung was die Rahmenlehre vorgibt.

    Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

  • #176

    Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber bei meinem Cabrio war es damals ganz genau das Problem, dass man die von Opel vorgebohrten Löcher nicht einfach vergrößern konnte, sondern man musste auf der Richtbank die genaue Position festlegen. So hat es dann der Karosseriebauer auch gemacht.

    1988er Kadett GSi 16V 3-Türer // 1989er Kadett GSi 16V Cabrio // 1991er Kadett Fun 5-Türer // 1991er Kadett Caravan Club Special // 1992er Pontiac LeMans 4-door Sedan

  • #177

    Interessant, auch wenn ich den Zweck nicht ganz verstehe.

  • #178

    Der Zweck ist einfach, damit alles gerade ist, man kann ja einfach eine Bohrung aufbohren, damit der Querlenker passt, Auf einer Richtbank hat man ja die passenden Fixpunkte, unterm anderen auch vom Querlenker, damit später alles da sitzt wo es sitzen muss. Stell dir doch mal vor, wenn dein rechter Querlenker 3mm weiter nach vorne steht als der linke Querlenker, die Achsgeometrie stimmt dann ja nicht.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE mit LPG
    1x Astra H TwinTop 155PS/Z18XER

    1x Zafira B Family 140PS/A18XER

  • #179

    Grins, :D


    Stell dir vor, ich produziere eine Rohbautür ohne Scharniere, um diese dann bei einer Unfallreparatur passend anzuschweißen...


    ...mmhhh mmhhh :rolleyes:


    Verstehe schon, was du meinst, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das die damals bei Opel nicht fähig waren, diese Karosserie-Ersatzteile mit passender Bohrung herzustellen.


    Wer bitte treibt so einen Aufwand, ein Teil für das Fließband mit passender Bohrung zu versehen und dasselbe Teil für den Ersatzteihandel mit kleinerer Bohrung, um diese dann anzupassen bei einer Reparatur?

    Das kommt alles aus demselben Presswerk, egal, ob für die Produktion oder das Lager.


    Man plant, eine Million Autos von einem Typ herzustellen und für 200.000 Fahrzeuge (im Verhältnis beisspielhaft) alle Ersatzteile bereit zu halten.

    Da änderst du nichts extra dafür, weil, das kostet und gerade bei einem Großserienfahrzeug.


    Was jetzt nicht heißt, das deine Gedanken grundlegend falsch sind, aber verdammt schwer vorzustellen.

    Einmal editiert, zuletzt von Meenzer ()

  • #180

    Das ist mit Absicht so gemacht. Bei der Reparatur sitzt das Austauschteil nie 100%ig an der selben Stelle. Das verstehst du doch? Und aus diesem Grund werden die Löcher an die richtige Position gesetzt, nachdem das Austauschteil verschweißt wurde.


    Und dein Vergleich mit der Rohtür ... dafür gibt es ein Richtwerkzeug mit dem die Scharniere dann korrigiert werden. Das müßtest du auch verstehen .....

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