Opel Kadett Stufenheck1.6i Automatik

  • #123

    Genauso ist es, wenn ein Bremsbelag soviel Spiel hat, das er klappern kann, dann ist die Gefahr groß das der Belag verkantet und nicht richtig bremst, ein Belag sollte leicht saugend in die Bremszange passen, so das eine ordentliche Gängigkeit gegeben ist.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE mit LPG
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE
    1x Astra H TwinTop 140PS/Z18XER

  • #124

    Du bist im falschen Thread, hier ging es um Bremsen, Temperaturen war wo anders ... ;)

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
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    Einmal editiert, zuletzt von DreamOpel ()

  • #126

    Danke, dann weis ich es von damals anders zu werten. Wie hoch sind dann die Fertigungs- und Verschleißtoleranzen von Schacht zu Belag?

  • #127

    Die Fertigungstoleranzen sollten so groß sein, das Beläge leicht saugend in die Bremszange passen.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
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  • #129

    Lass es einfach gut sein, dir kann man nicht weiter helfen, du willst es einfach nicht verstehen.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
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  • #130

    Die Neigung zum Verkeilen der Beläge gehört zum einfach wirkenden Einkolbenschwimmsattel oder Zweikolbenfestsattel einfach dazu, weil die Bremswirkung der Beläge auf der auflaufenden Seite der Bremsscheibe immer größer ist wie auf der ablaufenden Seite.

    Die Bremsbeläge werden durch diese einseitig stärker wirkenden Kräfte der sich drehenden Bremsscheibe auch einseitig stärker verschlissen, wodurch sich das Verhalten zum Verkeilen noch zusätzlich verstärkt. Deshalb lernt auch jeder KFZ-Mechaniker im 1. Lehrjahr, dass die Einbaulage bei wiederzuverwendenden gebrauchten Bremsbeläge entsprechend zu kennzeichnen ist.

    Um diesem Verschleißverhalten entgegen zu wirken muss das Spiel der Bremsbeläge möglichst klein gehalten werden und wie es JuppesSchmiede schon sagte, der Bremsbelag möglichst saugend in der Bremsbelagführung anliegen; da spricht der Fachmann :thumbup:


    Schächte kenne ich nur aus dem Bergbau und von Schornsteinen, aber nicht an Bremssätteln.


    Diesem Verkeilverhalten kann man auch entgegenwirken, wenn man teurere Mehrfachkolbenbremssättel wie z.B. bei meiner S2 Bremsanlage im Audi Quattro benutzt, da man bei diesen Bremssystemen die Bremskräfte wesentlich gleichmäßiger auf die Beläge verteilen kann und über die Kolbendurchmesser auch die Kräfte der auf- wie auch ablaufenden Belagseite ausgleichen kann; siehe Bilder.


    Die Frage, auf welcher Seite des Doppelkolbenbremssattels sich die auflaufende Belagfläche befindet, dürft ihr Euch jetzt selbst beantworten; habe ich ja oben bereits beschrieben. ;)

    Der Unterschied bei der Bremsleistung zwischen einfachwirkendem- und Doppelkolbenschwimmsattel ist definitiv spürbar, und die Vierfach- oder Sechsfachkolbensystem aggieren dann noch mal ein ganzes Stück bremstechnisch darüber... ich sage mal Bremsanker, und ohne ABS kaum händelbar.


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