Opel Kadett Stufenheck1.6i Automatik
-
-
-
#122 Das ist nämlich ein Mangel.
Worin genau besteht der Mangel?
Ich frage deshalb, weil ich genau umgekehrte Erfahrungen machen musste und sich da auch ein Austausch mit einigen Herstellern ergab.
-
-
#123 Das die Bremse sich festsetzt und blockiert.
Und wenn Du die Bremse in der Werkstatt machen lässt und die Beläge klappern, bist Du der erste der dieses reklamieren wirst. Das ist nämlich ein Mangel.
Genauso ist es, wenn ein Bremsbelag soviel Spiel hat, das er klappern kann, dann ist die Gefahr groß das der Belag verkantet und nicht richtig bremst, ein Belag sollte leicht saugend in die Bremszange passen, so das eine ordentliche Gängigkeit gegeben ist.
-
#124 Du bist im falschen Thread, hier ging es um Bremsen, Temperaturen war wo anders ...
-
-
-
#126 Genauso ist es, wenn ein Bremsbelag soviel Spiel hat, das er klappern kann, dann ist die Gefahr groß das der Belag verkantet und nicht richtig bremst, ein Belag sollte leicht saugend in die Bremszange passen, so das eine ordentliche Gängigkeit gegeben ist.
Danke, dann weis ich es von damals anders zu werten. Wie hoch sind dann die Fertigungs- und Verschleißtoleranzen von Schacht zu Belag?
-
-
-
#128 Die Fertigungstoleranzen sollten so groß sein, das Beläge leicht saugend in die Bremszange passen.
Das hilft mir nicht weiter. Denn man muss nachweisen können ob es Verschleiß am Schacht oder an neu gekauften Belägen liegt.
-
-
#129 Das hilft mir nicht weiter. Denn man muss nachweisen können ob es Verschleiß am Schacht oder an neu gekauften Belägen liegt.
Lass es einfach gut sein, dir kann man nicht weiter helfen, du willst es einfach nicht verstehen.
-
#130 Die Neigung zum Verkeilen der Beläge gehört zum einfach wirkenden Einkolbenschwimmsattel oder Zweikolbenfestsattel einfach dazu, weil die Bremswirkung der Beläge auf der auflaufenden Seite der Bremsscheibe immer größer ist wie auf der ablaufenden Seite.
Die Bremsbeläge werden durch diese einseitig stärker wirkenden Kräfte der sich drehenden Bremsscheibe auch einseitig stärker verschlissen, wodurch sich das Verhalten zum Verkeilen noch zusätzlich verstärkt. Deshalb lernt auch jeder KFZ-Mechaniker im 1. Lehrjahr, dass die Einbaulage bei wiederzuverwendenden gebrauchten Bremsbeläge entsprechend zu kennzeichnen ist.
Um diesem Verschleißverhalten entgegen zu wirken muss das Spiel der Bremsbeläge möglichst klein gehalten werden und wie es JuppesSchmiede schon sagte, der Bremsbelag möglichst saugend in der Bremsbelagführung anliegen; da spricht der Fachmann
Schächte kenne ich nur aus dem Bergbau und von Schornsteinen, aber nicht an Bremssätteln.
Diesem Verkeilverhalten kann man auch entgegenwirken, wenn man teurere Mehrfachkolbenbremssättel wie z.B. bei meiner S2 Bremsanlage im Audi Quattro benutzt, da man bei diesen Bremssystemen die Bremskräfte wesentlich gleichmäßiger auf die Beläge verteilen kann und über die Kolbendurchmesser auch die Kräfte der auf- wie auch ablaufenden Belagseite ausgleichen kann; siehe Bilder.
Die Frage, auf welcher Seite des Doppelkolbenbremssattels sich die auflaufende Belagfläche befindet, dürft ihr Euch jetzt selbst beantworten; habe ich ja oben bereits beschrieben.
Der Unterschied bei der Bremsleistung zwischen einfachwirkendem- und Doppelkolbenschwimmsattel ist definitiv spürbar, und die Vierfach- oder Sechsfachkolbensystem aggieren dann noch mal ein ganzes Stück bremstechnisch darüber... ich sage mal Bremsanker, und ohne ABS kaum händelbar.
-
-
Hey,
dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.
Wenn du ein kostenloses Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.
Jetzt anmelden!