Chiptuning beim Kadett

  • #2

    Wenn, dann nur für die Multipoint-einspritzer, aber ehrlich gesagt, wer bietet das heutzutage noch an?


    Von daher denke ich, dass sich das sowieso nicht lohnt.
    Bei den Multec-Kadetten sowieso nicht....

  • #4

    Zwischen 7 bis 12 PS beim 8-Ventiler für 295€?


    Selbst wenn Sie das auf nem Prüfstand nachweisen können, muss man sich die “Mehrleistung“ dann aber einreden.


    Ich finds bei den Motoren albern.
    Da kommt man mit konventionellem Tuning weiter.

    Ein Jugendtraum ist wahr geworden..... Kadett D

  • #5

    Vor allem muss man schauen, wie viel hat so ein alter Motor noch an realer Leistung?
    Und dann kommt man am.ende sowieso nur noch auf die Ausgangsleistung raus...

  • #6

    das war früher eine ganz schöne Nummer, die einen glaubten, ihre Karre wäre dadurch ein Ferrari, die anderen prophezeiten, der Motor würde spätestens nach 1000km explodieren. Außer im Kopfkino ist dann weder das eine noch das andere passiert.


    Grüße

  • #7

    Bevor ein so alter Motor in irgendeiner Weise getunt wird, sollte er revidiert werden. Das wird einem auch jeder alte Kfz-Meister sagen. Und mit dem Neuaufbau würde ich erstmal klassisches Saugertuning machen, bevor da irgendein Chip getunt wird. Aber alles nichts neues eigentlich.

  • #8

    Ja, so sehe ich das auch!
    Allerdings sehen alle die Videos bei JP und co., und denken dann, dass sie das auch bei jeder alten Möhre machen können.


    Es mag vielleicht sein, dass moderne Autos das eventuell graduell mit sich machen lassen, aber so ein primitiver Zentraleinspritzer will in Ruhe gelassen werden.

  • #9

    Das sind die besten, die ihr Auto konvensionell tunen und dann die Steuerung nicht anpassen. Chiptuning geht alleine, aber Hardware-Tuning ohne Chiptuning geht nicht


    http://www.My-Car.info

    alle Public-Race Termine

  • #10

    prinzipiell kann jeder Motor in jeder Lebenszyklusphase getunt werden, da spielt die Laufleistung überhaupt keine Rolle, wie auch die Art und Weise des Tunings, ob nun konventionell oder gechipt.
    Man muss sich jedoch immer im Klaren sein, dass jede Art der Leistungssteigerung eine Verringerung der Standzeit und der damit verbundenen Laufleistung mit sich bringt.
    Die Motorleistung eines Großserienaggregates wird von den Herstellern stets auf Grundlage der größtmöglichen Lebensdauer des Motors konzipiert, um hier entsprechend der Kundenzufriedenheit und der Verschleißneigung einen hohen Wirtschaftlichkeitsfaktor zu erzielen.
    Hierin enthalten sind natürlich immer noch Restsicherheitsfaktoren für Material- und Fertigungstoleranzen, welche die zusätzliche Leistungsausbeute begünstigen können. Denn auch die Hersteller rechnen solche leistungssteigernden Entwicklungen bei der Konzeption eines neuen Motors bereits in dessen Lebenszyklusverlauf mit ein, da die meisten Motoren aus Sicht der Hersteller nur effizient produziert werden können, wenn deren Produktionszykluskurve über der der Produktionszeit eines Fahrzeugmodelles hinausgeht.


    Ich habe selbst bei meinem 60 Jahre alten Rekord auf konventionelle Art (Saugrohranpassung, Erhöhung der Kompression und Vergasertuning) die Motorleistung von 55 auf 70 PS angehoben und bei meiner geringen jährlichen Laufleistung spielt dass in Bezug auf die Verringerung der zu erwartenden Restlaufleistung auch eine nebensächliche Rolle. Dem Fahrspaß an sich hat es jedenfalls einen vordergründigen Aspekt verschafft, der ist angenehm verbessert worden und ich kann nun recht schaltfaul auch aus dem Drehzahlkeller heraus beschleunigen.

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