Großbaustelle: Blauer 1990er 5-Türer Life 1.4i
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#972 Gabriel, wenn im Zylinder und am Bremskolben Rost Ist, solltest Du Dir bessere Bremssättel besorgen.
Auch wenn Du den Rost mit Zitronensäure entfernst, bleiben kleine Krater zurück. Diese können für Undichtigkeiten sorgen und den Dichtring beschädigen.
Die Flächen und Nuten müssen glatt sein.
Gruß
DreamOpel
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#973 Der Rost ist im hinteren Bereich vom Zylinder gewesen, wo anscheinend in der 4-Jährigen Lagerzeit vom Vorbesitzer noch Bremsflüssigkeit dein gestanden hat. Das meiste ging dabei schon mit einem Lappen und etwas kriechöl weg. Jetzt nach ungefähr 16h ist die Suppe im Eimer schon Recht dunkel, arbeitet aber immernoch.
Bis heute Nachmittag lasse ich es auf jeden Fall noch stehen, eventuell auch länger.
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#974 Nach nun knapp 48h habe ich die Teile dann Mal aus dem Bad geholt. Augenscheinlich hat sich nicht viel verändert, außer dass überall ein leichter schwarzer Film entstanden ist. Die Kolben habe ich von diesem bereinigt und der Rost im Zylinderbereich ist verschwunden
Zurück blieb eine dunkel gelb-schwarze Suppe mit eigenartigen Geruch.
Jetzt wird das alles noch mit Scheuermilch neutralisiert und dann Mal weiter sehen
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#976 Gabriel, was hat sich denn da verändert?
Ich sehe noch deutlichen Rost. So hält die Grundierung nicht lange.
Du kannst Dir aber auch Rundbürsten aus Messing für die Bormaschine besorgen und die Bremssättel damit blank bekommen.
Diese gibt es verschienen Durchmessern und Höhen.
Ich habe mir mir damals die Rundbürsten in den Bohrständer gespannt.
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#977 Ich habe auch auf ein anderes Ergebnis gehofft, das sieht (bis auf die Laufflächen vom Kolben) schlimmer aus als vorher.
Mit einer solchen Drahtbürste nur mit Stahldraht habe ich bislang alles am Kadett entrostet.
Da ich die Sättel vor dem Winter nicht mehr verbauen werde, habe ich jetzt ein tolles Winterprojekt
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#979 Ich habe auch auf ein anderes Ergebnis gehofft, das sieht (bis auf die Laufflächen vom Kolben) schlimmer aus als vorher.
Mit einer solchen Drahtbürste nur mit Stahldraht habe ich bislang alles am Kadett entrostet...
Hallo Gabriel,
ich weiß ja nicht mit welchem Mittel von welchem Hersteller Du Deine Teile entlackt hast, aber das Ergebnis Deine Maßnahme ist nicht zufriedenstellend. Und ja, das abschließende Abspülen der Entlackungsrückstände ist immer erforderlich und unumgänglich.
Anbei mal ein paar Bilder meiner letzten Entlackungsaktionen; auf allen Teilen befand sich noch guter alter Nitrolack und auch dieser hat nach nur 24 Stunden Einwirkzeit aufgegeben und das Zeitliche gesegnet. Bei den gezeigten Teilen handelt es um Motoranbauteile aus meinem 60 Jahre alten Rekord und meinem Kadett D.
Alle Teile wurden nach dem Entlacken abgewaschen, mit Stahlwolle und Messingdrahtbürste für das anschließende Pulverbeschichten geputzt um die letzten Lackrückstände nach dem Säurebad zu entfernen; dass ist vollkommen normal.
Nach dem Pulvern sehen die Teile dann besser aus wie neu, so habe ich dass auch bereits mit meinen Bremssätteln und Bremsträgern gemacht; werde hiervon die Tage noch ein paar Bilder nachreichen.
Gruß Strahli
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#980 Das Mittel welches ich genutzt habe heißt "Heitmann pure | Reine Zitronensäure"
Ich bin auch davon ausgegangen, dass sich da mehr getan hätte. Das Säurebad hat die ganze Zeit über gesprudelt.
Aber das Ergebnis ist ja dennoch Welten vom Ziel entfernt.
Werde mir demnächst die Rundbürsten aus Messing zulegen und das dann auf diesem Wege blank bürsten.
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