Querlenkerbuchse , hinten

  • #21

    Bernd Jansen,

    Hast Fotos von den Schweißarbeiten vom Unterboden gemacht?

    Denke, dass der TÜV hier sonst bestimmt klopfen oder dir sagt, dass du die Stellen freilegen sollst. Besser wäre es gewesen diese Stellen einfach nur grundieren und später etwas versiegeln. Bei dir sieht das zur Zeit etwas übertrieben aus.

  • #22

    Hi,


    da kann ich Entwarnung geben..,auf unserem Schrauberhof haben wir einen DEKRA- Prüfer, den ich zwischendurch hinzugezogen habe. Von den diversen Schweißarbeiten habe ich auch immer mal Fotos gemacht.

    Das Auto möchte ich später mit ruhigem Gewissen meinem Neffen zurückgeben. Ich bin bestimmt kein Profi, trotzdem ist das ganz solide gemacht denke ich…

  • #23

    Bernd Jansen,

    das ist auch gut, dass du den DEKRA-Prüfer hinzugezogen hast, und Fotos gemacht hast.

    Nur ich hätte es anschließend nicht ganz so mit Unterbodenschutz besprüht, sondern nur gut vor Rost geschützt, so kann man auch später noch alles gut beobachten. Hier reicht eine gute Grundierung und Lack.

  • #24

    Mahlzeit, ja, da gebe ich dir recht! Was du auf den Bildern gesehen hast, ist kein Unterbodenschutz, sondern Farbe. Ist vielleicht etwas ungeschickt fotografiert. Beim schweißen verwende ich Schweißprimer, dann werden die entstandenen Zwischenräume soweit möglich mit Brunox „geflutet“. Dann wird mit Kunstharz grundiert, anschließend versiegelt und am Ende Kunstharzfarbe drauf. Zum guten Schluss dann U-Schutz.


    Beide Seiten wurden schon mal repariert, also von unten „hier ein Blech und da ein Blech“ draufgepunktet, ordentlich Mumpe drauf und dann war’s wieder gut.

    Das ganze nützt natürlich nichts, wenn im Stillen oben im Hohlraum, sich der Bereich um die Nietmuttern in Blätterteig verwandelt. Also bin ich von oben ran um eine neue Grundlage zu schaffen, damit ich von unten vernünftig schweißen kann.

    Außerdem mag ich es, wenn es soweit möglich aussieht wie im Original aussieht.

  • #25

    Hallo Forum,


    ich könnt heulen:

    ich habe heute Abend beide Querlenker und die Federbeine mit Bremsscheiben und Sättel wieder am Auto dran.

    Beim aufräumen fällt mir mein Werkstatt Handbuch auf dem Boden und bleibt tatsächlich auf der Seite liegen, wo es um die Federbeine geht. Das hier, ist mir völlig entgangen:


    Natürlich habe ich nachgesehen und tatsächlich habe ich die oberen Federteller nicht so drin, wie’s in der Anleitung gezeigt ist. Vielmehr sind dieses Stanzloch zu etwa zu 90° versetzt und nicht 180°.


    Meine Löcher sind in etwa hier (rotes Kreuz):


    Muss ich jetzt tatsächlich den ganzen Krempel wieder ausbauen und die Federteller geraderücken?

    Warum muss das eigentlich so eingebaut sein? Stimmt nachher der Sturz nicht oder die Spur? Würde ich gerne wissen….


    Wie gesagt: Ich könnte heulen!


    Trotzdem schönen Abend….

  • #26

    Passieren tut da nichts.

    Es ist aber gut möglich das deine Federn beim einlenken knacken können weil sie dann in ihre Position springen.

    Die Auflagefläche der Feder ist nunmal schräg und nicht gerade, dadurch ergibt sich leider eine bestimmte Einbauposition.

    Beim D sind es wohl diese Bohrungen ... vom E-Kadett bis Astra G hast du "Nasen" an den Domlagern, die soweit ich weiß immer "links vom Achsschenkel" montiert werden müssen, das bedeutet auf der Fahrerseite nach vorne und auf der Beifahrerseite nach hinten.

  • #27

    Hallo Bernd,


    das Loch kannst Du im Prinzip vernachlässigen; dabei handelt es um eine Bohrung, welche allein dazu dienen soll, dass sich im Federteller ansammelndes Spritzwasser ablaufen kann und allein dafür soll die Bohrung auf der innenliegenden Seite positioniert werden, weil dies dann im Normalfall im eingebauten Zustand die tiefste Position ist.


    ViSa

    Die Federteller beim Kadett D haben werksseitig keinen Federendanschlag, dieser ist beim Kadett D in der Federauflage des Federbeines. Kenne auch keinen Federanschlag im Federteller am Kadett E, bei allen Federn die ich beim E getauscht habe, hatten die Federteller jedenfalls keinen Anschlag.


    Die Tieferlegungsfederteller diverser Tuningspezialisten besitzen hier sogar noch wesentlich mehr Löcher, siehe Foto.


    Gruß Strahli


  • #28

    He Strahli,


    das sind ja mal gute Neuigkeiten! Da bleibt mir eine Menge Arbeit erspart.

    Dann kann ich ja entspannt weitermachen…, Lenkung ist schon drinne, Pedallerie ebenso.


    Jetzt stehen noch ein paar Karosseriearbeiten an, nichts dramatisches, bis auf eine untere Ecke vom Windschutzscheibenrahmen….


    Beste Grüße!

  • #29

    Strahli

    Das ist richtig , der Federanschlag ist im Federbein.


    Aber dennoch meine ich das die Domlager/ oberer Federteller eine vorgegebene Einbauposition haben.

    Als Orientierungspunkt dient die Kunststoffnase am Domlager. So kenne ich es.


    Und Kadett D & E sind ja faktisch beinahe identisch was das Fahrwerk angeht.


    Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

  • #30

    Hallo ViSa


    ich spreche hier nur aus eigener Erfahrung und der Kadett D hat am Federteller keine Markierung für eine fest definierte Einbaulage; die einzige wegweisende Marke ist die Bohrung. Mein letzter Federntausch ist hier noch nicht allzu lange her.


    Was den Kadett E angeht, so habe ich alle meine Opel Werkstattunterlagen für dieses Modell schon lange mit meinem letzten Kadett E zusammen abgegeben, hier kann ich also nicht mehr nachschlagen; somit kann ich was das Fahrwerk beim E angeht nur auf meine Erinnerungen zurück greifen. Die Kunststoffführung für die Vorderfeder hat beim Kadett E eine Marke für die Einbaulage, welche jedoch der Kadett D nicht besitzt. Hierzu muss aber auch gesagt werden, dass der Kadett E einen geometrisch anders geformten Federteller besitz, welcher oberhalb dieser zusätzlich eingeführten Federführung sitzt.

    Die Lage der Dämpfungsringe, also die der Federauflagen, haben bei beiden Modellen eine definierte Einbaulage, da diese Gummis der Form der letzten Federwindung entsprechen.

    Baut man das Fahrwerk beim Kadett E ebenfalls auf Tieferlegungsfederteller um, so entfallen aus meiner Erinnerung auch beim Kadett E die Federführungen des Serienfahrwerkes.


    Gruß Strahli

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