Radlager vorne Kadett D

  • #21

    Ich habe mir dafür Bolzen gemacht, die ich einfach ins Gewinde der Radbolzen drehe und dahinter Platten setze, um eine große Auflagefläche zu haben.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE mit LPG
    1x Astra H TwinTop 155PS/Z18XER

    1x Zafira B Family 140PS/A18XER

  • #22

    Das mit den Platten habe ich bisher auch immer so gemacht (5mm dicke Stahlplatten, die genau zwischen Nabe und Federbeinring vom Radlager passen) und das funktioniert bei nicht "eingekeimten" Naben auch sehr gut. Bei den oftmals festgerosteten Naben verbiegt es mir entweder die Platten, sie rutschen weg oder ich habe auch schon die Gewinde von den BGS-Bolzen zerstört oder die Gewinde in der Nabe.

    1988er Kadett GSi 16V 3-Türer // 1989er Kadett GSi 16V Cabrio // 1991er Kadett Fun 5-Türer // 1991er Kadett Caravan Club Special // 1992er Pontiac LeMans 4-door Sedan

  • #23

    Ich habe die Platten aus ST70 gemacht und in der Mitte angesenkt, die Schrauben die ich nutze sind 10.9er, diese habe ich stumpf angespitzt, dann natürlich in alle Bohrungen eine setzen und schön gleich rund anziehen, da sollte nichts kaputt gehen, so mache ich das auch beim Omega / Senator hinten, klappt 1A.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE mit LPG
    1x Astra H TwinTop 155PS/Z18XER

    1x Zafira B Family 140PS/A18XER

  • #24

    Hallo,


    genau daran bin ich an der Werkstattpresse auch gescheitert!

    Trotz U-Stahl, Platten und Rohren, hatte ich immer einfach zu wenig Auflagefläche, um sauber pressen zu können. Immer wieder verrutscht irgendwas.

    Ich habe mir dann einen Werkzeugsatz geliehen, ähnlich wie von BGS. Mit den beiden Schrauben hatte ich daie Nabe damit in 3 Minuten runtergeschraubt, ohne jegliche Probleme. Vielleicht natürlich auch deshalb, weil sienicht festgerostet war.


    Bei YouTube gibt es ein Video, dann macht das jemand am Federbein von einem Kadett E, da funktioniert das mit der Werkstattpresse einwandfrei. Bei näherem hinsehen kann man aber erkennen, dass die Konturen des Federbeins etwas anders aussehen, und somit mehr Auflage Fächer vorhanden ist.

    Am Wochenende mache ich mal ein paar Bilder von der Arbeit mit dem geliehenen Werkzeugsatz….

  • #25

    Hallo ich habe glaube ich das letzte Mal erst paar alte Radbolzen benutzt vorsichtig mit Akkuschlagschrauber angelöst und den Rest dann mit den BGS Gewindestücken.Und diese müssen auch nach jedem Einsatz normalerweise gereinigt und wieder neu eingeölt werden dann sollte das gehen Grüsse Thomas :thumbup:

  • #26

    Genau, gutes einfetten vom Gewinde ist wichtig, dann frisst es auch nicht.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
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  • #27

    Fetten usw. ist klar, das ist für mich Grundvoraussetzung.

    Ich schau einfach mal weiter nach Werkzeugalternativen...

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  • #28

    Wenn alle Versuche scheitern zwecks Erfahrung oder richtigem Werkzeug dann gebe doch die Federbeine einer Werkstatt die pressen dir das normalerweisse auch um.Grüsse Thomas :thumbup:

  • #29

    Nee nee…, ich hab ja jetzt das entsprechende Equipment und damit werd ich das bewerkstelligen.

    Mir erscheint das Arbeiten mit dem Werkzeugsatz einfacher, als das Gemurkse an der Werkstattpresse. Vielleicht geht das sogar nur vernünftig und ohne Schaden, wenn man das zu zweit macht: einer hält das Federbein und kontrolliert, der andere betätigt den Hebel.

  • #30

    Ich finde es mit dem Ausziehwerkzeug auch viel einfacher, seitdem ich das habe, habe ich kein Dämpferbein für solche Arbeiten mehr ausgebaut. Auch hinten beim Omega braucht man die Achse nicht mehr ausbauen.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
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