Beiträge von Gabriel01

    Ich habe Neuigkeiten.

    Zwischenzeitlich hab ich am Kadett sofern es zeitlich möglich war immer ein bisschen gebastelt. Das heißt im Groben den Auspuff neu ausgerichtet, den Zahnriemensatz samt Riemenverkleidung erneuert und den Simmering an der Ölpumpe erneuert.

    Das gute an der Sache:

    Die Nachbau Riemenverkleidung sitzt soweit anständig, der neue Zahnriemensatz pfeift nicht mehr wie der alte.

    Nun das negative:

    Der Simmering an der Ölpumpe wird undicht, sobald der Motor Temperatur bekommt. Aber nicht nur ein leises tröpfeln, es läuft im Strahl die Ölwanne runter.

    Das ausrichten des Auspuffs war vergebene Mühe, die Ursache des quietschende fand sich in unterschiedlich langen Federn an den Schrauben des Hosenrohrflansches.


    Geplant war eigentlich, dass der Kadett fertig wird um jetzt mit ihm hier in Esslingen am Neckar zum beruflichen Lehrgang zu fahren. Hätte es nur an den Federn gelegen, wäre das auch gegangen.

    Allerdings wollte ich nicht binnen weniger Tage die ganze Steuerseite des Motors wieder auseinander reißen wegen des Simmerings.

    Gut dass ich noch meine alltagskrücke habe - hat mich auch hier runter gebracht, nur ohne Spaß..


    Also steht am Kadett für die nähere Zukunft an:

    Simmering erneuern, neuen Hosenrohrflansch Montagesatz, wenn das Hosenrohr eh einmal gelöst ist die Ölwanne mitsamt Dichtungen, die Lager der Lichtmaschine sowie die Ruckdämpfer aus Gummi werden ebenfalls erneuert, eventuell auch neue Motorlager.


    Ob das zeitlich als auch finanziell dieses Jahr noch was wird, wird sich zeigen. Jedenfalls muss der Wagen wieder gefahren werden. Keine 3000km seit dem Ölwechsel letzten Oktober zustande bekommen.

    Ich denke, ich habe eine mögliche Ursache gefunden:


    Der Auspuff konnte sich dadurch immer schön drehen.

    Wahrscheinlich hat es nur aus Zufall so gehalten, als ich die Schrauben nach dem neu ausrichten der Abgasanlage vertauscht eingedreht habe, wurde es erst offensichtlich

    Ich hab gerade Mal meine Grube eingerichtet und den Kadett drauf gestellt. Nun sehe ich endlich was da Phase ist und möglicherweise schon die Ursache des ganzen Schlamassels ist:


    Hängt ein bisschen auf halb 8, wenn man normal drunter gesehen hat, war das in dem Ausmaß nicht ersichtlich

    Idealerweise eines wo schon die Lambdasonde drin ist. Also C14/16SE.

    Den Anschluss zum Katalysator wird man sich selbst basteln müssen.

    Die Frage ist nur ob man hakt auch Hosenrohre von größeren Motoren oder halt vom Ascona nehmen kann

    Demnächst werde ich meinem Auspuff die letzte Chance geben, ansonsten wird auf den zweiflutigen Krümmer umgebaut - dann wird der Motor seine Abgase auch besser los.


    Würde daran theoretisch das Hosenrohr mit bereits vorhandener Lambdasonde vom Ascona C passen? Oder möglicherweise sogar vom C18NZ?

    Den Übergang zum Katalysator könnte man einfach aus einem stück vom alten Hosenrohr und einem Flexrohr bauen..


    Geht nur darum schonmal eine konkret machbare Idee zu haben, falls der Kram nicht hält

    Wie bereits erwähnt - dein Astra F verfügt zwar über den OBD Stecker, jedoch unterstützt dein Motorsteuergerät diese Art der Datenkommunikation nicht.


    Ob sich bei den alten Motoren außer Fehlermeldungen und Temperaturen andere Parameter im Betrieb anzeigen lassen ist fraglich.

    Meiner Vermutung nach müsste man sich selbst eine Art Datendieb bauen, der die ein- und ausgehenden Signale des Steuergeräts abgreift und mit einer Software verwertbar umwandelt.

    Für diese Art der Fehlerbehebung ist das allerdings eine unrealistische Maßnahme.


    Hat der X16SZ schon einen Kurbelwellensensor? Diesen und falls möglich den Zündzeitpunkt würde ich bei deinem Fehlerbild als erstes in Betracht ziehen.

    Kraftstoffdruck und Menge schließe ich an der Stelle aus, da das Kerzenbild in Ordnung scheint

    Der Zentraleinspritzer orgelt nach langer standzeit auch einige Zeit. Die Einspritzanlage trocknet auch aus - wird zwar über die elektrische Benzinpumpe sofort wieder befüllt, allerdings müssen dann auch die ganzen Kondensationsverluste ausgeglichen werden.


    Wie es sich oben anhört, scheint die Zündung zu funktionieren, wenn er bislang immer auf Bremsenreiniger angesprungen ist.


    Beim Vergasermotor könnte man eventuell mit einem Rückschlagventil in der Kraftstoff Zuleitung arbeiten, damit diese nicht ganz leer läuft und die mechanische Pumpe nicht gar so lange fördern muss bis endlich Sprit im Vergaser ist

    Hallo.

    Um hier mal etwas Hilfe rein zu bringen:


    Bei den Vergasern verflüchtigt sich der Sprit bei längerer Standzeit, sprich die Schwimmerkammer ist leer.

    Wenn der Motor eine mechanische Benzinpumpe hat, muss man erst einige Zeit Orgeln, bis wieder genug Kraftstoff im Vergaser ist, der dann durch die Vergaserdüsen in den Ansaugtrakt gelangt.


    Mit dem Bremsenreiniger als Starthilfe sorgt man ledeglich dafür, dass der Motor überhaupt erstmal einen Kraftstoff zum Starten hat. Dadurch ist die Motordrehzahl höher als beim Orgeln mit dem Anlasser und es wird mehr Kraftstoff zum noch trockenen Vergaser gefördert.