Beiträge von Oelfingerjoe

    Hi LCS,


    bei mir sinds die Hydros, und ich hab genau das gleiche Verhalten. Im Leerlauf beruhigt es sich, beim Fahren wirds stärker, nach ca. 5-6 min ist Ruhe.


    Dennoch hatte ich auch Probleme mit dem Ansaugrüssel in der Ölwanne. Die Ölpumpe war nach außen undicht und ich hab sie neu abgedichtet. Dabei hab ich nicht gemerkt, daß eine der beiden Schrauben zum Befestigen des Ölschnuddels eine Sacklochschraube war, und ich hab lustig den Dreck ins Gewinde gedrückt und die Schraube fest gezogen. Dachte ich. Denn in Wirklichkeit hab ich den Dreck hinter der Schraube komprimiert, aber der Ölschnuddel war nicht fest, zog etwas Luft, der Flansch lag nicht plan an. Und plötzlich hats ewig gedauert bis er Öldruck hatte. Uääääää! Da gibts nur: schnell beheben! Aber aus Fehlern lernt man... Ölschnuddel, genau wie KadettenDaniel schreibt!


    Schöne Grüße


    Ölfingerjoe

    Hi Vandroiy,


    muß auch noch meine unmaßgebliche Meinung zum Besten geben.


    Wenn Du Gas gibst, muß die Gemischaufbereitung eigentlich mehr Sprit (also fetteres Gemisch) bereitstellen. Wenn das fehlt stottert er.
    Ist er kalt, so steuert das Steuergerät sowieso richtig fetteres Gemisch bei. Also stottert er kalt nicht.


    Also würde auch ich primär darauf tippen, daß das Gemisch im warmen Zustand zu mager wird. Behutsam gasgeben geht weil das Gemisch die Zündgrenzen gerade so nicht verlässt, aber beschleunigt Gasgeben führt zu viel zu magerem Gemisch = Aussetzer. Ich kenn das aber eher von Vergaserfahrzeugen, bei der z.B. die Mechanik der Beschleunigerpumpe festgegammelt ist.


    Könnte also in der geförderten Spritmenge, im Druckregler oder auch in einer Einspritzdüse liegen.
    Bleibt also die Frage, wenn Du warm losfährst, verschluckt er sich da total oder fehlt "nur" ein Zylinder?
    Verschluckt er sich total ists ein allgemeiner Fehler wie z.B. Druckregler, fehlt "nur" ein Zylinder dann ist eher eine Einspritzdüse - also genau wie Schleifer schreibt.


    Vielleicht kannst Du den alten, ausgebauten Temperaturfühler mal wenn er warm ist an das Tempfühlerkabel anschließen und an die Masse halten, dem Motor also obwohl er warm ist "kalt" vorgaukeln. Wenn er dann ohne Ruckeln Gas annimmt ists ziemlich sicher das Spritproblem.


    Dennoch gibt es meiner Meinung noch eine zweite, mehr theoretische Möglichkeit: durch die Bewegung des Motors beim ruckartigen Beschleunigen bleibt der Zündfunken weg, weil z.B. ein Kabel mit Macke einer Masse zu nahe kommt. Das sollte man im Dunkeln sehen, falls es auf der Hochspannungsseite ist.
    Allerdings würde das nicht erklären, warum er kalt nicht stottert.


    Viel Erfolg jedenfalls!!!


    Ölfingerjoe

    Hi Dago-176,


    ahemm... ich bin vermutlich der Grund, warum das Blech bis vor KURZEM zu haben war... Ich hab mit OCP telefoniert, und man hat mir gesagt, die Blechstärke wäre gleich, lediglich die Löcher der Stabiaufnahmen wäre anders (was ich in anderen Threads im Forum schon las). Ansonsten, so die Aussage von OCP, wären die Bleche gleich und verwendbar.


    Darum hab ich das Blech - plus die zwei Querlenkeraufnahmen - geordert. Ich hab nen ex-1.4er Caravan, daher hat mir das Blech mit der Aussage gut gepasst (im wahrsten Sinne des Wortes :D)


    Allerdings: getauscht hab ich den Kram noch nicht, weil der Querträger nur an, nicht durch ist, hab den Hohlraum von oben aufgemacht, entrostet und Rostegalisiert. Und ich habs mir auf Vorrat hingelegt.


    Übrigens links war der Träger angegammelt, rechts war er top. Sah aber irgendwie komisch aus. Bis ich merkte, daß der Motor durch Ölverlust den Hohlraum mit Ölnebel konserviert hat. Die Opelaner haben sich schon was gedacht, warum die Ölwannendichtung so besch*** ist - aktiver Hohlraumschutz *Muhahaha*
    Häten sie beim Getriebe gleich weiter machen sollen...


    Schöne Grüße


    Ölfingerjoe

    Hi Leute,


    ich nehm "X-Tremschutz 2000" von Krautol, in schwarz. Vorreinigen mit Aceton ist hilfreich.
    Ich roll das mit ner Schaumstoffwalze auf und hatte bisher (2 Jahre) keine Abplatzungen.


    Grüße


    Ölfingerjoe

    Hi,


    den Konus sauber und fettfrei machen, sowohl auf dem Spurstangenkopf als auch im Federbein. Wenn Du beim Rausdrücken den Gewindeanfang am Spurstangenkopf breitgedrückt haben solltest muß das das Gewinde blockierende Stück weggefeilt oder weggeschliffen werden, damit die Mutter halbwegs einfach draufzudrehen ist. Wohlgemerkt, dieses Stück sollte sich nach Festziehen der Mutter OBERHALB der Mutter befinden, gelle!
    (Passiert gerne wenn man mit dem Hammer draufkloppt - sowohl direkt auf das Gewinde als auch auf den Abzieher...)


    Ansonsten nehme ich immer ne Wasserpumpenzange, gelegentlich hab ich sogar mit nem Hammer EINEN festen Schlag gemacht, um den Konus in den Gegensitz zu treiben. Ist aber nicht wirklich empfehlenswert, half aber meistens.


    Und es hängt viel von der Art des Festziehens ab: nicht ruckartig und schnell ratschen, sondern langsam und gleichmäßig - so bleiben die Drehmomente zwischen Konus und Konussitz geringer, man kann es leichter halten.


    Grüße


    Ölfingerjoe

    Hi Schnud,


    Hab beim Caravan das gerade hinter mir, das sind die gleichen Teile. Lieferant auch ATP, auch sehr zufrieden.


    Generell gibts aber NIE superpassende Bleche, Arbeit ist immer dran. ei den ATP-Blechen waren die Aussparungen für den Wagenheber nicht vorhanden. Ist aber nur ein Klacks. Ich meine die nach unten offene Aussparung, die man auf dem folgenden Bild ca. 30 cm hinter dem vorderen Schwellerende sieht


    Ich würd auch nicht das gesamte Blech verbrauchen. So hab ich die Schweller auf der kleinen Kante unterhalb der Türen getrennt. Dadurch konnten die Türen drinbleiben, und auch die Lackiererei in den Einstieg hinein war weniger.




    Im Schweller gibts ein Verstärkungsblech, das häufig verrottet ist. Links wars bei mir noch top, rechts wars auf 4cm weg. Und das ist wohl häufiger so... Ich hab da halt was selbst gedengelt. Aber die Schweißerei kann man schlechter verschleifen. Von unten hab ich dann Löcher in den neuen Schweller gebohrt und mit dem Versteifungsblech verschweißt, damits trägt.




    Denk dran, hinter den unteren Schweißpunkten sitzen die Spritleitungen. Die solltest Du ausclipsen und nach Fahrzeug-innen wegdrücken. Ich hab ein Stück Gipskarton beim Schweißen dazwischengehalten - empfehlenswert!



    Schöne Grüße


    Ölfingerjoe

    Hey Leute,


    vielen Dank für Eure Tips. Noch kann ich beulen, und ich brauch eh zwei neue Schlappen, die kommen sowieso immer hinten drauf. Danke Euch allen!


    Und Kadettmaus, vielleicht werd ich mich noch mal bei Dir melden, wenn alles nix hilft...



    DANKE!!!


    Öfingerjoe

    Hi Leute,


    hab nun neue Radläufe auf meinen Kadett gemacht, schön den alten Mist rausgeschnitten.
    Wie vorher auch ist der rechte Radlauf ca. 1 - 1.5cm näher am Rad als der Linke, die Achse sitzt also 5-8mm zuweit rechts. Rohbautoleranzen eben.
    Nur: ich fahre 195/50 auf 7x15 ET irgendwas-Felgen, und wenn ich die eingetragene Tieferlegung wieder einbaue erwarte ich, daß er vollbesetzt schleift. Und das, obwohl ich den rechten Radlauf mit einem "Wixxer" (Anmerkung: Beulenzughammer) rausgezogen hab bis es nicht mehr ging.
    Wenn ich irgendwann die Hinterachs-Längsträger tausch kann ich das leicht korrigieren; bis dahin möchte ich ihn aber schon gerne noch fahren...


    Daher die Frage: Gibt es Federwegsbegrenzer für den Caravan hinten? Und wenn ja wo?


    Vielen Dank


    Tiefergelegte Grüße


    Ölfingerjoe