Benzindruck einstellen C16NZ

  • #21

    ma zurück zum urspünglichen thema:


    der optimale benzindruck läßt sich eigentlich sehr schön mit hilfe der lambdasonde einstellen (hat das teil also doch noch mal nen sinn^^). dazu schließt man einfach parallel zur sonde ein multimeter an, meßbereich 1V.
    auf diese weise kann man erstmal den aktuellen gemischstatus bequem während der fahrt ablesen. der zusammenhang zwischen angezeigter spannung und lambda-wert ist der folgende:



    bei betriebswarmem motor (und damit aktiver lambdaregelung) soll im leerlauf und im teillastbereich lambda=1 eingehalten werden. deshalb schwankt die spannung in desem fall permanent zwischen 0 und etwa 900mV hin- und her, was im mittel dann 450mv (entspricht also lambda=1) ergibt.
    untervollast ist die lambdaregelung allerdings abgeschaltet und das gemisch wird angereichert, um eine optimale leistung zu erreichen. das ist - je nach motor - bei lambda = 0,85 - 0,95 der fall, also bei einer spannung von 800-900mV.
    auf das erreichen DIESER spannung unter vollast kann der benzindruck dann eingestellt werden. Iim teillastbereicht bringt das natürlich garnix, weil hier sofort gegengeregelt wird.

    2 Mal editiert, zuletzt von spicha ()

  • #22

    spicha


    Im Prinzip ist die Idee ja gar nicht schlecht, doch stelle ich mir die Prozedur etwas schwierig vor, bei Vollast am Druckregler zu schrauben.


    Und wenn das Gemisch fetter als Lambda 0,85 ist, erkennt man das an der Spannung eher schlecht, weil sie in dem Bereich kaum steigt.


    Zur Kontrolle ob bei Vollast zu mager, würde ich der Methode zustimmen.

  • #23

    ja, das optimum ist das freilich nicht. aber auf jeden fall besser, wie völlig planlos dran rumzudrehen...
    während der fahrt verstellen is halt net, man müßte das eben mit mehreren fahrtests einstellen. dabei fängt man dann warscheinlich am besten mit nem mageren gemisch an und fettet es nach und nach immer mehr an, wobei der motor immer besser geht, bis halt irgendwann das optimale gemisch erreicht ist. erfordert halt etwas fingerspizengefühl...^^

  • #24

    Alleine die Beschleunigungspumpe bringt aber auch nichts, wenn muss man das kombinieren mit einer stärkeren Kraftstoffpumpe, die Schichte mit der Beschleunigungspumpe hab ich schon hinter mir, das hat überhaupt nichts gebracht.

  • #25

    Zum Ölverbrauch,
    Na ja, also mehr oder weniger habe ich mir mein Bild gemacht:


    Blaurauch aus dem Auspuff:
    Wenn es bei warmen Motor schlimmer wird (Öl wird dünner), sind es Riefen im Zylinder oder ein gebrochener Abstreifer.


    Wenn es bei warmen Motor scheinbar besser wird, sind es eher die Schaftabdichtungen.


    Ein Lieter auf 500 km ist heftig.
    Der muss blau rauchen, wenn er es verbrennt.
    Aber wenn man das zurückrechnet und beim einzelnen Arbeitstakt dann die Ölmenge abschätzt...
    Kann das wirklich den Prüfdruck um 0,2 Bar anheben?
    Ich glaub da eher an ungleiche Verkokungen und Verbrennungsrückstände, (auch durch Öl möglich klar).

    Uns wurde ein strammer Sohn geboren, dank dem Herrn...... der über uns wohnt :D

  • #26

    @ spicha


    ok dann versuch es mal nach der methode ;)


    werde später berichten...


    @ kriz


    also es ist kein unterschied bemerkbar ob warm oder kalt er pustet sporadisch mal bisschen qualm aus dem pot aber ist auch nicht ne meeeeeeeeggaaa wolke :D


    im stand qualmt er garnicht, bei teillast nur ab und zu und bei volllast wird´s bisschen mehr aber wie gesagt keine riesen wolke...


    kann se nicht mal im rückspiegel sehen.


    Meine Freundin sagte nur wenn sie hinter mir fährt sieht man ab und zu was aus dem pot qualmen aber nicht permanent.


    weiß wirklich nicht wo das öl hingeht... ?(


    weil normal muß er bei 1 litter á 500km permanent qualm pusten.


    wasser im öl oder umgekert hab ich auch nicht


    und ölverlust ist auch kein gravierender zu melden, ist nur bisschen am schwitzen der motor also an Ölwannendichtung und Ventildeckeldichtung


    aber was mir noch aufgefallen ist wenn ich jetzt den kalten motor sagen wir mal für 10sek laufen lasse und dann den öleinfülldeckel ab nehme, qualmt es schon aus dem ventildeckel was ja eigentlich nicht sein darf weil von heißem öl kann man nach 10sek nicht wirklich reden.

  • #27

    Schau doch einfach mal nach, ob alle Anschlüsse der Kurbelgehäuseentlüftung sauber sind.
    Ansonsten könnte der Motor über die Entlüftung Öl bekommen.
    Dann ist das Drosselklappenteil innen und die Tellermiene versifft.


    Qualm aus dem Öleinfülldeckel sind Durchblaßegase, (am Kolben vorbei), hat jeder Motor, der eine mehr und der andere weniger. Und manche zu viel... :rolleyes:

    Uns wurde ein strammer Sohn geboren, dank dem Herrn...... der über uns wohnt :D

    Einmal editiert, zuletzt von kriz ()

  • #28

    Dann müsste er das Öl aber in allen 4 Zylinder gleich erhalten, kann ich mir nicht vorstellen.


    Wenn er 1L/500km verbrennt muss man das nicht unbedingt sehen, mein C14NZ mit dem Kolbenkipper hatte auch guten Öldurst, das konnte ich fast garnicht sehen, nur wenn ich bei Vollgas geschaltet hab.

  • #29

    also der Luftfiler ist schon in der nähe des schlauches versifft genauso wie die Multec aber denke nicht das das da litter weise durch geht währ nen bisschen viel oder??


    hab eben den Benzindruck nochmal eingestellt also bei Original stellung liegt er bei volllast bei ca 800mV hab jetzt 3/4 rumgedreht und bin jetzt bei 850mV.


    im Standgas Pendelt er wie wild hin und her mal liegt er bei 80mV mal bei 800mv was ja schon angesprochen wurde.


    Aber mit der methode kann man auch gut erkennen wann die schub ab schaltung aktiv ist weil dann der wert nahe zu 0 sinkt :D

    Einmal editiert, zuletzt von Evil Kadett Replica ()

  • #30

    Na ja, wenn einer der Anschlüsse oder der Schlauch verkokt ist, will die Luft da mit hoher Geschwindigkeit durch und "rotzt" so schon auch mal etwas mehr Öl in das Drosselklappenteil.
    Es war jedenfalls bei den älteren Escort häufig das Problem von Blaurauch.
    Und wenn ich meinen Kadett so ansehe würde es mich da nicht wundern.

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