welches öl fährt euer kadett

  • #41

    Die Additive machen schon viel aus, und die sind nunma von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. die XW30 Öle sind doch nur der Umwelt "zuliebe"...sowas würd eich generell gegen ein W40er ersetzen. Bei BMW kostet es ordentlich Aufschlag wenn man anstatt einem 5W30 ein 0W40 möchte....da hätten mich 7 Liter Öl 180€ gekostet :D


    Von dem Longlife Mist halte ich überhaupt nix. Es gibt auch viele VAG TFSI Fahrer die dann auf ganz normale intervalle aller 15tkm wechseln und gutes 5 oder 0W40 fahren.


    http://www.kadett-forum.de/jgs…ntrags_id=45&katid=8&sid=

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    Cabrio fahren ist wie, als hättest du kein Dach xD


    Alltagsauto: W211 E350, Spaßauto: Opel Kadett E Cabrio 2.0 16V

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  • #42

    Ich fahre ein billiges 10W40 von Liqui Moly im C16NZ. Fahre auch viel Kurzstrecke und habe meine Wechselintervalle einfach mal verkürzt auf 7,5-10tkm - ist bei dem günstigen Öl zu verkraften.

    Laß uns nicht gehen
    Mit Hass in unseren Blicken
    Sag "Auf Wiedersehen"
    Mit einem Segen auf den Lippen

  • #43

    Das meist tötliche für ne Motor ist das PH wert, jedes Öl versauert im gebrauch und das ist sehr schädlich fur die metall Teilen. Einfache chemische reaktion von die verbrennungsprodukte die im Öl kombiniert werden mit wasser. Deshalb sind Kürzfahten sehr zerstörend für das Motor. Das Öl ofter ersetzen ist also viel wichtiger als die richtige Viskosität verwenden!


    Die Zeit die das Öl braucht rund zu gehen am kalten Start is sehr einfach zu prüfen. Nehm die Zündkabel weg vom Zündspüle oder zieh das Stecker vom Kürbelsensor und Sie können prüfen wie lange es dauert bevor es Öldruck macht (das Öldruck Lampe aus geht) Das ist nicht nur die Kalteviskosität, sondern auch die durchflüssigkeit der Motorteilen und der Zustand der Ölpumpe.


    Es gibt auch noch tests die sehr gut die Schmierfähigkeit eines Öls prüfen kann, eines Timken Gerät ist dafür besonders gut geeignet. Und da werden sich die billig Produkte Sonneklar demaskieren. Die fehlen sich oft ein gutes EP Additiv und werden sehr schnell abbrechen und schneller versauern. Für die meisten Benutzern soll das aber noch kein großes unterschied machen, aber vergisst nicht das die ganze Ölmenge ins Motor nicht 100% für schmierung benutzt wird, sondern für ein sehr großes Teil für Kühlung! Die Öltemperatur ist deshalb nur ein Durchschnitt und sehr platzlich gibt es sogenennte "Hotspots" wo die Temperatur viel höher zunimmt.


    Die richtige Wahl ist eines Öl wo die meist negative Einflüss das beste bestrittet wird. Ein motor mit Hydrostößel ist zweifellos besser bedient mit eines 0W oder 5W. Die sind Beide auch vollsynthetisch und besser haltbar, haben ein höheres brennpunkt und werden deshalb länger die gute hydrolische Wirkung der Stößeln behalten. Die Ölkanalen in die Stößeln ist sehr sehr eng!


    Ich schraube in eines Club Garage wo es ungefähr 350 Mitglieder gibt und es gibt einige die TSL gebrauchen, das ist en EP Additiv was im gegensatz zu die meisten Additive nicht mit Feste Bestandteile gefertigt ist wie Teflon, Molybdenum oder grafit, es ist einfach Öl und verstärkt Motoröl sehr effektiv. Wir haben einigen Fällen von Motoren die mehr als ein Million Kilometer gemacht haben!! Es gibt Mitglieder die das schon mehr als zehn Jahr benützen. Additive basiert auf Feststoffe können sehr schädlich sein für Hydrostößeln, also Finger weg!! Das Problem ist das diesen Feststoffe nicht selbstverständlich an Metall kleben, es braucht ein zusätzliche Verbindung mit eines Atom für dieser Haftung. Dieser Haftung gibt es leider auch gegenseitig, so dass es in engen Stellen Koaguliert und die Durchflüssigkeit bremst. Resultat....Klackernden Hydros....:(


    Ich fahr mit 5W40 von Kroon Oil in meines XE und ein 5% EP Additiv TSL und es ist kalt sofort ruhig und ungewönlich smooth. Verbrauch ist zwischen 1:12 und 1:16, abhängig von Fahrstil, Temperatur und Länge von die Fahrten...


    Es gibt im Club manche mitglieder die mit Semi Synthetisches Öl im XE fahren und die farbe des Öls und Metallteile unter den Ventildeckel spricht Buchstabe!!

    PKW steht doch für "Pferdekraftwagen" oder?? :evil:

  • #46


    Das ist gar nicht notwendig, lesen Sie das mal nach auf Bobistheoilguy.com. Der unterschied zwichen diesen beiden Öle ist auch nur die Kaltviskosität, das soll also kein einziger Verbesserung geben. Es gibt vielleicht ein höheres Öldruck, aber die ursache ist manchmal ein verschlissene Ölpumpe. Dickeres Öl wird nur die durchflussigkeit behindern aber nicht das problem lösen. Schlechtere durchflüssigkeit unter Kälte wird nur zu mehr Verschleiß führen.



    Das kann mann nicht so allgemein sagen, eine höhere Wärmeviskosität is nur erforderlich wenn das Motor auch manchmal so heiß wird oder in sehr heiße Orte fahrt. Für manche Fahrzeuge, und sicher in Niederlande wo manche Leute immer nur sehr kurze Strecken fahren ist ein niedriger Wärmeviskositeit bevorzugbar. Und immer noch ist 10W Kalteviskosität für die meiste Motoren nicht optimal. Es ist natürlich nicht tödlich und für langstrecken Fahrer die auch eines digitaler Gaspedal haben vielleicht noch der besten wahl. Öl die mindest verdickt mit Kühlen ist noch immer die bessere, aber natürlich auch teurer.


    Ich bin jetzt auf 0W40 Öl umgeschaltet und bleib weg von das TSL, da habe ich die auf falschen Behauptungen auf ihrer Website gefangen. Der Wirkstoff ist ein chloriertes Paraffin Schneidöl und für 1/20 des Preises zu kaufen! Und dieser Substanz säuert rasch und greift auch metalle Oberflächen an! Das war ein sehr kurzfristigem verbesserung mit möglichkeit zum katastrophalen Folgen!


    Manche Leute denken auch das 5Wxx zwei mal flüssiger ist wie 10W, aber sieh mal in das Datenblatt der Hersteller die wirkliche Zahlen, es ist nur marginal flüssiger....

    PKW steht doch für "Pferdekraftwagen" oder?? :evil:

    3 Mal editiert, zuletzt von Vinci ()

  • #47

    Hallo,


    @ Vinci


    endlich einmal jemand der wirklich Hintergrundwissen zum Thema Motorenöl einbringt...!


    Und nebenbei:


    Die Viskositäten sind bei den alten Opel Motoren immernoch nach den Einsatztemperaturen und der Fahrweise auszuwählen...wobei man 15W-40 eigentlich nur im Sommer fahren sollte, alleine aus dem Grund, dass man im Warmlauf sinnlos den Spritverbrauch in die Höhe treibt, ganz einfach weil die Ölpumpe mehr Antriebsleistung für das kaltezähe Öl benötigt.


    Und wer mal spaßenhalber in die Bedienungsanleitung schaut, wird sogar bei einem Kadett Baujahr 85 schon die Ölsorte 5W-50 finden...nur so am Rande.


    Wer einen allerwelts Motor wie C16NZ und C20NE besitzt und den normal fährt dem reicht ein günstiges 10W-40 allemal aus. Je günstiger bzw. additivärmer das Öl, umso kürzer macht man das Wechselintervall. Ich z.B. fahre mit E85 maximal 10tkm mit dem Öl...die Marke ist dabei relativ wurst. Es kommt nämlich hauptsächlich auf den ph-Wert bzw. den Wassereintrag/Kraftstoffeintrag an.


    Wer jeden Tag Kurzstrecken fährt, sollte die Kaltviskosität niedriger wählen. Hier geht z.B. 5W-40 oder 0W-40...das hilft Kraftstoff zu sparen und schont den Motor. Verkehrt für den Langstreckenbetrieb ist dieses Öl natürlich auch nicht, hauptsache es handelt sich um Erstraffinat und nicht um den allerbilligsten Mist.


    Was ich in einem älteren Motor nicht fahren würde, ist ein 5W-30, da dieses Öl doch relativ dünnflüssig im heißen Zustand ist. Die Folgen können sich dabei unterschiedlich ausbilden. Undichtigkeiten, erhöhter Ölverbrauch und Öldruckprobleme im heißen Zustand sind da nur Beispiele...


    Gegen 10W-60 spricht natürlich auch nichts, aber in einem Serien XE ist das fast zu viel des Guten, außer man bekommt es für wenig Geld ;)


    Im XE bietet sich eigentlich ein gutes 5W-40 fürs ganze Jahr an. Gerade für die Hydros bietet das dann doch einige Vorteile gegenüber einem 10W-40 oder gar 15W-40.


    Wurde aber seit Auslieferung schon immer ein 10W-40 gefahren, dann kann man auch bedenkenlos dabei bleiben. Ölwechselintervalle etwas verkürzen und gut ist...



    Und zum Thema Longlife-Öl, streng genommen wird unter bestimmten Einsatzbedingungen ein Umkippen des Öls vom Fahrzeughersteller in Kauf genommen...die modernen Motoren sind für 250tkm ausgelegt und halten das im Normalfall verschleißtechnisch auch durch. Aber der Verschleiß bei der Anwendung von Longlife-Intervallen ist definitv höher als durch die Anwendung der normalen Intervalle.


    Wer also vor hat sein Fahrzeug länger zu benutzen sollte sich überlegen was er für Wechsel-Intervalle auswählt.



    Gruß Danny

  • #48

    Danny


    Komisch, selbst bei meinem 1993iger Cabrio, dem 95iger Cali und 97iger Cali steht kein 5W50 drin. Was dort hingegen steht ist dass man das 15W40 ganzjährig fahren darf und auch empfohlen wird.. nur so am Rande.


    Und vom Verschleiß her, mein Cali fährt mit fast 250.000 noch 15W40 und mein Ex Cali hat das sogar noch mit über 300.000 gemacht. Ohne Ölverbrauch, ohne erhöhten Spritverbrauch und ohne viele Langstrecken Kilometer. Hier wird wie jedesmal wenn es um Öl geht wieder viel Wind um nichts gemacht. Fahre selbstverständlich Serienmotoren


    Zum Thema Erstraffinat, selbst Baumarktplürre ist Erstraffinat.
    Selbstverständlich fahre ich ausschließlich Liqui Moli Öl, kommt ja aus Deutschland und ist natürlich viel besser als anderes. Man oh man, ich schmeiß mich weg.

  • #49


    Das ist nicht das gute 5W40, sondern das "gute RS6-Öl" laut Audi Vertragshändler. :D

    1988er Kadett GSi 16V 3-Türer // 1989er Kadett GSi 16V Cabrio // 1991er Kadett Fun 5-Türer // 1991er Kadett Caravan Club Special // 1992er Pontiac LeMans 4-door Sedan

  • #50


    Genau, sondern ist es auch ein Fabel das es dunneres Öl Undichtkeiten verursachen soll, das ist gar nicht bewährt. Dafür gilt eigentlich auch das es immer um bereits vorhändenes Verschleiß geht und auch mit hohere Viskosität nicht viel später probleme gegeben hätte...



    Das beweist nur die unglaubliche Qualität der Opel Motoren, und das sind noch gar kein rekordhaftige Kilometerzahle... 15W ist gar kein schlechtes Öl, sondern gibt es bestimmt viel bessere Wahle und ist selbst 10W immer besser in diesem Vergleich. Auch hier gilt das dieser Öl in warmem Zustand genau so dick sein soll wie 0W/5W/10W/20W40 und mit viele Langstrecken kaum unterschiede im Verschleiß geben soll. Nur wenn es viele kurze Fahrten macht werd es zu höheres Verschleiß leiten.


    Die meisten Leute wissen auch nicht, dass das Thermometer im Mäusekino nur die Kühlflüssigkeits-temperatur anzeigt, weil es viel länger dauert bevor das Öl heiß ist. Es kostet etwa 30 km bevor das Öl der betriebstemperatur bereicht, geschweige denn über das Getriebeöl! Aber für das Getriebe ist der Kaltviskosität des Getriebeöls bereits angepasst, die ist dick Mann! Daher fährt Mann im sehr kaltes Klimat oft mit 50/50 Motoröl/Getriebeöl ins Getriebe.

    PKW steht doch für "Pferdekraftwagen" oder?? :evil:

    Einmal editiert, zuletzt von Vinci ()

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