
Zündverteiler / Hallgeber C14NZ, alle kompatibel?..
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#22 dass ist richtig, wenn es das Problem mit dem Delco-Verteiler nich gegeben hätte. Dieser ist und bleibt sehr anfällig.
Opel hat auch nicht damit gerechnet, dass so manche Kadett-Karosserie mehr als 100.000 km schafft. Daher wurden die Gesamtkilometer nur fünfstellig bei den analogen Tachos angezeigt. Dies hat sich beim Astra F geändert, aber dieses Modell wurde auch nicht älter. Der Rostanteil war sogar größer.
Ich sehe es positiv, so hat der Kadett von jetzt auf gleich wieder mehr Wert.
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#23 DreamOpel: Du hast den schönen Tacho vom 86er Modell, ohne Kästchen! 😱
Wir besitzen auch einen Astra F, allerdings einen 1997er. Der hat bis heute keinen nennenswerten Rost, trotz 28 Jahren Laternenparkens. 😬
Aber man sieht den Astra F hier in NRW noch relativ viel. So schlecht können die auch nicht gewesen sein. 🤔
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#24 die Facelift-Modelle waren besser gegen Rost geschützt oder hatten besseres Blech.
Unser Astra von 1991 musste schon nach 8 Jahren geschweißt werden und war nach weiteren 4 Jahren nicht mehr zu retten. Der Motor C16NZ war mit seinen 267.000 km aber noch top. Das Rostproblem war aber auch das Einzigste.
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#25 Die Frage war doch: Wäre es möglich den Abgang für Zylinder 1 immer an der gleichen Stelle zu haben? Ich denke ja, man muss das bloß genauso in die Spec schreiben wie all die anderen Vorgaben, aber nun, haben Sie nicht gemacht - warum auch immer.
Also, mir scheint, so unterwegs aus der Hüfte den richtigen Anschluss für Zylinder 1 zu ermitteln, über Markierungen die man von außen ablesen kann, ist dann wohl doch nicht so einfach möglich.
Ja, aber zumindest müsste man wohl zusätzlich die Zahnriemenverkleidung auch noch abmachen um die Position des Nockenwellenrads zu ermitteln, richtig? Die Nockenwelle dreht ja halb so schnell wie die Kurbelwelle, die kann dann also "mal so und mal so" stehen und man erwischt u.U. dann auch wieder 180 Grad versetzt den falschen Zündkabel-Kontakt am Verteiler für Zylinder 1, richtig?
Es ging ja um "unterwegs" und "einfach". Riemenscheibe demontieren und / oder Zahnriemen freilegen geht da etwas in die falsche Richtung, aber ja, kann man theoretisch natürlich auch "schnell mal" unterwegs machen.
Du denkst ingenieurtypisch zu kompliziert!
Natürlich ist es auch unterwegs ganz einfach möglich den Anschluss für den Zylinder 1 zu ermitteln.
Du musst unterwegs keine Zahnriemenabdeckung abnehmen, um am Straßenrand ohne Spezialausrüstung einem einfachen OHC Motor nach einem Zündverteilerwechsel wieder eine Grundeinstellung zu verpassen, um den Motor wenigstens zum Laufen zu bringen.
Zündkerze an Zylinder 1 rausdrehen, einen einfachen geeigneten Schraubendreher in das Zündkerzenloch stecken und dann den Wagen mit eingelegtem Gang so lange nach vorne ziehen bis Dir der Schraubendreher anzeigt, wann der Zylinder 1 auf OT steht!
Dafür benötigst Du nicht mal einen 2. Mann; so etwas habe ich Anfang 90´er Jahre bereits im 1. Lehrjahr gelernt.
Dass dieses Procedere keine anschließende Zündzeitpunkteinstellung ersetzt ist wohl jedem klar; aber so bekommt man jeden einfachen CIH- oder OHC-Motor wenigstens wieder ans Laufen und man kommt ohne Abschleppdienst wieder nach hause.
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