Vorstellung "Drei 16V und deren Geschichte"

  • #221

    Die Ersatzteillage wird insgesamt gefühlt immer schwieriger, das kann bei nahezu allen älteren Fahrzeugmodellen verfolgen.


    Ich hatte am letzten Freitag mal ein überaus positives Erlebnis. Nachdem die Dachhimmelkassetten für den Passat B3 Modell 35i bereits seit Jahren bei VW ausverkauft waren, sind einige wenige Überlebende in einem Lager eines VW Händlers mal wieder aufgetaucht, also schnell zugeschlagen und einen gekauft. Jetzt bin ich auf die Lieferung gespannt, was mich da erwartet; alte Lagerware oder eventuell doch eine spätere Nachfertigung. Für den Preis aber akzeptabel und zur Not mit Option der Rückgabe.


  • #223

    Kurz gegooglet....


    Kupplungszug


    noch einen Kupplungszug


    und noch einen...


    könnte das noch fortsetzen... ;)

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE mit LPG
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE
    1x Senator B CD 204PS/C30SE

  • #225

    Die Ersatzteilsuche und die horrenden Preise sind für mich der einzige echte Grund, weshalb ich mir heute keinen weiteren Oldtimer mehr zulegen würde. Das macht keinen Spaß mehr. Die Ersatzteilpreise sind manchmal auf "Ferrari-Niveau" und das sehe ich bei unseren Opels nicht mehr ein.

    Das selbst Schrauben ist ja ein wichtiger Spaßfaktor, aber wenn man keine Teile zum Schrauben bekommt oder arm dabei wird, fällt das ja auch schon weg. Sehr schade.

  • #226

    Mal auf doof gefragt - "... den Vectra Automatik, ein neues originales Heckblech" ... ist dem Heckblech das Getriebe / die Getriebeart nicht egal, oder habe ich das falsch aufgefasst?


    gambla ... andersherum musst Du das sehen. ICH fahre privat freiwillig kein neues Auto mehr. Mir sind die "Elektrofehlersuchkosten" wesentlich zu Hoch geworden. Blickt doch fast kein A... mehr durch mit dem verbauten Elektromüll im Auto. Bis da mal ein Fehler gefunden wird, hast doch schon viel eckiges Geld auf den Tisch gelegt. Wird dann das betreffende Bauteil mitsamt Steuergerät ausgetauscht, hast doch schon fast eine Kreditkarte am Glühen 8o =O Ein paar alte Teile ergattern und selbst mit einem Schraubendreher, zwei drei Gabelschlüssel und ein wenig Geduld ausgetauscht, kostet unter dem Strich wesentlich weniger. Vom fahrerischen Spaßfaktor mal ganz abgesehen ;) :thumbup:


    Thomas

  • #227

    Schmitti

    dass sehe ich mittlerweile genauso...

    ne stinknormale Inspektion für schmale 685,- EUR. Womit ist das gerechtfertigt?

    Ölwechsel, Bremsflüssigkeitswechsel, Wechsel des Innenraumfilters und der Zündkerzen, zudem eine wenig Show rund um Kühlflüssigkeitsstand, Reifenluftdruck und -profil, plus weiterer Kleinigkeiten; dass erledigt ein versierter Schrauber in max. anderthalb Stunden, plus der Fluppe hinterher.

  • #228

    Strahli ... Arbeitslohn ist bei mir Unstrittig. Wir wollen und müssen alle unser Geld verdienen. Ich bin ebenfalls Arbeitgeber und kenne die Unkosten. Mir geht es eher darum, dass zig unzählige Stunden verbraten werden müssen, weil keiner mehr Ahnung von dem verbauten Elektromüll mehr hat und das dumm rum suchen somit beginnt - das vermeide ich mit einem Oldtimer.

    @Meenzer ... jetzt habe ich es gerafft :thumbup: Ich dachte kurzfristig, es gäbe wirklich verschiedene Heckbleche 8o 8o


    Thomas

    Wenn Du den Baum siehst, in den Du reinfährst, hast Du untersteuern. Wenn Du ihn nur hörst, hast Du übersteuern.
    (W. Röhrl)


    siehe auch: http://www.Rallye-Team-Schmitt.de.tl

  • #229

    Hallo Thomas,


    da bin ich ja erstmal auch vollkommen bei Dir, ich war selbst 14 Jahre als Arbeitsgebervertreter tätig, aber für mich sind alle Stundenverrechnungssätze jenseits der 200,-EUR völlig suspekt. Teileweise habe ich schon Stundensätze von bis zu 300,-EUR gesehen!!!

    Welcher Ottonormalverdiener, der vielleicht um die 15,- bis 20,-EUR die Stunde verdient, soll diese Stundensätze denn noch bezahlen können?

    Wie will man einem Durchschnittsverdiener erklären, man könne ihm nicht mehr Geld zahlen, aber gleichzeitig auf der anderen Seite des selben Unternehmens der Kundschaft, die für sein tägliches Auskommen zahlt, immer höhere Summen aus der Tasche ziehen? Die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben geht unverhältnismäßig immer weiter auseinander. Da bauen sich Autohäuser übergroße Glasverkaufshallen und setzen diese Kosten bei der Berechnung ihrer Stundensätze mit auf die Ausgabenseite, dass ist Marketing jenseits von gut und böse, und stellt einfach nur das Markengehabe vieler Unternehmen zur Show.

    So jedenfalls werden sich irgendwann die wenigsten Mitarbeiter eines Unternehmens noch die eigenen Produkte leisten und sich so mit ihrem Arbeitgeber identifizieren können. Dafür werden auf der anderen Seite die Inhaber und Eigentümer dieser Unternehmen immer größer und vermögender.


    Gruß Strahli

  • #230

    Ärgerlich, aber wichtig das die Innsassen einigermaßen gut davon gekommen sind, hätte auch schlimmer Enden können.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
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