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#3 Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht. Das sieht ja nach einem gründlichen Neuaufbau aus.
Die Klappen wurden gereinigt, entrostet, neu lackiert und wieder mit Dämmstoff beklebt, hier habe ich mir Material von der Rolle aus dem Heizungsbau organisiert, dient einerseits zum abdichten der einzelnen Kammern und andererseits gibt es keine blechernen Geräusche beim anlegen der Klappen an das Gehäuse
Hast du einen Link zu dem Material aus dem Heizungsbau? Ich habe das kürzlich bei meinem Cabrio auch gemacht mit Originaldichtungen von OCP, aber die Dichtung sitzt so stramm, dass ich nur mit erheblicher Kraft die Klappen auf "ganz zu" stellen kann. Da muss ich im Winter noch mal ran.
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#5 aber nach meiner Karriere in der Autobranche, die jetzt immerhin seit 34 Jahren mit allen Höhen und Tiefen andauert, hab ich keine Lust mehr auf den Beruf.
Als ich in die Lehre ging, gab man Dienstags ein Auto für einen Ölwechsel mit Filter ab und holte es am Donnerstag wieder.
Heute kommen die Kunden für die große Jahresinspektion, 4 neue Reifen, Steuerriemenwechsel und Beseitigung vom Ölverlust, um nach 1 Stunde zu fragen, wann ihr Auto fertig ist (Ironie an).Früher bin ich Teile holen gefahren beim Zentralhändler, nach zwei Stunden war ich wieder da, fertig, ich war einfach zwei Stunden offline.
Heute rufen die Chefs um 23Uhr (meiner zum Glück nicht) auf dem Privathandy (hab ich nicht mehr) an und erzählen dir, das du morgen eine halbe Stunde eher kommen must...Mensch Rene, dass ist doch heute überall so... der angestellte Leibeigene soll 16 Stunden arbeiten, 24 Stunden erreichbar sein, zu allem ja und Amen sagen und nur für 7,5 Stunden (wenn überhaupt, denn die wertgeschöpfte Zeit wird ja penibel errechnet) bezahlt werden. Am liebsten hätte es der AG wenn der AN noch Eigenkapital mitbrächte...
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#6 Leider muss ich Dir da beipflichten. In den letzten 30 Jahren ist in den großen Wirtschaftsunternehmen hierzulande die Wirtschaftsleistung um 400% bis 500% gestiegen, gesamtwirtschaftlich über alle Wirtschaftszweige in ganz Deutschland um 300%. Aber mal Hand aufs Herz, wessen Einkommen (eines Durchschnittsverdieners) hat sich im selben Zeitraum ebenfalls verdreifacht oder gar vervierfacht? Wohl eher bei den Wenigsten!!!
Und wo ist dann der ganze erarbeitete Reichtum des Wirtschaftswachstums abgeblieben? Dieser wurde nur auf wenige Einzelne verteilt, der große Teil der Arbeitenden ist leider zu kurz gekommen und wurde mit einem Inflationsausgleich abgespeist.Ich kann Deine Entscheidung nachvollziehen...
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#8 Ja, stimnt René,
denke der GT ist einer der wenigen im unrestauriertem Zustand.
Der Unterbodenschutz war vor einigen Jahren spröde und rissig. Habe diesen dann leicht eingeölt. Wurde auch wieder schön geschmeidig, aber auch klebrig.
Habe diesen dann problemlos in stundenlanger Arbeit mit angefertigten Holzspachteln/-schabern und Reinigungsbenzin entfernt. Geplant war ein komplett neuen Unterbodenschutz aufzutragen.
War auch selber überrascht, wie gut der Unterbodenschutz auch die Blechkanten geschützt hat.
Aber nach diesem Ergebnis traue ich mich nicht.
Es wurde ein dünner Schutz von Fluid Film aufgetragen. So braucht der TÜV-Prüfer nur gucken, nicht anfassen.
Fahre diesen Kadett schon über 31 Jahre.
Gruß
DreamOpel
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