Hirsch Car Scheinwerfer, welche Leuchtmittel sind die bessere Wahl

  • #1

    Hallo,


    ich bzw. wir würden gerne mal wissen, welche H4 Leuchtmittel ihr in den Hirsch Car Doppelscheinwerfer verwendet bzw. mit was ihr zufrieden ward.

    Hatte letztens mich mit Tigerforce aus dem Forum getroffen und hatten auch das Thema, das die mit Standard H4 nachts schlecht die Strasse ausleuchten.


    Würde uns mal interessieren ob man da was optimieren kann weil die Scheinwerfer schon relativ klein sind.


    Gruß

    Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

  • #4

    Ich kann dir nun nicht speziell was zu den Hirsch Car sagen, aber Allgemein sind H4 ja nicht mehr Up to Date, Standart H4 Birnen wirken wie Teelichter, ich fahre seit Jahren Osram Nightbreaker und bin sehr zufrieden damit, klar mit modernen Leuchtsystem kann man natürlich nicht mit halten, aber zu Standart H4 ist es ein unterschied wie Tag und Nacht.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE mit LPG
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE
    1x Astra H TwinTop 140PS/Z18XER

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  • #6

    Jein. Meinen Erfahrungen nach liegt es mehr an: Lichtmaschine, Kabeln, Masseprobleme, verdreckte Scheinwerfer, korrodierte Steckverbinder....

    Hauptproblem sollte an der Legierung der Leiter liegen, die einen zu hohen Eisengehalt haben und somit den Widerstand über die Jahre unnötig erhöht. Natürlich kann ein H4 keinem Xeon oder LED das Wasser reichen. Aber finster muss trotzdem nicht sein. Dann liegt eher ein Reparaturstau vor.


    Nachtrag:

    Gerade beim Kadett ist der Schalter am Armaturenbrett ein unnötiger Widerstand. Eine Umrüstung auf ein Relais ist angeraten und verlängert die Lebensdauer des Schalters.

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  • #7

    Wie Vogelsberger schon schrieb ist die Größe der Scheinwerfer nicht besonders groß. Und Kabel etc. wurde ja alles erneuert.

    Das gleiche könnte auch bei aller Art von Doppelscheinwerfer auftreten, egal welches Auto oder Hersteller von diesen Tuningleuchten.

    Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

  • #8

    Einfach mal die Spannung am leuchtenden(!) Scheinwerfer messen. Selten werden über 13V erreicht.

    Welcher Querschnitt wurde im neuen Kabel verbaut?

    Einmal editiert, zuletzt von C16-NZ ()

  • #9

    Dass ist vollkommen korrekt und lässt sich auch ganz einfach am Anschlußstecker der Leuchtmittel nachmessen. Oft kommen von den 12,4 V am Stecker nach 30 Jahren nur noch zwischen 8 bis 10 V an.

    Oftmals sehen die Stecker selbst noch gut aus, aber die aufgelegten Kabelenden darin selbst haben bereits Oberflächenkorrosion gebildet; was den Leitungswiderstand dann gravierend ansteigen lässt. Die Kontaktkorrosion kann sich bis unter die Isolierung der Kabel ziehen. Bei Opel wurden damals kostengünstige Kabelbäume verbaut, teils noch ohne Aderendhülsen und mit schlechten Lötpunkten. Die Autos waren halt nicht für 30 Jahre ausgelegt.

    In meinem 60 Jahre alten Rekord war der Widerstand der Leitungen so hoch, dass z.B. am Blinkrelais von 6V Bordspannung nur 3,4V ankamen und das Blinkrelais nicht mehr anzog und abfiel, die Blinker zeigten nur noch Dauerlicht an, und auch die Scheinwerfer gaben nur noch ein fades Funzellicht ab.

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