Zulassungszahlen E Kadett

Wieso, wo ist das Problem?

Ich fahre meinen Kadett auch regelmäßig aus. Das Maschinen sind ja nicht aus Papier. 😉

Was früher funktioniert hat, muss heute auch noch funktionieren.

Mein 1300er wird auch nicht immer nur geschont.

Wie's mit den neuen Motoren ist, weiß ich nicht. Aber bekannterweise müssen die alten Motoren ab und an ausgefahren werden, damit sie "freibrennen". Immer nur Schongang ist schädlich. Außerdem haben wir gute alte Opel-Motoren.

Aktuell hab ich knapp 186000km auf dem 1.4er und er läuft wunderbar. Fährt sich eigentlich noch genauso wie vor 8 Jahren, als ich ihn mit 123000km bekam.

Im normalen Alltag sieht er aber nur selten Drehzahlen über 3500, allerdings scheue ich mich auch nicht davor, den Motor mal gen 6500 zu drehen.

Mein Kadett fährt keine Kurzstrecke. Regelmäßig wird er gefahren, dann meistens nicht unter 50 Kilometern. Sehr oft die Lieblingsstrecke von 84 km. Dabei sind es ca. 20 km Landstraße, der Rest ist Autobahn.

Fahre dann so um die 130 km/h, kurze Strecken auch 150-160 km/h. Das Motoröl wird jährlich gewechselt und ist dann noch recht frisch. Manchmal habe ich das Gefühl, der Motor möchte schneller fahren, als ich möchte. Mein Kadett liebt Langstrecke.

Zitat von Markus Szakowski

150 km mit so einer alten Maschine? Wahnsinn die fliegt jede Sekunde bei dem Tempo um die Ohren .Ich hatte maximal 90 noch drauf kriegen können( Autobahn).Am Berg auf einer normalen Strasse 30 -40 kmh kurz vor Ende zog er dann wieder. Mit 60 PS. Aber lag wohl an mangelnder Kompression?. Nach 222.000 Gesamtkilometer ist der Motor in meinem Auto am Ende.

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Die Opel OHC Motoren sind locker für bis zu 300.000 km gebaut, und so lange sie anständige Pflege bekommen auch noch deutlich darüber hinaus. Diese Motoren sind wesentlich langlebiger wie es ihre Karosserien sind.

Meine Kadett´en (D wie auch E) die ich in den letzten 33 Jahren gefahren bin, haben allesamt stets mehr wie 200´ tkm durchgehalten und es musste kein einziger Motor geöffnet oder gar überholt werden.

Was ich von meinen modernen Fahrzeugen nicht sagen kann; BMW E90 Modell 320i nach 77´ tkm kapitaler Motorschaden (10.000,-) und BMW F20 Modell 118i nach 88´ tkm Teilmotorschaden, Auslassverstelleinheit, beide Vanoszentralventile, ein Nockenwellensensor und ein Injektor defekt, (Schaden 4000,-).

Die alten Motoren sind da viel robuster und langlebiger, der BMW E34 Modell 524TD meines Bekannten hat aktuell 854.000 km auf der Uhr und gibt keine auffälligen Geräusche von sich.

Ich hatte ein GT Cabrio aus 2007, da ging bei 115t km der Motor hoch: Riss im Block durch Lufteinschlüsse während des Gusses.

Lange davor mal einen Kadett E Caravan mit dem C20NE, den habe ich später noch drei anderen Autos gefahren, als ich ihn letztlich verkauft hatte, hatte der Motor über 400t km drauf.