Liqui Moly 10w40 Super Leichtlauf

Zitat

Original von JuppesSchmiede
Kippt einfach alle Öle zusammen, wenn Ihr Glück habt habt ihr dann von allem etwas :kratz:

Dieser ganze Hype zwecks Öle für VW, Öle für Benz usw. ist nur eine Geschäftemacherei, geschmiert wird die Mechanik im Motor und diese würd bei jedem Hersteller vom Prinzip gleich hergestellt, Glyco z.Bs. stellt für Benz die Lager genauso her wie für Opel oder VW, was soll der ganze blödsinn?

Wie ich zuvor schon schrieb, ich hatte noch nie einen Motorschaden der auf ein Versagen des Öles zurück zu führen war.

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Für alte Motoren ja, aber neue haben so viele Umweltsgrundliche zusätzen, wie Katalysatoren, vielfach Lambda sensoren, EGRklappen. Diese Motoren brauchen das Öl nicht nur zum schmieren, aber auch zb. SAPS armes Öl , wie ich oben bereits sagte, der Zusatz Phosphor, welche super ist für die Nockenwellen, ist sehr schlecht für Abgasfiltern, wie Feinstaubfiltern und Katalysatoren. Mit SAPS/ZDDP leben diese Teile nur sehr sehr kurz.

Find ich das gut? Nein, natürlich nicht! Fahr nicht ohne Grund ein altes Fahrzeug!

Es wird eine immer komplizierender Materie, deshalb ist Öl nicht nur Öl mehr. Ist nicht nur Kommerz... und sicher kein Blödsinn!

https://www.oelcheck.de/wissen…ecker-fruehjahr-2010.html

@ Vinci

wenn ich deinen Link richtig verstehe und zu Ende denke wird das Motorenöl mit jeder Generation nicht besser, sondern
viel schlechter!
Ist ja unglaublich!
Da kauf ich teures Öl und kaufe immer weniger Additive statt mehr Additive.

Eines finde ich interessant.
Wenn ich alte CIH zerlege finde ich starke Ablagerungen. Man sollte also meinen die älteren Öle wären schlechter gewesen.
Es waren aber die Motoren schlechter. Oder die Kraftstoffzumessung mit Vergasern.
Bisher war jeder CIH oberhalb der 120 000 km im Prinzip an den Lagern und im Brennraum am Ende und hätte überholt werden müssen.
Dagegen halten die zwei Liter OHC locker über 250 000 km manchmal ohne starke Abnutzungsspuren.
In den Zylindern kann man dann noch die Honspuren erkennen.
Wenn die Verbrennung dank Einspritzanlage und Kat immer optimal läuft kommt es nicht zur Einlagerung von Verbrennungsrückständen
wie bei den alten Motoren die mit viel mehr Spiel gelaufen sind und mal fetten und mal mageren Betrieb ertragen mussten.
Es kommt auch nicht zum klingeln was den Kurbelwellenlagern stark zusetzen kann.

Dass ist genau so, deshalb sage ich auch nicht das Mann unbedingt eines modernes synthetisches Öl in ein altes Motor einwerfen soll. Es sind nur einige gut dazu geeignete vollsynthetische Öle mit ausreichend Phosphor die ich empfehlen darf.

Mal dumm gefragt, warum muss ich das Öl überhaupt jedes Jahr wechseln. Habt ihr das wirklich schonmal ausgetestet, ob sich da so viel Ölkohle und Metall drinnen absetzt? Ich hab früher auch andauernd gewechselt, bis ich mal einen Bericht gesehen hatte, der meinte, dass das ein Märchen sei. Danach würde Motorenöl eigentlich nicht "altern", es müsse nur bei starkem verschließ (hohe Temperaturen, hohe Drehzahlen...) besser gereinigt werden.

Habt ihr da genauere Informationen, ob das mit dem jährlichen Wechsel nun ein Märchen der Ölkonzerne ist oder ernsthaft erwiesen?

Wurstbrot

Zitat

Original von Vinci
Für alte Motoren ja, aber neue haben so viele Umweltsgrundliche zusätzen, wie Katalysatoren, vielfach Lambda sensoren, EGRklappen. Diese Motoren brauchen das Öl nicht nur zum schmieren, aber auch zb. SAPS armes Öl , wie ich oben bereits sagte, der Zusatz Phosphor, welche super ist für die Nockenwellen, ist sehr schlecht für Abgasfiltern, wie Feinstaubfiltern und Katalysatoren. Mit SAPS/ZDDP leben diese Teile nur sehr sehr kurz.

Find ich das gut? Nein, natürlich nicht! Fahr nicht ohne Grund ein altes Fahrzeug!

Es wird eine immer komplizierender Materie, deshalb ist Öl nicht nur Öl mehr. Ist nicht nur Kommerz... und sicher kein Blödsinn!

https://www.oelcheck.de/wissen…ecker-fruehjahr-2010.html

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Auch das ist nur ein Verrückt machen, welche freie Werkstatt hat 50 unterschiedliche Öle im Sortiment um alle Hersteller zu bedienen? die haben im Schnit 3 Fässer da stehen und gut ist, da wird ein Benz genauso mit befüllt wie ein VW, Opel usw.

Der Umwelt ist es doch egal welches Öl man fährt, wichtig ist nur das das System dicht ist und das nach dem Ölwechsel die alte Brühe ordnungsgemäß entsorgt wird.

Das ist doch der gleiche Hype wie das Aldiprodukte schlechter sind als Markenprodukte.... :wink:

@ Wurstbrot

Öl altert deswegen sollte man 1 einmal im Jahr einen Ölwechsel machen, habe diesen Intervall aber auch schon öfters überschritten ohne Probleme gehabt zu haben.

Hi Wurstbrot,

natürlich altert das Öl, sogar neues Motoröl soll man nicht nehmen, wenn es älter als 5 Jahre ist.
Das Motoröl hat eine wichtige Funktion in unseren Motoren, es muss an allen beweglichen gut schmieren auch wenn es kalt und heiß ist.
Die Additive im Motoröl übernehmen auch viele Funktionen im Öl.
Es kommen auch sehr viele Schmutzpartikel in dem Motoröl, die meisten werden herausgefiltert. Das Öl wird dunkler, beim Diesel sogar fast schwarz.
Im Winter sammelt sich im Motor Kondenswasser auch Benzin kommt minimal ins Öl. Im Laufe der Zeit lässt die Schmierkraft nach.
Ein älteres Öl verbraucht sich schneller.

Gruß
DreamOpel

Zitat

Original von Wurstbrot
Mal dumm gefragt, warum muss ich das Öl überhaupt jedes Jahr wechseln. Habt ihr das wirklich schonmal ausgetestet, ob sich da so viel Ölkohle und Metall drinnen absetzt? Ich hab früher auch andauernd gewechselt, bis ich mal einen Bericht gesehen hatte, der meinte, dass das ein Märchen sei. Danach würde Motorenöl eigentlich nicht "altern", es müsse nur bei starkem verschließ (hohe Temperaturen, hohe Drehzahlen...) besser gereinigt werden.

Habt ihr da genauere Informationen, ob das mit dem jährlichen Wechsel nun ein Märchen der Ölkonzerne ist oder ernsthaft erwiesen?

Wurstbrot

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Suche mal nach UOA (used oil analysis) und sehe wass das vornähnliche Grund ist zum Ölwechsel. Es ist nicht durch Kohle, auch keine Metallschleife. Es ist das PH wert. Deshalb ist was viele Mechaniker machen, das Gerschmack des Öls prüfen, gar nicht so eine schlechte Prüfung. Nächstens geht die Viskosität herunter, nach eines Jahr ist das 10W40 vielleicht noch nur 10W25, oder sowas. Auch dieses Effekt ist bei gutes Synthetisches Öl viel minder, gutes synthetisches Öl bleibt unter alle Bedingungen stabiler.

Das versauern, dass ist worum das Metall angefressen wird, und deshalb fällt weinig fahren, oder nur Kurzstrecken fahren unter "schwerer Gebrauch" und sind dann Ölwechsel innerhalb 6 Monate notwendig. Einfach durch nicht gut warm fahren geht das Feucht nicht raus, und Feucht macht in kombination mit abgase Kohlensäure und Schwefelsäure.

Juppeschmiede, es ist nicht nur das Öl was die Belastung gebt auf die Umwelt, sondern gehen manche Ölzusätze nicht gut zusammen mit den Abgasfiltern der moderne Motoren. Diesen Filtern sparen die Umwelt. Und genau dass macht ein speziell zugeschnittetes Öl notwendig. Ob es wirklich so schnell geht habe ich keine Erfahrungen mit, aber ich weiss das es beim Markengarage genau das Öl befüllt wird wie vorgeschrieben, und nicht etwas universal aus dem Fass. Katalysatoren und ins besonders Kohlefiltern sind sehr empfindliche Teile, und auch sehr Teuer, deshalb denke ich nicht dass es witzig ist da mit zu Spielen.

Die Kats waren Früher genauso empfindlich wie heute, das hat damit nichts zu tun.

Eine VW-Werkstatt wird das "GUTE" Öl verkaufen, ist ja logisch, sie verdienen ja dran. :wink:

Wie ich aber schon schrieb, eine freie Werkstatt hat kein 50 Sorten Öl da stehen, da bekommen alle Hersteller das gleiche und wenn es danach nur Motorschäden geben würde, könnten solche Werkstätten nicht überleben, ist doch logisch oder?

Fahr doch mal in Länder wo die diese Wunderöle garnicht haben, da werden die so Empfindlichen Motoren sogar auf Vikositäten gefahren wo es garkeine Zulassung für gibt und das funktioniert auch. Den Interssiert solche Theorie garnicht. :wink:

...sagt jemand mit 8V Motoren und Technik von vor 20 Jahren

Man muss nicht hinter allem eine Verschwörung vermuten. In der freien Werkstatt wirst du noch mehr abgezockt als in der Vertragswerkstatt, weil es dort keine "höhere" Stelle gibt bei der man sich beschweren kann oder die kontrolliert.
Und wenn die mir ihr 10W40 Billigöl in den Motor schütten und ich die Karre eh nur paar Jahre totfahre dann intessiert das niemanden. Sobald man aber als Liebhaber sein gepflegtes Auto warten lassen möchte, MUSS man sich selbst um die Teile wie Öl, Filter, Kerzen etc. kümmern.....sonst bekommt man eben MapcoSCTbilligMist und das Öl was eben da is.

Dann finde ich aber sehr seltsam das es viele freie Werkstätten gibt die mehr Kundenservice haben und sich seit Jahrzehnten halten wenn die nur abzocken. Ich bin selber Mechaniker und kenne Werkstätte nicht nur als Kunde, sie müssen mehr um einen Kundenkreis kämpfen als eine markengebunde Werkstatt. Und auch freie Werkstätten haben Kunden die ihre Fahrzeuge 400tkm mit Billigöl totfahren. :wink: