Mika´s Kadett D Z20let

  • #421

    Dank dir. Hab es gefunden. Mal schauen werde beide mal ausprobieren. Den Schlauch von PS Autoteile muss man erhitzen und drüber schieben. Vorteil ist halt, dass man keine Schellen braucht.


    Normales Silikonschlauch würde ich nicht nehmen, ist mir zu heikel. Ich denke mal am BKV liegen andere Kräfte an.


    Heut hab ich nicht so viel geschafft.

    Hab den Einfüllstutzen zum Tank Blank geschliffen und Grundiert. Unglaublich wieviel Unterbodenschutz drauf ist.

    Was meint Ihr. Pulvern oder mit Brantho korrux einstreichen.

    Bin eher für Brantho. ist ja direkt am Hinterrad. Ich denke mal, dass die Pulverbeschichtung die Steinschläge nicht so leicht wegsteckt.

    Der Tank wird auch später komplett damit eingestrichen. Habe es mal eingebaut, dass ich alles anschließen und Testen kann. Wird später wenn es an die Karrose geht alles wieder ausgebaut und frisch gemacht.

    Ich hab später erst bemerkt, dass ich riesen Delle im Tank habe. Weiß nicht, ob man es auf den Bildern sieht. Ganz rechts die Ecke

    Wie kann ich es am Besten rausziehen ? Ist ja schade um den GTE Tank. Innen ist alles super. Kein Rost. Der Füllstandgeber funktioniert auch. Hab es im ausgebautem Zustand ans Digi Tacho angeschlossen. Eine neue Dichtung hab ich auch rein gemacht, auch wenn es nur zum Testen ist.



    Danke starforce

    Habe einen 23hbz von Ihm bekommen. Habe den HBZ etwas aufgefrischt und probe gesteckt.

    und siehe da, habe jetzt deutlich mehr platz als mit dem Doppelkammer BKV.

    Werde aber erst an das Bremssystem gehen, wenn ich mit der Kraftstoffversorgung fertig bin.


  • #422

    Wenn du deinen Tank seeehr gut dicht bekommen würdest, könntest du es mit Luft versuchen, ihn einfach "aufzublasen, ist aber ne doofe Ecke, ganz wird das sicher nicht mehr rausgehen. Herausdrücken wird auch nicht gehen, weil du ja keine obere Öffnung mehr hast.


    Wie lange liegt der Tank schon offen ohne Sprit rum? Ist er gut ausgegast? Dann könnte man was mit schweißen, oder evtl. besser was mit löten probieren und ihn so versuchen auszubeulen. Manche füllen die Dinger dann mit Wasser, um die Gase zu verdrängen, ich weiß aber nicht, wie gut das dann noch mit dem löten klappt. Aber dafür gibts richtige Fachleute, gerade in der Oldtimerrestauration, die Tanks wiederherstellen - muss also gehen, ist halt nur die Frage, was das am Ende kostet. Wenn der Tank wieder perfekt werden soll - wie der Rest von deinem Projekt - dann wird es sicher nicht ganz günstig - trotzdem viel Erfolg.


    Und mach weiter so, ist n echt geiles Projekt!

    Fehlende Leistung wird durch Wahnsinn ersetzt!!

  • #423

    Ganz dumm gedacht, aber vielleicht kann da ja auch ein Beulendoktor helfen?

    Bei Ausbau von Tankgeber & Co. könnte er eventuell mit seinen ganzen Werkzeugen rein, würde einfach mal anfragen.

    Ich hab zwar noch nie die Wandungsstärke eines Tank gemessen, aber der dürfte ja nur unwesentlich dicker sein als z.b. eine Dachhaut.

  • #424

    Völlig falsch eingeschätzt. Ein Freund von mir ist mit einem Betrieb zur Pulverbeschichtung selbstständig und da gibt es mittlerweile Verfahren und chemische Pulverzusätze die dafür sorgen, dass die beim Pulverbeschichten erzeugten Kunststoffbeschichtungen nicht vollständig aushärten, sondern dauerplastisch bleiben. Somit wird einem Abplatzen infolge von Steinschlag wirkungsvoll vorgebeugt und die darunter liegende Oberfläche bleibt geschützt. Es verbleiben lediglich kleine Stoßmarken an der Beschichtung zurück, welche sich unter Wärmeeinwirkung auch wieder legalisieren ließen.

    Diese Beschichtungstechnologie wird heute oft an Felgen und Fahrzeugteilen in mechanisch beanspruchten Bereichen ausgeführt.


    Diese Beschichtungen lassen sich nach dem Einbrennen sogar im geringen Umfang an der Oberfläche noch mit der Handfläche verschieben, sie härten nicht vollständig aus.

  • #425

    Es gibt doch im Karosseriebau moderne Ausbeulverfahren wie das "spottern" mit denen man solche Dellen wieder herausziehen kann.

    In einem Punktschleißverfahren wird auf der Delle ein Zugniet aufgeschweißt, an dem mit dem Ausbeulwerkzeug, dem sogenannten Spotter, die Delle wieder herausgezogen werden kann. Anschließend bricht man den verwendeten Niet einfach ab und behandelt den Schweißpunkt nach.

    Habe ich bei meinem Karosseriebauer öfters schon so gesehen, dass ist für Ihn Tagesgeschäft.


    Dafür muss kein Tank geöffnet werden, er sollte nur leer und ausgegast sein.

  • #427

    Danke für die ganzen Tipps.


    Werde es wohl erst mit dem Klebeverfahren ausprobieren. Der Tank liegt zwar schon länger leer rum aber man weiß ja nie. Ans spottern hab ich auch gedacht. Nur wenn Restgase vorhanden sind, wird es gefährlich.


    Das mit dem Pulvern hört sich gut an. Habe viele Teile die gepulvert werden müssen. Wäre die Sauberste Lösung aber auch nicht grad Billig. Es kommt einiges zusammen.


    Mal sehen. Dauert noch, bis ich soweit bin.

  • #430

    Soweit richtig, allerdings ist der Tank innen beschichtet und bei einer Schweißarbeit dürfte diese dann leider wegbrennen, heißt, du must dir da was einfallen lassen (innen, nicht außen).

    Der Dellenmensch drückt hier ohne Beschädigung, daher würde ich das vorziehen.

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