Nachhaltigkeit und Effizienz von Autos

  • #14

    Also mein alter C14NZ im 1991er Kadett E Caravan hat mit drei Leuten plus Gepäck die 520KM nach Leipzig mit 4,2 Litern pro 100KM geschafft :!: :!:

    Das schafft doch heute kein neuer Wagen mehr allein schon wegen des Gewichts.

    Astra H Caravan 1.8 16V (2005)

    Astra H Caravan 1.6 16V LPG (2005) zu verkaufen 8o

    Frontera B Olympus 3.2 V6 24V mit Prins LPG (2002)

    Astra G CC 1.6 16V (1999)

    Omega B Caravan 2.0 16V Vfl (1997) - evtl. Umbau zum Anhänger :/

    Tigra A 1.6 16V (1997) -- Kadett E Cabrio (Bertone Edition) 1.6i (1993)

    Zündapp CS 50 (Typ 448 013) 49ccm 2-Takt (1981)


    Corsa C 1.2 16V (2003) wird zerlegt 8|

    Aktuell in der Bucht: https://www.ebay.de/sch/i.html…l2562&_ssn=overather_wolf

  • #15

    So ist es. Ich liebe meine Kadetts, aber das Fahren damit ist gerade bei uns im Gebirge eigentlich kompletter Schwachsinn, wenn ich bedenke, dass ich mit dem Elektroauto im Alltag und Jahresmittel nur ca. 3,50 Euro auf 100 km an Stromkosten habe. Klar wird es im Winter auf längeren Strecken nicht so schön warm wie im Verbrenner, dafür ist die Kurzstrecke deutlich effektiver und generell ist das Fahren viel entspannter. Kein Schalten, kein Geruckel, kein Geplärre…


    Was die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit angeht, kann man sich immer streiten. Hab für mich aber mal selbst durchgerechnet und komme leider nie in die Richtung, dass ein Verbrenner für mich über alle Gesamtkosten betrachtet günstiger ist. Besonders wird auch immer wieder vergessen, dass für die Kraftstoffherstellung von Kraftstoff für eine Reichweite von 100 km bereits mehr Strom aufgewendet wird, als wenn ich diesen direkt im Elektroauto verfahre.

    1988er Kadett GSi 16V 3-Türer // 1989er Kadett GSi 16V Cabrio // 1991er Kadett Fun 5-Türer // 1991er Kadett Caravan Club Special // 1992er Pontiac LeMans 4-door Sedan

  • #16

    Meine vorherige Kadett der ich von 2000-2007 gefahren bin hatte die C14NZ, und ich kann das ganz bestätigen! Als ich von Niederlande nach Süd-Frankreich gefahren bin, mit gepäck, bräuchte ich nur ein Mal zu tanken.


    Meine Heutige C20XE habe ich vor kurz nach M2.8 umgebaut, und damit bin ich nach Paris gefahren und dann nur 5.8l/100km verbraucht, so niedrig ist es noch nie gefahren mit M2.5 Steuerung!


    Unseren 1993 Micra 1.0 16V verbrauchte mehr, und dann Fährte auf der Autobahn quasi wie ich die Schallmauer versuchte zu durchbrechen bei alles über 100kmu. War aber eine prima Einkaufsfahrzeug.

    PKW steht doch für "Pferdekraftwagen" oder?? :evil:

  • #17

    Mag sein, dass Elektro "erstmal" günstiger erscheint. Die Kette ist da aber lange noch nicht am Ende.

    In so einer Bilanz fehlen immer am Ende die Kosten für Infrastruktur, Umbau, Mehrpreis und co.! Dazu kommt auch noch die moralische und soziale Komponente. Denn nicht jeder kann sich ein neues Auto leisten. Im gesamten ist der sog. After-Market das lukrativste an Fahrzeugen.

    Für mich ist die Elektromobilität eine Ergänzung zum Verbrenner-Antrieb.

    Es bleibt wie immer abzuwarten, was der Markt verlangt, denn diese aktuelle Politik von oben führt ins Nichts. Das gibt nur Unruhen und Spannungen.


    Es gab schonmal Anfang des 20. Jahrhunderts Elektromobilität, welche auch an der Praktikabilität damals gescheitert ist. Bis in die 20er Jahre war der Großteil der wenigen Fahrzeuge elektrisch, was sich ganz schnell wieder verlaufen hat.


    Zum Thema E-Fuels...ich halte viel von dieser Art des Kraftstoffs. Auch wenn erstmal in Produktionsanlagen investiert werden muss, so ist das Vertriebssystem und die Infrastruktur schon vorhanden.

    Und auch wenn mehr Sonnenenergie aktuell noch für die Produktion dieses Treibstoffes benötigt wird, dann ist das am Ende egal, sofern dafür auch wirklich Sonnenenergie genutzt wird. Und da liegt die Krux! Der Strom für E-Fahrzeuge wird lustigerweise zum Großteil aus fossilen Brennstoffen gewonnen, aber bei E-Fuels wird gemeckert, dass zu viel Sonnenenergie "verschwendet" wird. 😂


    Fakt ist, aktuell besteht die weltweite flotte nun einmal aus Verbrennern. Diese jetzt wegzuschmeißen und gegen Elektro auszutauschen wäre eine viel größere Naturkatastrophe und Ressourcenverschwendung.


    Das bestehende system sollte bis zum Ende ausgenutzt werden, bis sich das Verhältnis zwischen den Antriebskonzepten "ausgemendelt" hat.

    Und wenn dazu E-Fuels eine vorübergehende und gesunde Alternative sind, warum nicht?


    Und am Ende liegt unsere aktuelle Umweltkatastrophe nicht an den Konsumgütern, sondern an der viel zu großen Zahl an Menschen auf diesem Planeten...😉


    Zurück zum Thema!!!


    Ich finde es auch immernoch erstaunlich, wie effizient alte Autos sind, obwohl aus heutiger Sicht die Antriebe primitiv sind.

    Selbst wenn moderne Autos "sparsamer" sind und sicherer, so sind all diese Errungenschaften mit Mehrgewicht, höheren Preisen, höherem Material- und Energieaufwand, sowie daraus resultierenden Kosten verbunden.


    Im Alltag merke ich es daran, dass der Qualitätsanspruch der Hersteller gesunken ist, dass Haushaltsgeräte heute allesamt kacke sind.

    Habe in den letzten 15 Jahren ständig neue Geräte kaufen müssen...Beispiel Waffeleisen: die modernen Dinger halten kaum, verlieren schnell an Leistung und werden nicht heiß wie man es benötigt.

    Habe mir dann vor zwei Jahren ein 80er Privileg Waffeleisen (NOS) gekauft, das übertrifft jedes Premium-Gerät von heute.

  • #18

    Ich liebe solche "Greta- enfantilen" Pauschal- Aussagen!

    Sei doch mal bitte so freundlich und führe den physikalisch- mathematischen Beweis. Ja, auch das kann man rechnen; Aus Gewicht, Roll- und Luftwiderstand und Brennwert kann man der theoretischen Verbrauch und somit auch die Effizienz bestimmen. Und nein, ein Auto wird nie die Aufgabe haben Energie zu erzeugen- es soll einen lediglich von A nach B bringen, mit möglichst wenig Energie und das so sicher wie möglich.

    Übrigens ist der Zwei-Takt-Diesel mit eine Effizienz von 74% Wirkungsgrad immer noch der beste Verbrenner.


    Aber darum geht es in meinem Beitrag gar nicht: Es geht um die Homogenisierung der Verschleißrate am Kadett- ein damals völlig neues Thema. Denn viele Verschleißartikel am Auto stehen im direkten Zusammenhang zueinander oder werden mit dem Kilometerstand dazu ungefähr gebracht. Welchen Sinn macht es Komponenten im Auto zu verbauen (zB die Steuerkette), welche länger als das Auto halten?

  • #20

    Wozu? Ich habe das mal gerechnet... Gibt heute aber ChatGTP und der weis bestimmt auch darauf eine Antwort. Google wird völlig überbewertet, wenn Menschen es weder begreifen noch beherzigen oder gar umzusetzen wissen. Um es mal mit den Worten von H. Lesch zu sagen: "Der Natur sind wir egal." Also liegt das Problem wohl wo anders.

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein kostenloses Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!