Lambdasonde ausbauen beim C20XE, geht das besser ?

  • #31

    Woher nimmst du immer diese "Informationen", die du hier preisgibst? Lass es doch bitte sein.


    Ich fahre meine Lambdasonde im Cabrio z.B. seit 2008 und sie hat knapp 200.000 km runter. Alles funktioniert einwandfrei und es gibt keinen Grund sie auszutauschen. Ja, Lambdasonden sind Verschleißteile, aber sie verschleißen meist nur außergewöhnlich schnell, wenn auch andere Defekte vorliegen. Pauschale Aussagen dazu bringen nichts.

    1988er Kadett GSi 16V 3-Türer // 1989er Kadett GSi 16V Cabrio // 1991er Kadett Fun 5-Türer // 1991er Kadett Caravan Club Special // 1992er Pontiac LeMans 4-door Sedan

  • #32

    Danke Frank , Deinen Ausführungen habe ich nichts hinzu zu fügen.

    Ich habe in 32 Jahren an all meinen Fahrzeugen noch nie eine defekte Lambdasonde feststellen müssen und bin in dieser Zeit knapp 750.000 km gefahren. Drei meiner Fahrzeuge hatten auch Laufleistungen jenseits der 200.000 km und auch diese habe ich noch mit fehlerfrei funktionierenden Lambdasonden verkauft.

    Jede Art von Experimenten mit unüberlegten Eingriffen in die Gemischaufbereitung führen dagegen zu einem schnellen Ableben einer funktionierenden L-Sonde.

  • #33

    Oh Erleuchteter!


    Hab´ erbarmen mit einem Dir unwürdigen Schrauber. Wo habe ich geschrieben, dass man sie tauschen MUSS? Es ist lediglich als "Faustformel" ein "Anhaltswert"- kann aber natürlich auch länger laufen. Und man tauscht sie, wenn sie defekt ist und somit meist über 1,2V oder 0V liefert.


    Diese Informationen habe ich von einer Firma/ Hersteller, bei der ich, ab Deutschlandlager, die Sonden beziehe- mit Sitz am Elkersberg.

    Der Grund ist ganz einfach und wird von allen Lieferanten in allem so gehandhabt: Erstausrüstung ab Werk soll am längsten halten, OEM und Zubehör im Nachkauf sollen weniger lange halten- weil das KFZ dazu auch nicht mehr so lange halten wird. Soweit die Logik dazu.

  • #34

    In meinen Augen ist das Unsinn.

    Sicherlich hat die Qualität und damit auch die Haltbarkeit abgenommen aufgrund Kosteneinsparungen in der Produktion.

    Aber die geringere Haltbarkeit stand sicher nicht im Vordergrund.

    der Opel Kadett - kurz gesagt O.K

    Mein Fuhrpark:

    4-Rädrig: '06er Ford Focus MK2 Turnier "Futura" als Winter und Alltagsauto '90er Kadett E 1.4i Life 5-Türer EZ mit DDR-Stempel

    2-Rädrig: '04er Yamaha FZS 1000 Fazer '85er Suzuki GSX400S '82er Simson S51 B2-4


    Aus der Garage meines Vaters (wo der Wahnsinn anfing 8o) :

    '91er Kadett E 1.6i Cabrio, '90er Kadett E GSi 16V, '92er Yamaha XJ900F

  • #35

    Ich hatte bislang auch noch nie eine defekte Lambdasonde. Die aus meinem C20XE konnte ich auch problemlos ausbauen und dieser ist Baujahr 89 und sie wurde wohl das erste Mal von mir ca. 20018 herausgenommen. Verallgemeinern kann man das aber sicherlich nicht. Kommt völlig auf die Pflege des Autos an würde ich meinen.

    Ich setze die Lambdasonden immer mit Keramikpaste ein.

    Zusätzlich zu den Sprungsonden fahre ich sowohl im Kadett (C20XE) als auch im Speedster (Z20LET) noch je eine Breitbandsonde um zu wissen ob alles gesund ist. Beim C20XE nicht so entscheidend, beim Z20LET aber sehr wichtig, denn ein sterbender LMM würde zum Abmagern und so zum Motortod führen.

  • #36

    Bislang hatte ich auch noch nie defekte Sonden gehabt, egal bei welchem Opel.

    Allerdings muss ich am blauen anfangen Teile zu tauschen weil die AU alle 2 Jahre schlechter wird und er zu Fett läuft.

    Der Motor wurde neu aufgebaut, auch ein neuer Kat kam rein, ebenso die Auspuffanlage.

    Peripherie vom Motor ist allerdings teils Altbestand.

    Steuergerät und LMM kann ich bei der AU tauschen vor Ort.

    Temperaturfühler, Zündkerzen, Kabel und Verteiler sind schon erneuert worden, Falschluft zieht er auch nicht, also wird die Auswahl enger.


    Mal gespannt, TÜV ist im August fällig.

    Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas ()

  • #38

    Bin gespannt ob es mit der neuen Sonde besser wird.

    Ansonsten kämen ja dann fast nur noch die Düsen in Frage oder ein zu hoher Benzindruck.

  • #40

    Was die nachtropfenden Düsen angeht (aus eigener Erfahrung): deutlich im Bereich unter 3000 U zu spüren, bei heftiger Undichtigkeit überfettet der Motor außerhalb des Nachregelbereiches - das kann so weit gehen, dass man das Gefühl hat, nur mit drei Zylindern unterwegs zu sein. Bei hohen Drehzahlen "verschwindet" das Problem nahezu. Da die AU eher nicht bei 6000 U gemacht wird, kann es gut sein, dass er hier viel zu fett läuft. Hält er denn den Druck nach dem Abstellen? Bei mir war das zum Schluss hin nicht mehr der Fall, der Druck war recht schnell weg, dafür stand der Sprit dann in Pfützen in der Ansaugbrücke.


    Was die Lamda angeht, kann ich mich nur Strahli anschließen: defekte Lambdasonde habe ich bisher nur bei einem Astra H (Nachkat nach Ölbad für denselben) erlebt, in 24 Jahren sonst nicht.

    Bevor ich mich aufrege ist es mir lieber egal 8|

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