
Balkonkraftwerk?
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#2 Ich hab eins seit gut zwei Jahren. Ohne Speicher ging trotz nur max. 800W (eher 650W) ein Drittel ins Netz. Von 1.830KW/h 630KW/h. Grundlast hab ich nicht viel mehr als 100 Watt wenn niemand zu Hause ist.
Es kostet nicht viel, man spart jeden Monat ein paar Euro. Das ist ganz nett. Seit ich einen E-Dienstwagen hab, kann ich die Anlage etwas effektiver nutzen indem ich das Auto im Homeoffice bei Sonnenschein nur mit reduzierter Leistung lade. Das ist aber alles Spielerei und spart nicht wirklich Geld.
Würde es aber wieder machen.
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#3 Ich hab jetzt seit Mai 2024 eines mit 800W maximal Leistung in Betrieb, auf dem Garagendach steht es seit Juli 24 und bringt da ein bisschen Strom. Leider ist je nach Jahreszeit ab 15-18 Uhr Schluss mit Strom, reicht an,einem Sonnigen Tag aber für knapp über 5kWh am Tag.
Bislang hat es ca. 1050kWh eingebracht.
Demnächst muss ich mir allerdings einen Speicher zulegen oder eine Nulleinspeisung realisieren, da der Stromzähler bald erneuert wird und ich meinen Strom ja nicht verschenken will 😉
In wie weit es sich hinsichtlich des Stromverbrauchs lohnt kann ich nicht sagen, das Ding ist seit Einzug in Betrieb.
Das gleiche habe ich noch im Keller, soll später mal auf ein Gartenhaus um dann auch bis Abends noch etwas Ertrag zu haben. Da die Geräte heute ja alle miteinander reden können, lässt es sich auch realisieren nicht mehr als 800W insgesamt einzufahren
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#4 Ich habe seit dem 18.12.2021 ein BKW mit 4 Platten a 415Wp und einem Wechselrichter von Hoymiles mit 1.500W am Laufen und die Anlage hat seit dem 5.525KWh erzeugt.
Die Anlage wurde als normale Solaranlage angemeldet und somit bekomme ich auch die Einspeisung vom Netzbetreiber bezahlt (ungefähr 0,08 Euro pro KWh), was im Jahr etwa 65 bis 70 € zusätzlich einbringt.
WICHTIG:
Um die Anlage so beim Netzbetreiber anmelden zu können sind diverse Vorschriften einzuhalten (je nach Netzbetreiber können diese unterschiedlich ausfallen !), bei mir musste ein SLS mit 35A und ein Überspannungsschutz AC nachgerüstet werden. Am Tag des Zählerwechsels musste noch eine Adapterplatte mit Zusatzraum und Spannungsabgriff verbaut sein um den Tausch vom alten schwarzen Ferraris Zähler auf einen EHZ-Zähler mit Stecktechnik zu gewährleisten. Zum Glück bin ich Elektriker und konnte alles selber erledigen/umbauen
Der Papierkram war auch nicht ohne, eine PDF mit 34 Seiten ging an den Netzbetreiber
Zum Glück habe ich zu diesem Zeitpunkt im Büro einer Solarfirma gesessen und der Chef hat den Antrag als Meister mal eben unterschrieben
Seit dem 03.09.2024
sind 2 weitere Platten und ein zusätzlicher 600W Wechselrichter von Hoymiles dazu gekommen, der bis heute auch schon 759KWh erzeugt hat.
In dieser Aufstellung Liefert die Anlage 2.100W
Die Ausrichtung der Platten sieht zwar nach wild dahin gestellt aus, hat aber so seinen Sinn
Da im letzten Jahr auch eine Wärmepumpe die alte Ölheizung ersetzt hat, wird der erzeugte Strom nun noch etwas mehr verbraucht.
Für dieses Jahr habe ich bereits eine Gesamterzeugung von 2.081KWh und davon 1.325KWh selbst verbraucht.
Spitzenwert war im Juli mit 331KWh und Tagesbestwert mit 15,1KWh.
Sobald nächstes Jahr das Dach von meinem Anbau erneuert wurde, kommen da auch nochmal 12 Platten, 3x Hoymiles Wechselrichter mit je 2.000W und 3 passende Speichersysteme mit je 5,2KWh die dann Nachts den Stromverbrauch abfangen sollen
Fazit: Ich bin sehr zufrieden damit und meine Stromrechnung ist um ein drittel kleiner geworden
Kann ich jedem Empfehlen, auch wenn man sich nur ein kleines BKW mit 800W zulegt, kann es doch schon einiges abfangen.
WICHTIG:
Jedes installierte BKW muss im Marktstammdatenregister eingetragen werden
Ist Kostenlos und in etwa 15min erledigt.
Bei Anlagen bis 800W braucht man keine Anmeldung beim Netzbetreiber mehr - Meldung beim Marktstammdatenregister reicht
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#5 Ich habe ein BKW mit 1925Wp, einen Speicher von 6400W, das ganze läuft mit einem 750W Wechselrichter, da ich mit einem Smartmeter über 0 Einspeisung arbeite und als Single nicht alll zu Viel Strom verbrauche decke ich im Sommer damit rund 80% meines Bedarfs ab, außer z.Bs. E-Herd; Durchlauferhitzer oder ähnliches decke ich dann alles ab.
Im Winter schaut es natürlich anders aus, wenn da hat man leider oft Tage, wo man mit Glück 10% abdeckt, aber ich würde den Schritt immer machen, man spart auf alle Fälle einiges ein.
Meine Solarpanele stehen Richtungen Süden, bzw. Richtung Süd-West.
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