Zundkerzen unso

  • #22

    Dieses Verhalten ist ja auch leicht zu erklären, die heutigen Verbrauchswerte, siehe auch Gabriel01 , hängen mit den heutigen modernen Kraftstoffzusammensetzungen zusammen, da diese heute eine viel höheren Brennwert aufweisen; was zu unserem Leidwesen aber durch einen zu hohen Ethanolanteil im Kraftstoff wieder zunichte gemacht wird... um die Abgaswerte schön aussehen zu lassen.


    In den 80´er und 90´er Jahren, sowie davor, gab es noch keine hochoktanigen Kraftstoffe, die unsere heutigen Brennwerte erreichen konnten. Erst die Einführung der hochoktanigen Kraftstoffe ermöglichte die gravierende Steigerung des Wirkungsgrades von modernen Verbrennungsmotoren und somit die Senkung der Verbrauchswerte bei gleicher Leistungsausbeute.

  • #23

    Hallöchen.


    Ich habe mir vor Monaten auch neue Bosch Kerzen reingedreht. Allerdings lief er vorher etwas runder. Ich werde mir jetzt NGK oder die von Opel besorgen. Benötige die mit dem 1,1 mm Abstand (C16LZ).

    Hier war die Rede von "normalen" NGK Kerzen. Ich habe mir die NGK BPR6ES-11 herausgesucht. Manchmal wird die aber auch als "V-Line" ausgewiesen. Diese Version sollte aber trotzdem eine Standardkerze sein, richtig?

  • #24

    So wenig Text und soviel Unwissenheit, es ist egal ob man einen Vergaser (Zerstäuber) hat oder eine Einspritzanlage, mit oder auch ohne Kat, alle System sollten eine Gemischaufbereitung haben die vollständig im Brennraum verbrennt, wenn man eine unvollständige Verbrennung hat ist es egal welche Gemischaufbereitung hat, dann liegt irgendwo ein Fehler vor, Gemisch zu fett, ob dieses dann am Vergaser liegt oder an der Einspritzanlage ist egal, oder auch Zündzeitpunk falsch gesetzt usw. Der Zündkerze ist es mehr als egal wie das Gemisch aufbereitet wird, sie zündet einfach, natürlich muss der Wärmewert stimmen.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE mit LPG
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE
    1x Senator B CD 204PS/C30SE

  • #26

    Ich hätte ebenfalls die V-Line nehmen können, der Unterschied dabei zur normalen ist, dass der "Stift" in der mitte wovon der Funke ausgeht eine V-Förmige Kerbe hat. Dadurch soll der Funke wohl schneller und zuverlässiger zur Masseelektrode springen können.


    Ich persönlich halte da nichts von.

    der Opel Kadett - kurz gesagt O.K

    Mein Fuhrpark:

    4-Rädrig: '06er Ford Focus MK2 Turnier "Futura" als Winter und Alltagsauto '90er Kadett E 1.4i Life 5-Türer EZ mit DDR-Stempel

    2-Rädrig: '04er Yamaha FZS 1000 Fazer '85er Suzuki GSX400S '82er Simson S51 B2-4


    Aus der Garage meines Vaters (wo der Wahnsinn anfing 8o) :

    '91er Kadett E 1.6i Cabrio, '90er Kadett E GSi 16V, '92er Yamaha XJ900F

  • #27

    Genau, das mag vielleicht bei den gezüchteten Motoren von Heute einen Sinn machen, aber bei unseren alten Motoren reichen die "normalen" Standart-Kerzen aus.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE mit LPG
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE
    1x Senator B CD 204PS/C30SE

  • #29

    Woher weist Du das so genau? Der damalige Tod für KATs war ein Ausbrennen des Keramik-Gewebes- durch zu viel Sprit im KAT. Zumindest in meiner Opel-Fachwerkstatt trat das damals sehr häufig auf.


    Ich kann Dir sagen was wir damals heraus gefunden haben: Die Kerzen von Opel/ Bosch haben eben nicht zuverlässig gezündet. Sie sollten zwar immer "einfach zünden", taten es aber nicht immer. Oder auch verspätet, so dass eine unvollständige Verbrennung statt fand.. Und das sogar trotz perfektem Zündverteiler und neuer Kerzen. Bei Motoren ohne KAT war das damals völlig egal. Und gerade hier kam das damalige UX-Design von Beru zum tragen. Die Ableitung der Zündenergie über den "feuchten" Keramikkörper brachte Beru als Gleitfunken zum Zünden. Das konnten die damaligen Platin-, Standard-Kerzen nicht.


    Gabriel01

    Auch eine Motronik ließ sich damals schon über das passende Motorprüfgerät in den Parametern, wenn auch sehr begrenzt, einstellen. Aber Du kannst es gerne mal mit dem Schraubendreher versuchen. ;)


    Strahli

    Du musst meine Beiträge nicht lesen. Niemand zwingt Dich dazu. Und ich rede nicht von modernen Kraftstoffen, sondern von denen der 1990er Jahre. Das Du jetzt mit dem Kopf schüttelst ist verständlich. Aber glaube mir: Es ging.

  • #30

    Eine Motronic mit Prüfgerät einstellen? Ist jetzt Jahrmarkt oder was?


    Wie der Name schon sagt ist ein Prüfgerät zum Prüfen. Wenn man an der Motronic etwas verändern möchte muß dies in den Speicherbausteinen programmiert werden. Nachdem die Parameter geändert wurden, muß ein neuer Speicherbaustein geschrieben und in das Steuergerät eingesetzt werden.


    Und du willst uns jetzt weis machen daß das "jeder" Hinterhofschrauber mit einem Prüfgerät machen konnte? Klar.

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